Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
25.06.2015 um 19:18Im Bericht wurde deutlich erwähnt das er sich (Tat-/Unfallort) nur noch 750m von seinem Zuhause befand!
Das war ihm trotz Alkoholkonsum sicher bewusst... und er wäre im Normalfall noch 10min zu Fuß, das Rad schiebend, nach Hause gegangen.
Ich nehme an im ist die Kette tatsächlich gerissen! Wäre Sie nur abgesprungen würde die von einem 17-jährigen wieder aufgebracht werden können. Vielleicht hätte er spontan die Finger benutzt und diese schmutzig gemacht aber...
...sie ist ihm gerissen! Und das geschieht zu 99,9% beim treten in die Pedale. Ist mir als aktiver Rennradfahrer ebenfalls 2 mal passiert und ich konnte nur knapp einen Sturz vermeiden - bin jedoch arg geschlingert und meine Mitfahrer dachten ich sein volltrunken!
Nun denke ich das der junge Mann aufgrund der Vorgeschichte nicht mehr so reaktionsschnell war, er stürzte und sich dabei schon die Kopfverletzungen zuzog!
Evtl. deshalb die sms an seinen Bruder und möglicherweise wusste er überhaupt nicht weshalb er gestürzt war, weshalb er es zu der Aussage "ich glaube ich bin ganz schön betrunken" kam.
Weiter würde ich vermuten das er sich anschließend wirklich zur/auf die Fahrbahn begab, wohl um ein Fahrzeug anzuhalten. Sein Handy hielt er in der Hand. Ein Fahrzeugführer rechnete um diese Uhrzeit unter einer Brücke nicht mit einer dunkel bekleideten und unsicher auftretenden Person und erfasste ihn, wodurch ihm sein Handy aus der Hand schleuderte.
Für den weiteren Verlauf gibt es mehrere Möglichkeiten...
wobei ich den Einbruchsalarm nur soweit als Tatbezug sehe, dass die Einbrecher evtl. das Fahrzeug fuhren welches den jungen erfasste! Würde zumindest den ausbleibenden Notruf erklären.
Das war ihm trotz Alkoholkonsum sicher bewusst... und er wäre im Normalfall noch 10min zu Fuß, das Rad schiebend, nach Hause gegangen.
Ich nehme an im ist die Kette tatsächlich gerissen! Wäre Sie nur abgesprungen würde die von einem 17-jährigen wieder aufgebracht werden können. Vielleicht hätte er spontan die Finger benutzt und diese schmutzig gemacht aber...
...sie ist ihm gerissen! Und das geschieht zu 99,9% beim treten in die Pedale. Ist mir als aktiver Rennradfahrer ebenfalls 2 mal passiert und ich konnte nur knapp einen Sturz vermeiden - bin jedoch arg geschlingert und meine Mitfahrer dachten ich sein volltrunken!
Nun denke ich das der junge Mann aufgrund der Vorgeschichte nicht mehr so reaktionsschnell war, er stürzte und sich dabei schon die Kopfverletzungen zuzog!
Evtl. deshalb die sms an seinen Bruder und möglicherweise wusste er überhaupt nicht weshalb er gestürzt war, weshalb er es zu der Aussage "ich glaube ich bin ganz schön betrunken" kam.
Weiter würde ich vermuten das er sich anschließend wirklich zur/auf die Fahrbahn begab, wohl um ein Fahrzeug anzuhalten. Sein Handy hielt er in der Hand. Ein Fahrzeugführer rechnete um diese Uhrzeit unter einer Brücke nicht mit einer dunkel bekleideten und unsicher auftretenden Person und erfasste ihn, wodurch ihm sein Handy aus der Hand schleuderte.
Für den weiteren Verlauf gibt es mehrere Möglichkeiten...
wobei ich den Einbruchsalarm nur soweit als Tatbezug sehe, dass die Einbrecher evtl. das Fahrzeug fuhren welches den jungen erfasste! Würde zumindest den ausbleibenden Notruf erklären.
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
25.06.2015 um 19:42Bin bei der Recherche nach dem Fahrrad in diesem Thread noch auf folgendes gestoßen:http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/2874186
vom 06.11.2014
Daher folgende, bisher noch nicht geäußerte, Vermutung:
Die beiden im ersten Abschnitt gesichteten Personen (Kapuzenjacken) könnten die Personen sein, welche später den Alarm auslösten! Sprich Sie waren die Einbrecher des Möbelhauses und hatten es nur auf Bargeld abgesehen und haben mit dem späteren Ereignissen um den tragischen Tod des Jungen nichts zu tun?! Melden sich aber deshalb auch nicht als Zeugen!
Denn was sollte sonst bei einem Möbelhaus entwendet werden? Glaube kaum das dort mit einem 3,5-Tonner vorgefahren wurde um eine Wohnwand oder Couchgarnitur zu stehlen!? Bei einem Baumarkt oder Elektronikladen sehe das vielleicht anders aus...
