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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Fahrrad, 2015 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 01:50
@LarsAttacks
Die Ermittler sprechen von möglichen Mittätern/Helfern. Vielleicht hat sich ja jemand mitreißen lassen in dieser unsäglichen Geschichte. Der bekommt dann aber auch Ärger. Man kann ja einen Konflikt haben, aber warum lassen sich dann auch vielleicht andere da einspannen? Sehr unüberlegt, genauso wie der Ablageort

.@BleibeAnonym
Das alte war ein Köder! Ob er sich die Beine in den Bauch gestanden hat oder sonst was, dass ist Heimtücke!


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 07:58
Der Einsatz der bis zu den Knöcheln in feuchter Erde watenden Beamten zahlte sich aus: Mehrere Patronenhülsen wurden gefunden, was die Moko davon überzeugt, dass Daniel S. in diesem Bereich ermordet wurde, ehe seine Leiche an den Rand des Schleierbaches gezerrt wurde. Die Schüsse fielen also abseits des späteren Fundortes, der bereits in den vergangenen Tagen gründlich abgesucht worden war.
das könnte ja schonmal die gummistiefel erklären,die das opfer angezogen hatte.
ich denke der treffpunkt war klar und die umgebung war ihm bekannt .

zum notruf den er versuchte abzusenden,könnte ich mir ein helfer-opfer szenariovorstellen.
das heißt, er wurde hergerufen um jemanden zu helfen, der verletzt spielte und er wollte hilfe rufen ,wurde dann aber selbst das opfer.

am einfachsten wäre aber, das es noch ein streitgespräch vorweg gab und er dabei mit dem anruf der polizei drohte,dann aber erschossen wurde.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 08:07
@zweiter das würde aber bedeuten er hatte diese ruf Umleitung schon vorher die ganze zeit so komisch installiert (selber ausersehen ) was ich komisch fände da ihn dann scheinbar nie jemand angerufen hat (die wären ja alle bei dem rentner gelandet)
ist denn klar ob der Anruf durch kam?oder wurde nur gewählt und quasi nach dem ersten tuten aufgelegt?


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 08:13
ist ja manchmal nicht schlecht, wenn man nerfende, oder bedrohende anrufe weiterleiten kann.
es wurde aber glaube ich geschrieben ,das er eine falsche nummer eingegeben hatte,müßte also eine ähnliche nummer gewesen sein.


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20.02.2015 um 08:27
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:das würde aber bedeuten er hatte diese ruf Umleitung schon vorher die ganze zeit so komisch installiert (selber ausersehen ) was ich komisch fände da ihn dann scheinbar nie jemand angerufen hat (die wären ja alle bei dem rentner gelandet)
Möglich, dass jemand der Zugriff auf das Handy hatte, diese Umleitung im Vorfeld der Tat eingerichtet hat.

Die Polizei schließt weitere Tatbeteiligte bisher nicht aus.


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20.02.2015 um 08:29
@Flashster
Der Anruf wurde nach Sekunden abgebrochen, bevor die Polizei das Telefonat entgegennehmen konnte.
Vielleicht wurde ihm auch das Handy entrissen und der Notruf abgebrochen oder er war schon zu schwach, um das Telefonat zu führen und ist an die Auflegen-Taste gekommen.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 08:31
@x-aequitas
Das GT schreibt dazu "Die Telefonnummer des Rentnerpaares jedenfalls besteht aus einer Kombination aus der Festnetz-Vorwahl von Friedland und der alten Handy-Telefonnummer des Opfers. "
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Reiffenhausen-Opfer-zum-Bach-gelockt-und-hingerichtet

Möglich wäre, dass das Opfer die Nummer einfach versehentlich falsch eingerichtet hatte.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 08:33
Zitat von LarsAttacksLarsAttacks schrieb:Möglich wäre, dass das Opfer die Nummer einfach versehentlich falsch eingerichtet hatte.
Ja, auch das ist möglich.

###

Auf der einen Seite könnte die Tat geplant gewesen sein (Internetcafe, fingierter Lockvogel), auf der anderen Seite wirkt der Ablageort in unmittelbarer Nähe zum Tatort "unüberlegt".

