Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@gruselich

gruselich schrieb:Hier nur eine hypothetische Auswahl:

Du hast u.a. vergessen:

-verdorbene Kekse
-satanische Musik

*ironie off*

@meermin
Aber was nützt dir die Info, dass die Piloten auf Toilette müssen? Nix

@Sauffenberg
Es gab gestern hier schon mal ein Posting, wo die entsprechende Regelung zitiert wurde, dass bei einem Flugzeug unter 200 Sitzplätzen die Axt im Cockpit aufbewahrt wird.

Heimli1978 schrieb:Es gab gestern hier schon mal ein Posting, wo die entsprechende Regelung zitiert wurde, dass bei einem Flugzeug unter 200 Sitzplätzen die Axt im Cockpit aufbewahrt wird.

Wie viele Ausnahmen gibt es bei der Regelung und wurde diese Regelung beachtet? Das heißt erstmal nichts.

Hier gab´s mal einen Zwischenfall wo sich der Pilot unabsichtlich aus dem Cockpit ausgesperrt hat und der
Co den Vogel gelandet hat. Nur wieso der nicht mehr rein kam ist auch ne gute Frage ...

Pilot locked out of cockpit on flight to Las Vegas Emergency Landing at Mccarran Airport

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Lesja schrieb:Ich lese hier von Anfang an mit und alle fünf Seiten die gleichen Fragen lesen zu müssen ist sehr, sagen wir mal, müßig.

Es kann kein technischer Fehler gewesen sein. Die Daten von FR24 sowie der Drehschaltermechanismus schließen das aus. Es ist eine manuelle Eingabe erfolgt.

Es fehlt aber die Erklärung, nach wie vor, und zwar eine, die auch jemand, der sich nicht mit Flugtechnik auskennt, versteht. Also, so etwas, wie: Die Daten werden nur so wie bei Flightradar angegeben übermittelt, wenn das und das (was nur ein Mensch und dazu absichtlich machen kann) passiert.
Wenn sich dazu mal jemand herablassen könnte, ohne ständig zu sagen "ist halt so", dann wären die Nachfragen auch obsolet. ;)
Außerdem ist es noch gar nicht so lang her (leider hab ich die Seitenanzahl nicht im Kopf), da wurde Flightradar eben NICHT als seriöse Quelle ausgewiesen.

@Heimli1978

schrieb:


Es ist eine Notaxt in einem Flugzeug vorhanden, allerdings befindet sich diese im Cockpit. Nur bei Flugzeugen mit mehr als 200 Plätzen befindet sich eine zweite Notaxt in der hinteren Galley (Bordküche). Dass er mit der Axt auf die Tür eingeschlagen hat, darf man also dem Reich der Märchen zuordnen, denn eine Germanwings A 320 hat 160 Plätze, somit befindet sich die Axt im Cockpit.
___________________________________________________________________

Die Vorschrift besagt, dass sich in einem A 320 keine zweite Notaxt außerhalb des Cockpits befinden MUSS.


Germanwings könnte aber trotzdem eine zweite Notaxt, außerhalb des Cockpits mitführen um den Sicherheitsstandard zu erhöhen.

Eine zweite Notaxt könnte wertvolle Dienste bei einem Start- oder Landeunfall leisten, wenn es darum geht verletzte Passagiere aus verkeilten Sitzen zu befreien.

Aber es wird wohl auch nicht von entscheidender Bedeutung sein ob und wenn ja, warum die Axt dann außerhalb des Cockpits war.
Oder glaubt jemand der Pilot hätte die Axt schon vorsorglich außerhalb deponiert?! Sorry ....

Lesja schrieb:Dass du das Diskutieren immer noch durchhältst ohne durchzudrehen ist bewundernswert :D

Ach, ich lass einfach die anderen durchdrehen. Gelingt ihnen ja gut, wie man sieht.

Statt sich mal etwas zu informieren, Sendungen zu verfolgen und das Internet für Recherche zu nutzen, stellt man einfach alle 2 Minuten diese Fragen, die allesamt bereits beantwortet wurden. Und trotzdem folgt am Ende dann die Aussage: Kann ich mir halt nicht vorstellen - und das reicht als Begründung, diese Infos vom Tisch zu wischen.

@Sauffenberg
Da die Regelungen im Flugverkehr sehr streng gehandhabt werden, glaube ich erst, dass der Pilot eine Axt zur Verfügung hatte, wenn dies entsprechend bewiesen wird.

DvN schrieb: Nur wieso der nicht mehr rein kam ist auch ne gute Frage ...

