Vermisste Familie aus Drage

Hab ich zwar schonmal gefragt, aber vielleicht hat ja doch noch jemand
Von Euch eine Idee warum auf dem Brückengeländer keine Schleifspuren von dem
Betonklotz waren. Irgendwie interessiert mich das. Wie hat der den 25kilo Klotz
Über das Geländer bekommen? Und hat er sich erst hinter dem Geländer daran
festgezurrt?

hANSaLBERS schrieb:Hab ich zwar schonmal gefragt, aber vielleicht hat ja doch noch jemand
Von Euch eine Idee warum auf dem Brückengeländer keine Schleifspuren von dem
Betonklotz waren. Irgendwie interessiert mich das. Wie hat der den 25kilo Klotz
Über das Geländer bekommen? Und hat er sich erst hinter dem Geländer daran
festgezurrt?

darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, ist aber hier leider untergegangen. Kann mir nicht vorstellen, wie er über das Geländer gekommen sein soll, ohne den Klotz darauf abzulegen, egal ob er ihn vor oder hinter dem Geländer festgezurrt hat

@hANSaLBERS
Hat dich letztes Mal nicht jemand nach der Quelle gefragt, woraus hervorgeht, dass es keine Schleifspuren gab? So weit mir bekannt ist, hast du keine genannt.

@Goldie1408

Wie kommst du auf Versicherungsbetrug? Was hätte davon eine lebende Sylvia und Miriam, wenn sie mit gefälschten Papieren untergetaucht wären? Komische Theorie.

@Robin76

Robin76 schrieb:Hat dich letztes Mal nicht jemand nach der Quelle gefragt, woraus hervorgeht, dass es keine Schleifspuren gab? So weit mir bekannt ist, hast du keine genannt

Auf Seite 429 ist das zu lesen.

@Zunami
Ich könnte mir vorstellen, dass er die Gurte so durch den Betonklotz (meist haben sie ja mehrere Löcher) so durchgefaedelt hat, dass er den Klotz quasi wie einen Rucksack aufsetzen konnte.
Allerdings bedarf das ja mal wieder Zeit, Zeit in der er von Leuten hätte gesehen werden können.

@Robin76
Der Versicherungsbetrug war vielleicht zugunsten der Tochter gedacht?

Wobei ich mir das Prozedere mit einer Versicherung im Falle einer verschwundenen Familie durchaus schwierig vorstelle. Und das muss auch jemanden klar sein, der einen Versicherungsbetrug begeht.

@Robin76
Ist richtig, ich habe keine genannt, weil jemand anderes das für mich getan hatte und schneller war.

nebelkind schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass er die Gurte so durch den Betonklotz (meist haben sie ja mehrere Löcher) so durchgefaedelt hat, dass er den Klotz quasi wie einen Rucksack aufsetzen konnte.

Keine schlechte Idee. Aber mit dem wackeligen 25KG Betonklotz auf dem Rücken über das Brückengeländer
klettern ist ja auch etwas mühsam. Ich weiss nicht ob ich das so gemacht hätte.
Aber in dem FAll ist ja noch so einiges mysteriös.

@hANSaLBERS
Mühsam nur, wenn man nicht stürzen möchte, aber das wird MS wahrscheinlich egal gewesen sein...

Ich versuche mir das bildlich vorzustellen wie er den 25kg Klotz mit Spanngurten versieht und sich
selber das Teil auf den Rücken schnallt und damit dann übers Brückengeländer klettert.
Ich find das echt merkwürdig, aber ich will nun nicht mehr drauf rumreiten. Scheint ja z.B. lange
nicht so wichtig zu sein, wie die Tatsache wann ein Spind ausgeräumt wurde.:)

Wurde eigentlich mal genau beschrieben wo der Betonklotz nach dem Auffinden von MaS war und wie er verzurrt war?

@hANSaLBERS
Indem er die Spanngurte durch den Betonklotz durchfädelt,sich mit dem Rücken drauflegt dann festknotet,aufsteht,über das Brückengeländer steigt und springt.So vielleicht ?

@hANSaLBERS
also ich weiß jetzt nicht, wie schwer du dir 25kg vorstellst. Mein Mann hat Rasenkantenplatten gekauft, das wog eine noch etwas mehr. Und ich möchte nicht wissen, wie schwer manche vollgepackte Trekkingrucksäcke sind. Die werden aber etliche Kilometer weit geschleppt. Mit einem 25kg schweren Stein über das Brückengeländer zu steigen, finde ich nun nicht unbedingt eine sportliche Höchstleistung.

@Nina75
Gute Theorie!

Zum gesehen werden auf der Brücke:

Es wird wohl spät nachts bzw früher morgen gewesen sein. Er hatte Sichtschutz duch Brückenverstrebungen wo er sich in dessen "Schatten" aufhalten konnte. Das sieht kein Autofahrer nachts.
Und anhalten mitten in der Nacht tut schon mal gar keiner, weil da auch keine Möglichkeit zum anhalten ist.
Davon ab kann ich mir vorstellen das zwischen 2 und 4 Uhr kaum Autos vorbei kommen. Ausserdem sieht er die Lichter der Autos von beiden Seiten sehr frühzeitig und kann sich fest an die Verstrebungen stellen.
Darin sehe ich nicht das Problem.

@hANSaLBERS

Wenn der Stein richtig festgezurrt war und das war er sicher, ist es keine wackelige Angelegenheit.
Es kann auch fast nur so gewesen sein, dass er sich das Teil wie einen Rucksack umband.
Andernfalls hätte man zumindest Schrammen am Geländer gefunden.
Wahrscheinlich hat er sich dann auch -nach dem Überklettern des Geländers-rücklings in den Fluss fallen lassen.
Einfach nur schrecklich. Diese Art von Selbsttötung hatte eine tiefere Bedeutung bzgl Schuld, Scham, Strafe.

@IINXS
Natürlich kann es auch anders herum gewesen sein.Er band sich den Betonklotz um den Bauch,lehnte sich mit dem Rücken ans Brückengeländer und mit einem Ruck nach hinten schmiss er sich ins Wasser.

@Nina75

Theoretisch schon. Halte ich aber praktisch um einiges schwieriger, oder?

Versuche mal mit angelehntem Rücken rückwärts über ein Geländer zu kommen, also praktisch eine Rolle rückwärts zu machen und einen 25Kilo Stein vor dem Bauch zu haben....

Je nach Konstruktion des Brückengelaender, haette er den Klotz auch drunter herschieben können und ihn hinter dem Gelände einfach an seinen Beinen befestigen können.

Ich persönlich glaube nicht, dass es eine all zu große Kunst war. Und es wird sicherlich eindeutige Belege dafür geben, dass er es selbst getan hat.
Jedoch kann man nichts ganz ausschließen.

@ Nebelkind
Den Gedanken finde ich gut und plausibel.

Schaut euch das Brückengeländer mal an.
Sieht nicht so aus als gäbe es vor dem Geländer noch Platz.Also das er sich hätte jetzt davor stellen können.

http://img.shz.de/img/incoming/crop10356381/4956395058-cv16_9-w596/tja-suchaktion-nach-leichenfund3.jpg

@Hana81 herzlich willkommen! Ich habe noch keine Quelle gesehen die aufzeigt, dass Miriam an diesem Tag im Krankenhaus war und gehe auch davon aus, dass das von ihrem Vater nur vorgeschoben war.

Ob die Sichtung am See an diesem Tag so stattgefunden hat, bezweifle ich. Es passt nicht wirklich zu den weiteren Sichtungen.