Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

@htrapped
Der Sinn des Interviews ist wohl abhängig davon auf wessen Initiative hin es getätigt wurde. Der Fall ist in der Konsequenz aber jetzt Saarland weit präsent und nicht nur im Raum Saarbrücken.

@Merricat
Wo und wann hast du die Plakate denn gesehn?

@Merricat
Es gab schon Fernsehinterviews, der einen Fall Deutschlandweit bekannt gemacht hat, der Mann tat einem sehr leid, er hat geweint, obwohl die Frau da schon ich meine 5 Jahre weg war, kurze Zeit später wurde sie in seinem Keller ein betoniert gefunden.

Das ist nur ein Bsp. Dass so ein Interview so gar nichts aussagt, Menschen die töten schrecken vor nichts zurück und damit spreche ich jetzt nicht den Ehemann an, er ist nicht verdächtigt. das meine ich ganz allgemein, man kann sich schnell täuschen und das in jede Richtung.

@Baruchan
Wie ich bereits schrieb: gestern und heute. U.a. im Real in Dudweiler und im Hornbach in Saarbrücken

@Merricat
und wo noch?
Real und Hornbach gehn ja viele hin, schonmal nich schlecht.

@obskur

Darum geht es doch gar nicht. Natürlich gibt es Ehemänner, die ihre Frauen töten und öffentlich den liebenden Partner geben und angeblich tiefst verzweifelt sind. Natürlich könnte es hier genauso sein. Es geht darum, dass man nicht aufgrund von Facebooknachrichten und einem Interview auf eine Täterschaft schließt, wobei noch nicht einmal klar ist, ob es überhaupt ein Verbrechen gab.

Hab jetzt auch schon einige Vermisstenplakate gesehen: z. B. im Globus in Güdingen, bei Edeka in St. Ingbert, ...

wenn auf den offiziellen Plakaten das draufsteht, wie auf der initialen Vermisstenmeldung geht man von falschen Voraussetzungen aus, nach wie vor meine Meinung .

ich kenne keinen Fall in dem ein Vermisster aufgrund von Suchplakaten gefunden wurde (ich meine jahrelang oder nie gefunden) entweder sie tauchen freiwillig auf, oder man finden ein Skelett

und @ merricat
auf wessen Initiative das Interview erfolgte
1) auf Initiative des Radiosenders
2) auf Initiative der Familie (Tochter und Ehemann)

je nach Variante , können sich auch hieraus verschiedene Absichten ergeben

wir wissen es nicht, ich persönlich schließe nur keine aus

Schade dass die an den Bushaltestellen abgemacht wurden...........das ist ja viel besser.

@Baruchan
Saarbasar und Tabakladen in Saarbrücker Innenstadt. Das waren nur die Orte, an denen ich sowieso unterwegs war. Ich gehe davon aus, dass es noch mehr Plakate gibt und ich nicht nur zufällig die einzigen gesehen habe.

Merricat schrieb: Es geht darum, dass man nicht aufgrund von Facebooknachrichten und einem Interview auf eine Täterschaft schließt, wobei noch nicht einmal klar ist, ob es überhaupt ein Verbrechen gab.

wer bitte macht das?

es wurden Möglichkeiten und Szenarien erörtert, mehr nicht

@Merricat
In Dudweiler in der Fussgängerzone währe noch ne Idee gewesen, da hab ich die Woche garnix gesehn.
Die Idee mit den Bushaltestellen war gut, aber wie gesagt wurden alle wohl weggemacht. In einem einzigen Bus war ein Plakat.

@missismarple

Achsoooo, subtile Andeutungen in Richtung einer möglichen Täterschaft des Ehemannes sind natürlich legitim, wenn man sie nett verpackt...Es geht aus den Beiträgen mehrerer User hervor, dass Aussagen des Ehemannes deutlich in Zweifel gezogen werden.

Natürlich können wir alle nur mit dem spekulieren- was uns bekannt ist!
Das der Ehemann als "Verdächtigt" ins Spiel gebracht wurde... entnehme ich jetzt einfach mal "nur" seinen persönlichen Worten im Radio Interview... inkl. Seine Schilderung über eien Einsatz eines "Leichenspürhundes"...

Somit bringt er sich wohl eher selber ins Spiel ...

@Merricat


das ist eines der Gründe zu schreiben hier auf diesem Board:
Zweifel anmelden, diskutieren, Möglichkeiten erörtern.

@Merricat
hast Du beim Interview zugehört ? der Mann sagt. "ich wurde verdächtigt, man hat mit Leichenspürhunden das Haus durchsucht"
das haben sich doch nicht die User hier ausgedacht

hat somit die Polizei nicht ein Verbrechen vermutet?

man muss hier sogar Sachen nett verpacken, sonst braucht man ja gar nicht mehr zu diskutieren, können wir uns alle abmelden

gewisse Ungereimtheiten kann man aber auch nicht grundsätzlich ausblenden, bzw. wer sie ausblendet darf gern Alternativen liefern

ich find das Ganze wirklich ziemlich seltsam.......ich wärme das mit der Kleidung jetz nich noch mal auf. ;)

@htrapped
Natürlich könnte es ein Verbrechen sein, aber das ist doch nur eine von vielen Möglichkeiten. Und dass die Polizei von innen nach außen ermittelt, entspricht einem üblichen Vorgehen. Ich verstehe ja, dass der Ehemann in den Fokus gerät (alleine aus kriminalstatistischen Gründen), aber nicht auf Basis des Tonfalls in einem Interview.

Verzeihung, wenn ich mich hier kurz einklinke, bin gleich wieder weg:

Ich habe lediglich zu dem FB-Eintrag des Ehemannes, wofür er hier schon sehr gerügt wurde, nur eine Idee - vielleicht hat er sich nur missverständlich ausgedrückt und hat eher gemeint, ob "jemand von den Bekannten, die an dem besagten Samstag (27.12., dem Morgen nach dem Verschwinden von RS) zum Einkaufen unterwegs sind und seine Frau zufällig sehen, ihr ausrichten mögen, sie solle ihn anrufen, weil sie ihr Mobiltelefon zu Hause hat liegen lassen."

Also umgekehrt - nicht sie zum Einkaufen, sondern Bekannte. Vielleicht wollte er zu dem Zeitpunkt noch nicht "die Pferde scheu machen" und ihr Verschwinden noch nicht groß an die Glocke hängen. Eben, weil es schon einmal vorgekommen ist.

So, bin schon wieder dahin.

@ merricat
in Verdacht geriet er ja vorher bzw. es entspricht dem polizeilichen Procedere, beachte die chronologische Reihenfolge
er geriet nicht in Verdacht aufgrund des Interviews

der Verdacht konnte wohl nicht untermauert werden (keine Leichenspuren im Haus)
das sagt aber rein gar nichts aus weder pro noch contra Ehemann