Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

@Ollie
weiß nicht wie die funktürme da auseinander stehen ,aber ich denke man kann es unterscheiden .
von signal zuhause und signal am rhein,außerdem ist da ja noch die spur die die hunde verfolgten .
aber könnten die hunde nicht auch einfach dem handy gefolgt sein und erika war garnicht dort ?

@FF
aufgrund der aussage der zeitung, ergeben sich 2 theorien, die aber beide zu ungunsten des mannes ausfallen würden.

@zweiter
Es sind aber nicht die Zeitungsartikel ausschlaggebend für die Lösung eines Falles, sondern die Ermittlungen der Polizei. Und die scheinen den Lebensgefährten nicht zu verdächtigen, also ist das auch hier kein Thema.

Anhand der dürftigen Informationen, tendiere ich leider zu Suizid.

-》Sie verlässt die Wohnung mitten in der Nacht ohne ihren Lebensgefährten zu informieren.
-》Sie nimmt ihren Schlüssel nicht mit.
-》Sie wird am Rheinufer zum letzten Mal geortet.

Wenn ich mir ihre Bilder so ansehe, wirkt sie auf mich irgendwie melancholisch. Ist nur ein subjektiver Eindruck, aber kombiniert mit den wenigen Informationen, lässt das für mich nur die Theorie "Suizid" zu.
Als Ärztin wäre es auch ein Leichtes für sie, an beispielsweise Schlaftabletten zu kommen. Und um ihren Lebensgefährten nicht vollends zu verstören, nimmt sie diese am Wasser und stürzt sich dann in jenes. Damit sie nicht so schnell gefunden wird.

Das ist meine Theorie.

@zweiter

Wäre mal interessant zu wissen ,ob Hunde so eine "Spur" aufnehmen können
wie du es beschrieben hast (Fremder trägt Gegenstand ,in dem Fall das Handy,von gesuchter Person )

@Ollie
ich meine schon ,selbst die witterung spielt bei der suche einer person keine rolle,oder kaum
soweit mir das bekannt ist.

@Hayley
und du meinst das handy hatte sie dabei ,damit man sie dann irgendwann findet ?

@zweiter

Das Handy ist hier das große Rätsel, weil ich auch gelesen habe, dass es zu Hause gefunden wurde.
Meine Idee wäre: mitten in der Nacht bekommt sie eine Panikattacke und verlässt ihr Haus mit Handy und Schlüssel. Ihren Lebensgefährten weckt sie nicht, weil sie vielleicht vorher einen Streit hatten. Sie will an die frische Luft, um sich zu beruhigen und um nachzudenken. Am Ufer wird ihr Handy dann das letzte Mal geortet. Sie schaltet es dann vielleicht aus, weil sie einen Entschluss gefasst hat. Daraufhin kehrt sie nach Hause zurück, holt sich Schlaftabletten, lässt ihr Handy und den Schlüssel dieses Mal zurück und verlässt das Haus erneut, um sich umzubringen.
Dieser Theorie folgend, lässt sich dann allerdings nicht mehr sagen, wohin sie gegangen sein könnte.
Aber es würde erklären, warum das Handy nach der letzten Ortung zu Hause war.

Ps: dass sie ihrem Leben nicht schon zu Hause ein Ende gesetzt hat, könnte auch einfach damit zusammenhängen, dass sie unter keinen Umständen von ihrem Lebensgefährten gerettet werden wollte.

Vielleicht hatte sie auch ein privates Handy, das sie mitgenommen hat und ein Diensthandy / Bereitschaftshandy, das sie zu Hause gelassen hat.

Ob das Handy wirklich zuhause gefunden wurde wissen wir nicht .
Dazu gibt es in den Zeitungsartikeln unterschiedliche Berichte

Es bleibt also offen ,ob sie es mitgenommen hat oder nicht

Letztlich wäre das Handy ja auch nur ein Detail. Wenn sie schon im Bett den Entschluss gefasst hat, sich zu töten, dann hätte sie die Wohnung direkt ohne Schlüssel, dafür mit Tabletten und Handy verlassen können, um ins Wasser zu gehen. Das würde dann natürlich auch die Ortung erklären.
So oder so: sie wollte nicht, dass man sie rettet. Sie wollte endgültig Schluß machen. Das wäre die Interpretation, wenn man meiner traurigen Theorie folgt.