Zwei Überlegungen dazu:

1. Der oder die Täter verfügten über kein Fahrzeug, so dass sie das Opfer nicht abtransportieren konnten

2. Der oder die Täter hatten wenig Zeit, weil sie sich in einem gewissen Zeitfenster (späteres Alibi) bewegten und die Tat in einen geplanten Ablauf integriert wurde (der später als Alibi herhalten soll/sollte)


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20.02.2015 um 08:40
@x-aequitas
Aber der oder die Täter mussten ja noch das Fahrrad entsorgen, was ja auch wieder Zeit gekostet hat. Das würde mit einem Auto alles viel schneller gehen.
Vielleicht haben der/die Mörder auch einfach Angst bekommen und sind etwas planlos einfach abgehauen.
Das mit dem Zeitfenster ist plausibel. Denn der/die Täter muss ja damit rechnen, dass er nach einem Alibi gefragt wird.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 08:47
Zitat von LarsAttacksLarsAttacks schrieb:Aber der oder die Täter mussten ja noch das Fahrrad entsorgen, was ja auch wieder Zeit gekostet hat. Das würde mit einem Auto alles viel schneller gehen.
Vielleicht nutzte der Täter das Fahrrad des Opfers? Beispiel: Täter verlässt das Haus zu Fuß und kommt 30 Min. später wieder. Zu Fuß wäre die Entfernung zum Tatort nebst Begehung der Tat in dieser Zeit nicht zu bewältigen gewesen, was dem Täter in puncto Verdacht erst einmal etwas Luft verschafft. Wobei ich jetzt nicht davon ausgehe, dass der Täter das Fahrrad vor der eigenen Haustür abstellte, aber vielleicht wurde das Rad auch erst Tage später an den finalen Auffindeort verbracht.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 08:53
Also, wenn ich mir das Luftbild von dem Tatort so anschaue und dazu die Kleidung des Opfers, dann glaube ich immer weniger an ein Date mit einem Mädchen/ einer jungen Frau dort. Zumal es bei einem VORGETÄUSCHTEN Date sich ja um das ERSTE handeln müsste - wer würde sich denn bitte zum ersten Date mit einer jungen Frau im Dunkeln auf so einem matschigen unbeleuchteten Feldweg direkt neben der lauten Autobahn verabreden? Und wer würde sich nicht wundern, wenn die Frau so einen Treffpunkt fürs erste Date vorschlägt? Da würde man doch sagen, neee du, lass uns doch im Café XY treffen - ich kenne jedenfalls keinen Mann, der zum ersten Date sich irgendwo verabreden würde, wo man mit Gummistiefeln hingehen muss, um nicht im Morast zu versinken. Das hätte ihn doch eigentlich schon misstrauisch dann machen müssen. Außerdem telefoniert man doch erst Mal, bevor man sich trifft - fehlendes Telefonat + komischer vorgeschlagener Treffpunkt müsste doch alle Alarmglocken schrillen lassen, dass da was nicht stimmt.

Dagegen eignet sich der Ort und die Zeit (Dunkel!) hervorragend, um irgendwelchen halbseidenen Geschäftchen nachzugehen, die keiner mitbekommen soll. Das würde auch zu der Mordart passen, denn wenn man an eine nicht registrierte Schusswaffe kommen will, braucht man erstens einiges an krimineller Energie und zweitens auch ein paar Connections. Irgendwie habe ich eher das Gefühl, hier sollte jemand zum Schweigen gebracht werden. Das kann ja durchaus auch was mit den angezeigten Diebstählen des Tatverdächtigen zu tun gehabt haben - aber vielleicht gibt es bei dem ja noch Hintermänner, die befürchten mussten, da der "kleine Fisch" ins Netz gegangen ist, dass dies die Polizei nun zu den größeren Fischen dahinter führt, von denen Daniel vielleicht auch was wusste. Also machte man ihn mundtot und hat gleichzeitig dem Tatverdächtigen die Tat in die Schuhe schieben können. Und der schweigt vielleicht aus Angst, dass ihm dasselbe geschieht, wenn er auspackt?! Wäre denkbar!


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20.02.2015 um 09:06
@Comtesse
Für einen potentiellen Kleinkriminellen ist das in der Tat einige Nummern zu groß. Ich habe mir auf Facebook mal einen kleinen Überblick über die Verwandtschaft des TV gemacht. Da gab es schon intern einiges an Familienknatsch mit Anzeigen und sonstigen Vorwürfen etc.
Alles schön öffentlich einsehbar bei FB gepostet (was wenig intelligent ist).
Allerdings ist die Verbindung zum Opfer etwas unklar. Die Verwandten des TV kannten das Opfer aber wohl alle, denn seine Schwester ist/war ja mit dem TV zusammen.
Alles sehr sehr undurchsichtig und für Außenstehende praktisch nicht nachvollziehbar. Da werden die Beamten wohl etwas im Dreck wühlen müssen...
Ich kenne das von einer Freundin, die beim Jugendamt arbeitet. Die erzählt mir manchmal von Familienverhältnissen, das einem die Haare zu Berge stehen.

