Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

@Ollie
ja ... mit großem Fachwissen , hilfsbereit und ehrlich

@cleopatra 37

Das ist auch mein Bauchgefühl.
Und er ist gutgläubig in diese "Falle " geraten .

@Ollie
ganz der Daniel ...

Polizei Niedersachsen Fahndung +++ #Göttingen: Briefkastenaktion mit Flugblättern nach Tötungsdelikt an dem 27 Jahre alten Daniel S. aus Reiffenhausen +++

Liebe Fahndungs-Unterstützer,

die Polizei Göttingen hat gestern in #Reckershausen und #Reiffenhausen eine Briefkastenaktion durchgeführt, die wir hier noch weiter streuen möchten. Dabei geht es um das Fahrrad des Getöteten.

Hintergrund: Der Leichnam des seit dem 02.02.15 vermisst gewesenen Reiffenhäusers war am Donnerstagvormittag (12.02.2015) bei einer weiteren polizeilichen Suchaktion von Spezialhunden in der Feldmark südlich von #Friedland (Kreis Göttingen) entdeckt worden (unsere Meldung vom 13.02.15: https://www.facebook.com/LandeskriminalamtNiedersachsen/photos/a.42266436775287 1.101059.360574570628518/907917379227565/)

Die Polizei fragt:

Wer hat am Montag, dem 02.02.15, oder Dienstag, dem 03.02.15, das umseitig abgebildete blaue Fahrrad vom Typ „Haibike“ in Reckershausen gesehen und in diesem Zusammenhang Personen oder auch Fahrzeuge beobachtet?

Wer hat am Montag, dem 02.02.15, in den Ortschaften Reiffenhausen, Reckershausen und insbesondere auch in der Feldmark rund um die „#Klippmühle“ verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge beobachtet?

Hinweise bitte an die #Polizei Göttingen, Telefon: Tagsüber: 0551 /491-3121 und -3125 (#Mordkommission) oder Rund um die Uhr: 0551 / 491-2117 (Wache Groner Landstraße) _________________________

@x-aequitas
Danke.ich habs nich so hinbeikommen

TexWer hat am Montag, dem 02.02.15, oder Dienstag, dem 03.02.15, das umseitig abgebildete blaue Fahrrad vom Typ „Haibike“ in Reckershausen gesehen t

Interessant!! das Fahrrad wurde demnach vermutl. nach dem Mord noch benutzt?!

Der/die Mörder werden doch nicht einen Tag nach der Tat noch mit dem Fahrrad herumfahren, wenn ich schon damit rechnen muss, dass nach dem Opfer gesucht wird.
Weiß man denn, wo genau das Fahrrad gefunden wurde? Im Strassengraben irgendwo oder in der Feldmark oder in Reckershausen selbst?

es fiel uns hier nur auf, dass Leichnam und Fahrrad nicht zusammen aufgefunden wurden.

evt ist der Täter zu Fuß an den Tatort und ein Stück mit dem Rad geflohen?

@lawine

Dass Fahrrad und Leichnam getrennt aufgefunden wurden ist nicht neu



Wen meinst du mit "uns" ist aufgefallen ?

"uns" = im thread

zur örtlichen Trennung scheint nun noch ein zeitl. Auseinanderklaffen zu kommen

@ Lawine

Ah so


Laut Flyer sucht die Polizei ja auch nach "Personen " und "Fahrzeugen"
Der Täter könnte demnach nicht alleine
bei der Ausführung gewesen sein ?!

Ich werde das Gefühl nicht los ,dass eventuell zwei/mehrere verschiedene
Patronenhülsen am Tatort gefunden worden sein könnten .

Der bisher hinter der Paywall abgelegte Artikel "Mord in Reiffenhausen: Keine Chance auf Handy-Ortung" des Göttinger Tageblatts vom 19. Februar, 23.05 Uhr, scheint jetzt für alle Leser online im vollen Umfang zugänglich zu sein:

http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Duderstadt/Uebersicht/Mord-in-Reiffenhausen-Keine-Chance-auf-Handy-Ortung (Archiv-Version vom 21.02.2015)

@Ollie
Wieso sollten zwei Waffen eingesetzt worden sein? Das halte ich für eher unwahrscheinlich.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Ganze nicht so geplant war, sondern Daniel S. eine Art "Abreibung" bekommen sollte. Vielleicht ist das Ganze dann eskaliert und jemand hat spontan geschossen (warum auch immer).
Das erklärt vielleicht das Ablegen der Leiche unmittelbar am Tatort (aber immerhin so gut getarnt, dass man ihn 10 (!) ganze Tage nicht gefunden hat).