Ich finde das alles sehr bedrückend.

@Hayley zum post davor
ja das habe ich auch schon gedacht,noch erweiternd bei einem suizid war sie vielleicht zurück gekommen um medikamente zu holen.aber warum sollte sie dann das handy abschalten?

@zweiter

Entweder

sie wollte nicht dass es geortet wird

es ist im Wasser ausgeangen

sie wollte ihre Privatshäre schützen (vor der Nachwelt )

@Ollie
mein handy wäre so das letzte was ich bei einem suizid mitnehmen würde,
allerdings brauchen manche es ja, um sich vielleicht nochmal die eine oder andere erinnerung anzugucken.
ein bild ,oder ein text, oder sonstwas.vielleicht auch um einen abschied zu schreiben,oder sich selbst noch zu filmen.
also möglichkeiten gibt es schon.
die frage ist aber zuerst ,ist das handy noch da ,oder ist es weg ?
ich gehe mal davon aus ,das es weg ist.

Ja, das ergibt Sinn mit dem Schutz der Privatsphäre. Ich würde vermutlich dasselbe tun, denn wenn mein Handy aus ist, benötigt man ein Passwort, um an den Inhalt zu kommen.
Es könnte auch sein, dass sie vor ihrem Selbstmord noch Bilder betrachtet und alte Nachrichten gelesen hat. Danach stand ihr Entschluss fest und um dies zu bekräftigen, schaltet sie das Handy aus. Damit ein zufälliger Anruf von ihrer Dienststelle (vielleicht hatte sie Bereitschaftsdienst) oder von ihrem Lebensgefährten, sie nicht in ihrem Vorhaben unterbricht.
Als Ärztin hat sie vielleicht einfach so rational gedacht: Handy aus, nun mache ich Schluß.

Oder es ist eben tatsächlich erst im Wasser ausgegangen.

@Hayley
da gibt es ja den satz
das handy wurde ausgeschaltet.
ich vermute mal ,man kann feststellen ob es ausgeschaltet wurde, oder im wasser durch kurzschluss ausging.

Ja, das ist gut möglich @zweiter

@zweiter

zweiter schrieb:ich vermute mal ,man kann feststellen ob es ausgeschaltet wurde, oder im wasser durch kurzschluss ausging.

Da die Handyfrequenzen nicht ins Wasser eindringen, ist die Verbindung Handy - Funkmast bereits in dem Moment unterbrochen, in dem das Handy in den Fluß gelangt; egal ob es dann einen Kurzschluß gibt oder nicht.
Außerdem: wer sollte wie und aus welchem Grund feststellen, ob ein Handy normal ausgeschaltet wurde oder durch eine wie auch immer geartete Beschädigung ausging? Warum sollte das Jemanden interessieren?

@Seefahrer
man kann daran feststellen ob jemand vielleicht verunglückt ist ,oder es eben abgeschaltet wurde.
wenn das handy ins wasser fällt, ist also die verbindung sofort unterbrochen ?
bei einem abschalten, könnte ich mir vorstellen das es eine bestimmtes signalende gibt ,aber ich habe da zuwenig ahnung.
ich könnte mir außerdem vorstellen, das ein windowshandy irgendwie herunterfährt und das man daran vielleicht sehen könnte, das das signal nicht einfach abbricht.
keine ahnung, war nur so eine idee,vielleicht weiß da jemand genauer bescheid .

@zweiter
Mal angenommen, der Provider kann tatsächlich feststellen, ob ein Handy normal abgeschaltet wurde oder nicht. Was sollte er dann machen? 110 oder 112 anrufen? Und dann wird festgestellt, dass da wiedermal Jemand den Akku nicht rechtzeitig aufgeladen hat.

Ich sehe in der Feststellung

zweiter schrieb:das handy wurde ausgeschaltet.

lediglich die etwas ungenaue Formulierung, dass nur bis zu diesem Zeitpunkt eine Verbindung bestand.

@Seefahrer
es geht mir auch nicht darum ,das provider sich darum kümmern ,ob der akku drin ist, oder nicht.
es geht darum ,das man vielleicht erkennen kann ob erika in den rhein gefallen sein könnte (somit ein signalabbruch) oder ob sie das handy vorher abschaltete.warum auch immer.
das schließt natürlich andere möglichkeiten nicht aus,aber es könnte eben ein detail, oder hinweis auf etwas sein.