Nur, um Missverständnisse auszuräumen: Die Klarnamen werde ich hier selbstverständlich nicht verraten.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 09:12
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Vielleicht nutzte der Täter das Fahrrad des Opfers?
Ebenfalls möglich und derzeit mein favorisierter Ablauf (Anmerkung: nachfolgender Ablauf passt eher zu einem Einzeltäter) ist dieser:

Der Täter stellte sein Fahrzeug ein Stück abseits des Tatortes ab, schon alleine wegen der schlechten Wegstrecke in unmittelbarer Tatortnähe. Nach der Tat flüchtete der Täter auf dem Elektrofahrrad des Opfers, ließ dieses in der Nähe seines Fahrzeugs zurück und stieg in sein Fahrzeug um.
Von einer überlegten und akribischen Spurenbeseitigung keine Spur. Tatablauf erfolgte meiner Ansicht nach im Eiltempo. Möglicher Grund: Zeitfenster kleinhalten um nicht aufzufallen.


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20.02.2015 um 09:19
@Comtesse
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Also, wenn ich mir das Luftbild von dem Tatort so anschaue und dazu die Kleidung des Opfers, dann glaube ich immer weniger an ein Date mit einem Mädchen/ einer jungen Frau dort. Zumal es bei einem VORGETÄUSCHTEN Date sich ja um das ERSTE handeln müsste - wer würde sich denn bitte zum ersten Date mit einer jungen Frau im Dunkeln auf so einem matschigen unbeleuchteten Feldweg direkt neben der lauten Autobahn verabreden?
Es könnte sich ja entweder um ein "ungeplantes" 1. Date
gehandelt haben, hatte ich ja gestern schon ins Spiel gebracht.

Beitrag von inci2 (Seite 9)

So nach dem Motto, ich wollte Dich überraschend besuchen
kommen, hänge aber jetzt hier mit einer Panne fest.

Da würde sich jeder vermutlich sofort auf den Weg machen,
auch wenn das dann das erste "Date" wäre.

Eine andere Möglichkeit ist, daß irgendjemand aus dem
Umfeld der beiden ohne Ahnung, was noch passieren würde,
mitgemacht hat, so nach dem Motto, "komm, dem spielen wir
jetzt mal einen schönen Streich...."


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 09:21
@x-aequitas
Das würde schon allein wegen der vermuteten Schneedecke Sinn machen, denn darauf sind Fahrzeugspuren natürlich perfekt nachvollziehbar. So könnte der Ablauf gewesen sein. Das Fahrrad wurde bei Niedergandern/Reckershausen gefunden, wenn ich richtig gelesen habe. Irgendwo da müsste dann das Auto gestanden haben. Vielleicht in/an einem der Feldwege in der Umgebung.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 09:32
Wäre es evtl. möglich, dass das Opfer vorher woanders hingefahren war und vom Mörder in das Fahrzeug gezwungen wurde und dann zum späteren Tatort gefahren und dort erschossen wurde?
Das würde das lange Zeitfenster (18-19 Uhr) etwas plausibler machen.


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20.02.2015 um 09:45
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Das würde auch zu der Mordart passen, denn wenn man an eine nicht registrierte Schusswaffe kommen will, braucht man erstens einiges an krimineller Energie und zweitens auch ein paar Connections.
Beim Thema "Tatwaffe" tue ich mich auch sehr schwer bisher. Es wurde nach Patronenhülsen gesucht und laut GT
sind am Mittwochvormittag mehrere Patronenhülsen auf einem Acker nahe des Schleierbaches zwischen Reiffenhausen und Niedergandern gefunden worden.
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Polizei-findet-Patronenhuelsen-zum-Mord-in-Reiffenhausen

Nun stellt sich die Frage "welche". Gaspatronen? Kleinkaliber?

In Kombination mit der Annahme, dass das Opfer möglicherweise noch eine Weile überlebt hat (Notruf), könnte man weiter annehmen, dass es sich um eine "leichte" Waffe handelt. D.h. es waren mehrere Schüsse nötig deren Durchschlagskraft jeweils gering war. Das wiederum würde bedeuten, dass die Waffe vermutlich relativ einfach zu beschaffen gewesen ist und der Täter diese frei ohne Waffenschein besaß.