Wegen dem Rad bei Reckershausen bin ich mir unsicher, ob der Täter sein Auto in Reckershausen abgestellt hat, dann die rund 1,5 km zum Tatort gelatscht ist und anschließend mit dem Rad zurückgefahren ist.
Das klingt nicht so ganz plausibel.

Dann wurde offenbar an der L566 in Reckershausen Daniel's E-Bike aufgefunden.

Dazu zählen auch Informationen von Pendlern pp., die an den nachfolgend genannten Tagen die Landesstraße 566 in Reckershausen (Ortsdurchfahrt) befahren oder sich sonst aus anderen Gründen in dem betreffenden Gebiet aufgehalten haben.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Mord-an-Daniel-S-aus-Reiffenhausen-Goettinger-Polizei-bittet-um-Mithilfe-259738611

Ich gehe davon aus, dass der Täter sein Fahrzeug in Reckershausen nahe der L 566 geparkt hatte. Diese Annahme harmoniert meiner Ansicht nach mit einer Beziehungstat sowie einem Täter der planvoll vorgegangen ist, ortsbekannt ist und nördlich von Reiffenhausen wohnt. Ein solcher Täter hätte mMn sein Fahrzeug weder in Reiffenhausen abgestellt noch hätte er eine Route gewählt, die ihn über die L 567 durch Reiffenhausen hindurchführt. Wenn man von größeren Umwegen absieht, dann bleiben einem vorgenannten Täter nur die L 566 und L 567 als Anfahrtsweg zum Tatort.

Kein gerichtsfester Beweis gegen den Tatverdächtigen aus Rittmarshausen, aber eben auch keine Entlastung.

Warum geht jemand zu Fuß von Reckershausen die 1,5-2 km entlang der vielbefahrenen Landstrasse Ri Tatort, wo es mit großer Wahrscheinlichkeit Zeugen geben wird, die den/die Täter gesehen haben? Er könnte doch mit dem Auto in den Wirtschaftsweg am Schleierbach gefahren sein, evtl. auch das Auto vor der Unterführung der A38 geparkt haben. Da wäre es fast völlig außer Sichtweite und er wäre schnell wieder weg vom Tatort.
Das Fahrrad in Reckershausen könnte auch einfach nur eine falsche Spur sein, die der Täter gelegt hat. Denn das musste er/sie definitiv loswerden.

LarsAttacks schrieb:Er könnte doch mit dem Auto in den Wirtschaftsweg am Schleierbach gefahren sein, evtl. auch das Auto vor der Unterführung der A38 geparkt haben.

Fallen dort einzelne Fahrzeuge nicht automatisch auf?

LarsAttacks schrieb:Das Fahrrad in Reckershausen könnte auch einfach nur eine falsche Spur sein, die der Täter gelegt hat. Denn das musste er/sie definitiv loswerden.

Ebenfalls möglich, dass das Fahrrad ein Stück weit transportiert wurde und dann in Reckershausen abgeladen wurde.

Die Polizei bezieht den Folgetag mit ein. Wenn ein Täter das E-Bike zunächst mitgenommen hätte und es über Nacht einbehielt, dann hätte er es vermutlich nicht in Reckershausen abgelegt. Dann würde ich einen entfernteren Ort als Abstellplatz vermuten. Besonders versteckt war es offenbar auch nicht, denn es wurde zeitnah gefunden. Das spricht tendenziell dafür, dass es dem Täter lediglich als Transportmittel diente.

Von der L566 bis zur Unterführung der A38 sind es rund 100 m. Da kann man problemlos in der Dämmerung ein Fahrzeug irgendwo hinstellen ohne dass es jemand von der Strasse aus groß registriert.
Der/die Täter haben wohl auch nicht ernsthaft mit anderen Leuten gerechnet, die den Weg evtl. hätten benutzen können.

Der Weg wird,gerade um diese Zeit ,wenn es recht schmuddelig ist,oft von "Gassigängern" mit ihren hunden benutzt.Daher ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch dort doch gesehen oder zumindest wahrgenommen zu werden recht hoch.