@ramisha ramisha schrieb:Ich finde es garnicht ungewöhnlich, ich halte es sogar für sehr gut möglich, dass ein Boot flussaufwärts fährt!
Und wieso muss der Bootsfahrer ein Kind "mitschleppen", das vielleicht mit Aussicht auf eine unerwartete Bootstour bereitwillig mit ihm geht?
Jetzt schreibst du etwas komplett anderes! Von Boot in Verbindung mit Flussaufwärtsfahren war in deinem vorherigen Beitrag nichts zu lesen, auf den ich antwortete. Du schriebst:
ramisha schrieb:Und es ist ja bewundernswert, dass an der Stelle der Nuthe, an der zuletzt Spuren von Elias nachgewiesen wurden, mehr als gründlich gesucht wurde. Ich habe aber den Eindruck, dass nicht damit gerechnet wurde, dass das Kind auf die gegenüberliegende Seite gelangt ist - das kann mit einem Boot oder Floß geschehen sein, man kann ihn allerdings auch rübergetragen haben - und zumindest die nächstgelegenen Möglichkeiten, aus dem Flüsschen raus zu kommen, sollten doch mal unter die Lupe genommen werden.
Mit anderen Worten: Dass das Boot/Floß dazu genutzt wurde, den Jungen auf die andere Seite zu bringen, und dort die Fahrt endet. Genau darauf bezog sich meine Antwort und das Szenario finde ich eben eher unwahrscheinlich aus vorhin genannten Gründen.
Ob ein Täter eventuell mit dem Opfer flussaufwärtsgefahren sein könnte, ist nicht auszuschließen – wie so ziemlich alles nicht auszuschließen ist. Die Frage wäre hier, wie viel Schiffsverkehr auf der Nuthe herrscht und ob ein Boot aufgefallen sein könnte oder nicht. Auf diversen Seiten ist nur zu lesen, dass die Nuthe wohl nur zu Teilen beschiffbar ist. Die Breite schwankt wohl ziemlich, zwischen 1m und 40m ist alles dabei.
Mit Schiff würde das aber auch für eine Zufallstat sprechen. Den Jungen zufällig am Ufer gesehen und eingepackt – mit der Anwesenheit des Jungen dort konnte nicht gerechnet werden.