Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Gut, dann klären wir hier mal, was forensische Psychiatrie bedeutethttp://de.m.wikipedia.org/wiki/Forensische_Psychiatrie.
Was dann ehemalige forensische Gefangene sind, ergibt sich wohl daraus.

sag ich schon von Anfang an... so wirds gewesen sein, deshalb auch keine Spur für die Hunde

Mit der Zeit wird der zeitliche Ablauf zusehends klarer und nachvollziehbarer.

"BILD DOKUMENTIERT DIE MINUTEN VOM LETZEN FOTO BIS ZUM VERSCHWINDEN DES SEIT SAMSTAG VERMISSTEN MÄDCHENS!"

►17 Uhr: Die Eltern sind mit Inga und ihren drei Geschwistern am Wochenende zu Besuch bei befreundeten Diakonie-Mitarbeitern auf dem Wilhelmshof bei Stendal (Sachsen-Anhalt). Die vier Kinder der Familie toben gemeinsam mit anderen Mitarbeiter-Kindern auf dem großen Spielplatz an Klettergerüsten, Rutschen und einer großen Nestschaukel. Am Abend wollen die Familien gemeinsam auf dem Grillplatz ein Feuer entzünden und Grillen.

►Ca. 17.50 Uhr: Mit dem Smartphone wird das letzte Foto von Inga geknipst. Der Schnappschuss zeigt das Mädchen mit rosa Spangen im Haar und in blauem Schmetterlingspulli. Das Bild kennt mittlerweile ganz Deutschland. Die Kripo hatte es nach Ingas Verschwinden als Fahndungsfoto an die Medien geschickt.

►18.15 Uhr: Die Kinder beginnen Holz für die Feuerschale zu sammeln. Weil die Jungen und Mädchen – darunter auch Geschwisterkinder von Inga – auf der Wiese nur kleine Stöckchen finden, gehen sie gemeinsam zum benachbarten Waldrand.

►18.55 - 19.20 Uhr: Auf diese Spanne grenzen die Ermittler den Zeitraum ein, in dem Inga zuletzt von den anderen Kindern gesehen wurde. Die Kinder können keine genaueren Angaben machen, da ihr Zeitgefühl nicht so ausgeprägt wie bei Erwachsenen ist.

►19.45 Uhr: Ingas Eltern bemerken, dass ihre Tochter nicht mit den anderen Kindern aus dem Wald zurückgekehrt ist. Sie und ihre Freunde beginnen sofort, im Wald nach dem Mädchen zu suchen.

►20 Uhr: Nach 15 Minuten eigener Absuche informieren die Eltern die Polizei. Diese schickt sofort Streifen ins Waldgebiet am Wilhelmshof. Noch in der Nacht beginnt ein Großaufgebot, nach Inga zu suchen. Eine Suche, die noch immer andauert.

http://www.bild.de/regional/leipzig/vermisste-personen/kind-vermisst-das-minuten-protokoll-von-ingas-verschwinden-40824674.bild.html

@xTrina

Das widerspricht meiner Darstellung nicht. Diese Leute haben sich in bestimmten Situationen nicht mehr im Griff, genau wie ich es beschrieben habe. Und dieser Trigger kann jederzeit einsetzen.

lisabau schrieb:Rufe werden hunderte Meter weit gehört!

Aber nicht im Wald. Bäume werden an Grundstücksgrenzen nicht grundlos auch zum Schallschutz angepflanzt. Je nach Dichte der Bewaldung kann diese schon nach 10-20 Metern den Schall schlucken und entsprechend gering ist die Reichweite der Rufe. Auch können die Bäume den Schall reflektieren und umleiten, sodass man das Gefühl hat, die Stimme kommt aus einer anderen Richtung.

@lisabau
Ja was solls,haubtsache du kommst sehr intelligent rüber,aber danke für den Tip :D

@x-aequitas

Danke, das macht Einiges deutlicher.

@xTrina

Die Kinder sollten doch Holz suchen gehen. Natürlich hat ihnen das jemand gesagt.

@lisabau
@schnüppi

..............

@Elefant100

Der Bezeichnung "ehemalige (forensische) Strafgefangene" ist allerdings schon ziemlich eindeutig. Es handelt sich um Personen, die rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden oder die eine Straftat begingen, aber wegen Schuldunfähigkeit in den Maßregelvollzug eingewiesen wurden. Als Gesellschaft für eine Fünfjährige vielleicht nicht die erste Wahl, zumindest ohne Aufsicht.