Ebenfalls denkbar, dass der Täter Zugang zu einer Waffe hatte. Er ist selbst zB Sportschütze oder steht in Kontakt zu einer Person, die diesen Zugang hat (Schütze, Jäger usw). Auch hier wäre dann wieder ein Ansatzpunkt für "möglicherweise mehrere Tatbeteiligte".

Vielleicht kann den Ansatz ein Waffenexperte noch etwas verfeinern.


###
Zitat von LarsAttacksLarsAttacks schrieb:Das Fahrrad wurde bei Niedergandern/Reckershausen gefunden, wenn ich richtig gelesen habe.
Das passt u.a. zu einem anschließenden Fluchtweg über die B27 Richtung Göttingen?


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20.02.2015 um 09:58
@x-aequitas
Eine frei erhältliche Waffe (ab 18 Jahre) ist extra so konstruiert, dass sie normalerweise nicht tödlich ist.
Eine auf den Kopf oder Torso (direkter Hautkontakt) aufgesetzte Schreckschusspistole oder Gaspistole kann in einigen Fällen tödlich wirken. Aber das halte ich hier für ausgeschlossen.

Ich gehe von einer scharfen Waffe aus, für die man normalerweise eine Waffenbesitzkarte benötigt. Da gibt es unterschiedliche Szenarien:
- Jäger können bis zu zwei Kurzwaffen (z. B. Revolver, Pistolen) erwerben
- Sportschützen können mehrere Kurzwaffen besitzen
- Erbwaffen aus Altbesitz könnten auch vorhanden sein, auch mit passender Muntion. Inzwischen werden Erbwaffen unbrauchbar gemacht, aber Altbesitz wäre möglich.

Eine illegal beschaffte Waffe könnte ich mir nur vorstellen, wenn der Mörder Verbindungen zur schwerkriminellen Szene hatte. Kleinganoven kommen an sowas wohl eher nicht soo leicht ran. Und an jeder Ecke liegen keine Waffen rum (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Möglich wäre auch ein Gewehr aus Altbesitz (vor 1970), die damals noch frei erwerbbar waren.

Zum Kaliber muss man sagen, dass das Opfer ja vermutlich aufgrund der Temperaturen eine dickere Jacke anhatte. Bei einer großkalibrigen Waffe (z. B. 9 mm Luger oder .45 ACP) wäre die Wirkung aber vermutlich sehr schnell tödlich gewesen.
Bei kleineren Kalibern (z. B. Kleinkaliber .22 lfb. oder 7,65 mm) und/oder ungünstigen Treffern kann es aber sein, dass das Opfer zunächst nur schwer verletzt wird erst lange später stirbt.

Da die Polizei bisher keine Angaben zur Tatwaffe gemacht hat, bleiben da derzeit nur Spekualationen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es eine eher kleine Pistole im Kal. 7,65 mm o.Ä. war. Aber das ist nur meine Vermutung.


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20.02.2015 um 10:11
Zitat von inci2inci2 schrieb:So nach dem Motto, ich wollte Dich überraschend besuchen
kommen, hänge aber jetzt hier mit einer Panne fest.

Da würde sich jeder vermutlich sofort auf den Weg machen,
auch wenn das dann das erste "Date" wäre.
Eine spontane "Verabredung" halte ich eigentlich für ausgeschlossen, denn dann müsste man ja miteinander telefoniert haben oder eine andere Art der schnellen Kontaktaufnahme stattgefunden haben. Und telefonieren konnten sie ja nicht, dann hätte er doch gemerkt, dass das gar keine Frau ist...

Es sei denn, es gibt mehrere Täter, wie die Polizei im letzten Bericht andeutete, und es war auch eine Frau als Lockvogel mit im Spiel. Dann müsste das aber schon einen ziemlich starken kriminellen Hintergrund gehabt haben. Hatte Daniel sich vielleicht mit den falschen Leuten eingelassen oder angelegt? Anstelle der Polizei würde ich mir jeden Besuchsantrag beim Tatverdächtigen genau anschauen, ob da nicht Besuch dabei ist, der kommt um sich zu vergewissern, dass der TV auch weiterhin schweigt.


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Göttingen: Daniel Schütze (27) tot aufgefunden - Gewaltverbrechen

20.02.2015 um 10:17
@Comtesse

Das war ja nur eine These, wieso man zu einem
ersten "Date" so gekleidet auftauchen könne.

Wir wissen auch nicht, ob und wie Daniel im
Internet z.B. über whatsapp oder ähnliche Plattformen
unterwegs war.

So kann auch ein Kontakt eine Weile laufen, ohne
zu telefonieren.


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