Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:33
@BirneMaja
wieso fragst du jetz danach? Das is doch egal welche Nationalität die hatten. Hab ich da iwas mit erwähnt? Jesses.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:33
Die Cockpit-Tür in einem A320 ist eine wichtige Barriere. Nach den Anschlägen vom 11. September wurde sie umgebaut, so dass sie sich nicht ohne Weiteres von außen öffnen lässt. Wie die Tür funktioniert.
Sie ist vielleicht die sicherste Barriere im ganzen Flugzeug: Die Tür zum Cockpit im A320. Und wenn neuste Medienberichte sich bewahrheiten, hat sie einen der beiden Piloten an Bord des verunglückten Germanwings-Flugs 9525 daran gehindert, zurück ins Cockpit der Maschine zu gelangen.
Nach den Flugzeugentführungen des 11. September 2001 haben die USA verschärfte Sicherheits-Standards eingeführt, die die Lufthansa übernommen hat. Laut einem Bericht der "Zeit" aus dem Jahr 2011 hat die Fluggesellschaft 30 Millionen Euro für den Umbau der Türen ausgegeben.
Germanwings-Pilot soll Cockpit verlassen habenVideo abspielen
Germanwings-Pilot soll Cockpit verlassen haben
Den Vorschriften zufolge dürfen die Crew-Mitglieder keine Schlüssel für den Zugang zum Cockpit benutzen, die sich Passagiere gewaltsam aneignen könnten. Zudem müssen die Türen kugelsicher sein und sogar Explosionen standhalten.
Ein Werbevideo auf YouTube zeigt, wie die Tür im A320 funktioniert: Will ein Crew-Mitglied das Cockpit betreten, muss es den Piloten um Erlaubnis bitten. Dazu gibt es in der Kabine ein Telefon, das eine Sprechverbindung zum Piloten aufbaut.
Germanwings-Absturz in Frankreich
"Für Schlussfolgerungen ist es zu früh"
Die letzten Minuten des Germanwings-Flugs bleiben rätselhaft. Berichte, laut denen zum Zeitpunkt des Absturzes nur ein Pilot im Cockpit saß, sind bislang nicht bestätigt. Derweil konnten erste Opfer geborgen werden.
BEA-Direktor Remi Jouty auf der Pressekonferenz am Mittwochabend. Quelle: REUTERS
Ein Steward, der dem Piloten Wasser bringt, ruft also zuerst an. Dann drückt er auf einer Nummerntastatur neben der Tür das Raute-Zeichen. Im Cockpit geht ein Signalton an. Der Pilot öffnet daraufhin die Türverriegelung über einen Kippschalter.
Im Notfall, etwa wenn die Piloten bewusstlos sind, lässt sich die Tür über die Nummerntastatur von außen öffnen. Das geht aus dem Handbuch für den A320 hervor. Dazu muss das Crew-Mitglied einen zwei- bis siebenstelligen Zahlencode und das Rautezeichen eintippen. 15 bis 20 Minuten lang - die Fluggesellschaft kann die Dauer bestimmen - bleibt die Tür verschlossen und im Cockpit wird ein Warnton abgespielt. Reagiert der Pilot nicht, öffnet sich die Tür daraufhin für fünf Sekunden.
Ein Screenshot aus dem Handbuch des A320 zeigt den Aufbau der Cockpit-Tür. Quelle: ScreenshotBild vergrößern
Ein Screenshot aus dem Handbuch des A320 zeigt den Aufbau der Cockpit-Tür.
Quelle: Screenshot
Der Pilot kann diesen Notfall-Mechanismus allerdings manuell unterbinden. Dazu verriegelt er die Tür mit dem Kippschalter. Das soll die Crew schützen, wenn ein Passagier ins Cockpit vordringen will. Die Nummerntastatur ist dann für fünf Minuten außer Betrieb gesetzt. Auf diesem Weg könnte der Pilot des Flugs 9525 seinen Kollegen ausgesperrt haben.
Die Tür gewaltsam einzuschlagen, ist ohne schweres Werkzeug unmöglich. US-Flugexperten erklärten bereits, es sei "höchst ungewöhnlich", dass ein Pilot allein im Cockpit war. Normalerweise müsse ein Crewmitglied dazu kommen, wenn einer der Piloten das Cockpit verlasse. In den USA ist dies Standard - in anderen Ländern hingegen nicht.
Das ist die Unglücksmaschine A320
Geschichte
Technik
Zwischenfälle
Es gab bereits Vorfälle, in denen der Pilot sich absichtlich im Cockpit verschanzte: Im November 2013 verriegelte der Pilot einer Embraer E190-Maschine der Fluglinie Linhas Aéreas de Moçambique die Tür. Laut einem Zwischenbericht der zuständigen Behörde in Namibia verließ der Co-Pilot das Cockpit, um zur Toilette zu gehen. Kurz darauf ging die Maschine in den Sinkflug. Nach sieben Minuten zerschellte sie auf dem Boden. Auf der Aufnahme des Stimmrekorders soll ein Alarmläuten und lautes Klopfen an der Tür zu hören sein. Den Alarmton, der zu hören ist, wenn die Maschine zu tief sinkt, schaltete der Pilot ab.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:34
Hallo ... Ich komm hier (mal wieder) garnicht mit dem lesen hinterher ^^
Gibt es eigentlich irgendwelche Informationen was die Abläufe im Passagierbereich angeht? Ich meine da waren doch mindestens 100 Mobiltelefone und anderer Kommunikationskram an Bord, gab es irgendwelche telefonate oder sind schon Mobiltelefone gefunden worden? Evtl. hat ja jemand was gefilmt oder waren die Fluggäste auch alle Ohnmächtig?
Ein kurzes Update dazu fänd ich sehr nett.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:34
@BirneMaja
;) Schwamm drüber. Hoffe dass wir nachher halt wieder schlauer sind. Is ja nich mehr lang.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:35
Edit: Wurde schon gepostet.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:37
Liest hier eigentlich jemand, was die anderen posten?? Das Video ist nun schon zweimal vorher verlinkt worden.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:37
Eigentlich müsste man sich auch fragen, ob da ein Mitglied der Untersuchungskommission eigenmächtig Informationen an die New York Times geliefert hat.
Oder ob diese Informationen mit Duldung der Kommission an die Presse "lanciert" wurden.
Wenn dieses der Fall war, frage ich mich warum man nicht bis zur Pressekonferenz damit gewartet hat ?
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:40
@ Spukulatius
Guter Anhalts punkt , wenn ich als paxe sehe das der captain gegen die tür haut und wir deutlich an höhe verlieren, würde ich auch mal mein Handy Her vornehmen und abschiedsbriefe schreiben...oder was eher der Fall wäre:
Ich würde ihm verdammt nochmal helfen und das handy links liegen lassen ! wobei vielleicht haben ja einige etwas versucht mit dem handy, weil nicht jeder helfen kann wegen platz problemen.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 10:41
Der General-Anzeiger Bonn schreibt: "Der Co-Pilot der in Frankreich verunglückten Germanwings-Maschine stammte aus Montabaur in Rheinland-Pfalz. Das sagte Stadtbürgermeisterin Gabriele Wieland (CDU) am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Er habe bei seinen Eltern in Montabaur gewohnt und auch einen Wohnsitz in Düsseldorf gehabt. "Insofern ist auch Betroffenheit da", sagte Wieland."
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