Ich hab gerade gelesen es seih bereits ein Löschteich abgepumpt worden, Hänge und andere Unfallquellen wurden besonders gründlich abgesucht

@Comtesse

Das ist wahr, jedoch ist man in der Nacht extrem empfindsamer für Geräusche. Allerdings kann es auch windig gewesen sein, was natürlich ebenso den Schall schlucken bzw. umlenken kann. Dass man im Wald schlecht orten kann, woher Laute kommen, stimmt ebenfalls, doch ich glaube Megafone oder Durchsagen von einem Hubschrauber überhört man nicht so schnell. Und die dringen garantiert auch weiter als 20 oder 30 Meter durch den Wald.

@lisabau
Es ist also naiv und absurd anzunehmen das ein stadtkind im Wald eher in Panik verfällt als ein dorfkind? Aber es ist nicht verallgemeinernd das keiner weiß wie sich das eigene Kind verhält, weil du dich mal in Kroatien verlaufen hast.

Ich habe mich auch schon verlaufen und eine Nacht in den Bergen verbracht...ohne Panik.




Irgendwie habe ich den Eindruck hier wird auf biegen und brechen ein Kriminalfall konstruiert und kaum einer geht mehr von einem Unfall aus.
Die Geschichte stand von Anfang an im falschen Bereich.
Fakt:es ist ein kleines Mädchen verschwunden
Kein fakt: ein psychisch kranker triebtäter war's

Ist ja auch spannender einen Täter zu suchen als einfach mal auf einennhinweis zu warten ob es einen Täter gibt!

Ich für meinen teil bin draußen aus der Diskussion........

@schnüppi

spam spam spam, BRAVO! Für Leute wie dich sollte es einen Forumführerschein geben :fuya:

Um 18.15 Uhr gingen die Kinder in den Wald Holz sammeln und um 19.45 Uhr wurde bemerkt, dass Inga nicht mit den anderen Kindern aus dem Wald zurückgekehrt ist. Das bedeutet, die Kinder waren insgesamt 1 1/2 allein unterwegs. In der Zeit kann ja wirklich alles mögliche geschehen sein. :(

@Comtesse

Das wollte ich auch eben schreiben. Das Zeitfenster ist größer als gedacht, wenn man von der letzten gesicherten Sichtung gegen 18.15 Uhr ausgeht.

Hä, das würde ja dann heißen das Inga komplett alleine im Wald unterwegs war und nicht mit anderen Kindern? Oder zählen zur letzten Sichtung nur Sichtungen von Erwachsenen?

Es ist ja garnicht 100% das sie überhaubt im Wald war.
Zulezt wurde sie am Grillplatz gesehen

Die lange Zeit der Holzsuche kommt mit unrealistisch vor. Also entweder, die Kinder sind in dieser Zeit laufend in den Wald und dann wieder heraus, um Holz auf einen Haufen zu legen, oder sie sind in den Wald, und sind dort auf der Suche nach Holz geblieben. Letzteres wäre absurd, weil man allein in fünf Minuten schon so viel Holz beisammen hat, dass man es nicht mehr tragen könnte.

@xTrina
@schnüppi

Das hier:

x-aequitas schrieb:►18.15 Uhr: Die Kinder beginnen Holz für die Feuerschale zu sammeln. Weil die Jungen und Mädchen – darunter auch Geschwisterkinder von Inga – auf der Wiese nur kleine Stöckchen finden, gehen sie gemeinsam zum benachbarten Waldrand.

►18.55 - 19.20 Uhr: Auf diese Spanne grenzen die Ermittler den Zeitraum ein, in dem Inga zuletzt von den anderen Kindern gesehen wurde. Die Kinder können keine genaueren Angaben machen, da ihr Zeitgefühl nicht so ausgeprägt wie bei Erwachsenen ist.

verstehe ich so, dass sie zuletzt gegen 18.15 Uhr von einem Erwachsenen gesehen wurde, mit den Kindern in den Wald ging, wo sie zuletzt zwischen ca. 18.55 - 19.20 Uhr noch von den anderen Kindern wahrgenommen wurde. Was nach ca. 19.20 Uhr spätestens dann war bis 19.45 Uhr mit ihr, ist nicht belegt.

Schlimm finde ich, wenn Geschwister von ihr dabei waren, dass die sich jetzt wahrscheinlich auch schreckliche Vorwürfe machen, dass sie nicht auf sie geachtet haben. Kinder geben sich ja immer die Schuld, wenn sowas geschieht, auch wenn sie nichts dafür können. Das muss für die ganze Familie unsagbar belastend sein. :(

@Egi Danke, genau darauf wollte ich auch hinaus. Habe selbst eine fünfjährige Tochter und ich würde zumindest in so einer Klinik ein wachsames Auge auf sie haben. Und ich meine es nicht wertend gegenüber den Patienten dort.
Es wäre meinerseits einfach eine Vorsichtsmaßnahme, um sie vor unvorhergesehenen Reaktionen psychisch beeinträchtigter oder geistig behinderter Menschen zu bewahren.
Deshalb müsste erstmal geklärt sein, wer alles auf diesem Grillfest war.