Das kann ich dir sagen, bei dem Flug hatte die Cockpittür einen defekt, verkantete sich und konnte nicht mehr geöffnet werden. Die Tür wurde am Boden repariert.

@Heimli1978
@Sauffenberg


macht es letztlich einen unterschied ob er mit den fäusten oder mit der axt gegen die türe geschlagen hat?
Die behauptung des staatsanwaltes dass die passagiere erst ganz kurz vor dem aufprall anfingen zu schreien spricht imo eher gegen die geschichte mit der Axt....

@Pate2 Danke für die Info!

@teardrop.
Die Daten werden an einen Satelliten gesendet, FR hat die lediglich ausgewertet. Automatisch kann dies nicht passiert sein, weil es keine Routine gibt die einen automatischen Sinkflug auf 100ft. durchführt.

@Heimli1978
Kann genauso gut auch eine zweite Axt im Flugzeug gewesen sein. Es heißt ja nicht, dass keine 2. da sein darf.

@EDGARallanPOE
Nein die Vorschrift besagt lediglich wo eine Notaxt aufbewahrt werden MUSS, sie sagt nicht, dass zusätzlich eine Notaxt an einem anderen Ort aufbewahrt werden darf. Germanwings hat derartige Gerüchte nicht bestätigt, somit sie zunächst einmal zu vernachlässigen.

@DvN


daran hatte ich auch gedacht.... . Hier einer von vielen zeitungsartikeln (aus Blick.ch)

Wegen einer defekten Tür musste ein Pilot der US-amerikanischen Fluggesellschaft Delta Air Lines gestern vom Passagierraum aus zuschauen, wie sein Flugzeug landete. Denn der Captain kam nicht mehr ins Cockpit!
Nur wenige Minuten vor der geplanten Landung am Flughafen von Las Vegas wars zur Panne gekommen, berichtet «CBS News». Man haben den Piloten vor der Tür zum Cockpit gesehen, zitiert «ABC News» einen Passagier. «Es herrschte keine grosse Panik, aber etwas Verwirrung.» Dann habe der Pilot erklärt, dass die Türe nicht mehr aufgehe. «Das war sehr, sehr bizarr.»
Nun musste der Co-Pilot ran. Souverän landete er die in Minneapolis gestartete Maschine mit 168 Personen an Bord zur geplanten Zeit am Flughafen McCarran – und das ganz alleine. Einzig beim Manövrieren nach der Landung brauchte er Hilfe vom Bodenpersonal. Das Flugzeug musste von der Landebahn zum Gate geschleppt werden, weil der Co-Pilot von seinem gewohnten Platz im Cockpit aus die entsprechende Steuerung nicht übernehmen konnte, schreibt «ABC News».

Frage an unsere Aviatik-Experten:
Ich habe heute morgen in einem Video gehört, dass es einen angeblichen Sinkflug von 10-15% gab. Normalerweise sei so ein Sinkflug bei etwa 5%.
Der Sprecher meinte dass bei 10-15% die Passagiere nicht mehr aufrecht oder zumindest zurückgelehnt in ihren Sitzen sein konnten und somit bestimmt mitgekriegt hätten dass etwas nicht stimmt.
Kann das jemand diese 10-15% Sinkflug bestätigen?
Ausserdem gäbe es zwischen Passagierabteil und Cockpit eine Interfon-Verbindung. Dieses Telefon wurde ja auch nie erwähnt und müsste vom Capitän doch benutzt worden sein.
Wurde auf der PK bestätigt, dass derjenige welche geklopft hatte als Capitän identifiziert wurde oder nimmt man das nur an?

Auch wenn 20 Äxte vorhanden sein sollten. Eine nach innen aufschwingende Panzertüre könnte man damit auch nicht aufkriegen.

Okay, ich darf meine Babynagelschere nicht ins Handgepäck mitnehmen, aber irgendwo außerhalb des Cockpits kann eine Axt sein?!

@armleuchter

armleuchter schrieb:macht es letztlich einen unterschied ob er mit den fäusten oder mit der axt gegen die türe geschlagen hat?
Die behauptung des staatsanwaltes dass die passagiere erst ganz kurz vor dem aufprall anfingen zu schreien spricht imo eher gegen die geschichte mit der Axt....

Kurz vor dem Aufprall? Was heißt das 1 Sekunde 5 Sekunden 30 ... 1 Mintue 2 Minuten?
Ohne konkrete Timeline ist alles Rhabarber!!!!