planetzero schrieb:Ich halte übrigens die Verteidigungsstrategie des Angeklagten, mit der er mit einer Verurteilung als Totschlag durchkommen will, nach allem, was bekannt ist, für wenig aussichtsreich.
@planetzero kann dir diesbezüglich nur vollumfänglich zustimmen, sehe ich genau so!
was den Herzfehler des getöten Kindes angeht ist es doch hoch spekulativ was man sich hier zusammenreimen möchte öder auch nicht
keiner hier weiß wie schlimm es um das Herz des Mädchens wirklich stand und genau so wenig weiß jemand wie "schnell" ein entsprechender Eingriff wirklich hätte erfolgen müssen
den "Spekulanten" aus nah und fern sei lediglich mitgegeben, dass das Klinikum Aschaffenburg bzw. die dortige Kinderklinik einen seiner beiden Schwerpunkte auf die Versorgung von "Frühgeborenen, herzkranken und intensivpflichtigen Kindern" gelegt hat
sprich hätte Rebecca W. im ansässigen Klinikum entbunden, wovon ich einmal stark ausgehen möchte, hätte ihre Entbindung in einer Umgebung stattgefunden in der die verantwortlichen (Kinder)Ärzte einen ausgezeichneten Ruf genießen was das Erkennen von Herzfehlern, Herzerkrankungen etc. bei Neugeborenen haben!
davon mal ab ob das Neugeborene 1 Tag, 1 Woche, 1 Jahr oder 100 Jahre alt geworden wäre, sollte für den Prozess völlig irrelevant sein, da der Täter sowohl die Mutter als auch das Kind kurz vor der Geburt getötet hat (zu einem Zeitpunkt als noch niemand etwas von einem Herzfehler oder einer möglichen Lebensunfähigkeit wusste!)