Angenommen, Rosi war wirklich nikotinabhängig bzw. überhaupt (starke) Raucherin,
nach zwei Schlaganfällen und überstandener oder zumindest ruhender Krebserkrankung
für mich sowieso nicht nachvollziehbar – aber dann ist so eine Person, also Raucher, immer darauf
bedacht, dass die nächsten Kippen gesichert sind. Da lässt man es nicht darauf ankommen, dass keine Zigaretten mehr im Haus sind. Spätestens bei Feststellung, dass man nur noch zwei Zigaretten hat, denkt man doch schon an Nachschub. Dann noch Feiertag und vielleicht nicht alles offen wie sonst (Tanke) und dieses schlechte Wetter, dass man spät gar nicht mehr deswegen los möchte.
Zumal Rosi ja an diesem Tag noch unterwegs war, auf der Rückfahrt von der Familienfeier
hätte sie kurz vor ihrer Heimkehr – man ist ja eh grad unterwegs – Zigaretten kaufen können.
Horst sagt, Rosi hat alles noch erledigt, sogar Bankgeschäfte und dergleichen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass sie, bedingt durch Alzheimer, vergisst, dass sie noch Kippen braucht.
Laut Horst muss es ihr ja auch nicht schlecht gegangen sein, obwohl sie durch Unbehagen,
es war ihr zu laut auf dem Fest, vorzeitig nach Hause ging, hat sie noch gebügelt.
Daher vermute ich mal nicht, dass sie völlig verwirrt war und nicht an ihre Zigarettchen gedacht hat.
Das gehört ja dann zu einem gemütlichen Abend dazu.
Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, dass Rosi wegen Zigaretten das Haus verlies. .. sorry
@Peugeotfreak und dann irgendwelchen Einbrechern begegnet.
Weißt du, ob Horst auch Raucher ist?