Zwei Autofahrer gaben unabhängig voneinander an, gegen 03.20 und 03.45 Uhr jeweils zwei Personen mit Kapuzenjacken und Fahrrädern unter der Brücke gesehen zu haben. Möglicherweise können noch andere Zeugen dies bestätigen.Quelle:
Weiterhin versuchen die Ermittler zu klären, ob es einen Zusammenhang mit einem versuchten Einbruch bei der Firma "Möbel-Boss" gibt. Dort war um 03.46 Uhr ein Alarm ausgelöst worden. Später wurde festgestellt, dass im östlichen Eingangsbereich versucht worden war, eine Tür aufzubrechen. Die Täter waren beim Eintreffen der Polizei geflüchtet.
vom 06.11.2014
Daher folgende, bisher noch nicht geäußerte, Vermutung:
Die beiden im ersten Abschnitt gesichteten Personen (Kapuzenjacken) könnten die Personen sein, welche später den Alarm auslösten! Sprich Sie waren die Einbrecher des Möbelhauses und hatten es nur auf Bargeld abgesehen und haben mit dem späteren Ereignissen um den tragischen Tod des Jungen nichts zu tun?! Melden sich aber deshalb auch nicht als Zeugen!
Denn was sollte sonst bei einem Möbelhaus entwendet werden? Glaube kaum das dort mit einem 3,5-Tonner vorgefahren wurde um eine Wohnwand oder Couchgarnitur zu stehlen!? Bei einem Baumarkt oder Elektronikladen sehe das vielleicht anders aus...
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
25.06.2015 um 22:49@DS79
Sehr gut. Deine Theorie macht aus meiner Sicht Sinn. So könnte es gewesen sein.
Mein ältester ist 14 und fährt immer mit dem Fahrrad (Mountain) zur Schule, seine Kette springt oft ab und er zieht sie immer wieder neu auf, egal wann und wo. Bei einem Rennrad (so wurde es ja auch bei xy gezeigt) ist das Rad nicht mehr so leicht zu kontrollieren und erst recht nicht wenn die Kette reisst.
Ich finde deine Theorie die mit Abstand plausibelste die ich gehört habe.
Sehr gut. Deine Theorie macht aus meiner Sicht Sinn. So könnte es gewesen sein.
Mein ältester ist 14 und fährt immer mit dem Fahrrad (Mountain) zur Schule, seine Kette springt oft ab und er zieht sie immer wieder neu auf, egal wann und wo. Bei einem Rennrad (so wurde es ja auch bei xy gezeigt) ist das Rad nicht mehr so leicht zu kontrollieren und erst recht nicht wenn die Kette reisst.
Ich finde deine Theorie die mit Abstand plausibelste die ich gehört habe.
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 07:26DS79 schrieb:Sprich Sie waren die Einbrecher des Möbelhauses und hatten es nur auf Bargeld abgesehenIch denke dass selbst wenn die Tageseinnahmen nicht täglich abgeholt werden, das Geld mindestens in einem dicken Tresor lagert. Kann mir nicht vorstellen, dass selbst 17 jährige so naiv sein können.
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 08:05Hallo, Klinke mich mal in die Diskussion ein.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Einbruch professionellen Hintergrund hat- viel mehr wirkt er auf mich, wie ein "Jugend-Streich" - denn für mich stellt sich nach wie vor die Frage, was geklaut werden sollte. Ein Transporter, macht ja nur Sinn, wenn man es auf größte Gegenstände, sprich: Möbel - abgesehen hat! Um den Tresor zu knacken, geht man vermutlich dezenter vor!?
Bei einem Jungenstreich, zieht man durch die Gegend - vermutlich leicht angetrunken- und hat keine tiefgründigeren Absichten... Alarm geht los und man läuft (oder radelt) in Panik weg...
Nach wie vor, finde ich den zeitlichen Zusammenhang nicht zufällig.
Da in alle Richtungen ermittelt wird, möchte ich dieses Szenario nicht ausklammern.
Man bedenke: letzte SMS an den Bruder- sieben Minuten später wird Tom gefunden.
Das ist eine enorm kurze Zeitspanne und die 7 vollen Minuten, kommen auch nur zum Tragen, wenn sich der "Unfall" sofort nach absenden der Nachricht ereignet hat.
Demzufolge kommen für mich nur zwei Dinge im Betracht:
A. Ein Wagen erwischt Tom, der Fahrer bemerkt es, steigt aus, versucht den leblosen Jungen zu helfen, schaut nach Verletzungen, zieht ihn aus, versucht erste Hilfe zu leisten...
Und macht sich aus Angst dann vom Acker!?
Sich innerhalb dieser kurzen Zeitspanne, dann unbemerkt vom Unfallort zu entfernen, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
B. Tom radelt in Gesellschaft aufgescheucht davon, er bleibt erstmal zurück, weil seine Kette abspringt, unter der dunklen Brücke wird er (unbemerkt?) von einem Wagen erwischt, bleibt leblos auf der Straße zurück!
Begleiter bemerkt Tom's Fehlen, sieht Tom leblos auf der Straße liegen, hat erstmal keine Erklärung dafür (da der Unfall nicht bemerkt wurde!) zieht Tom aus um nach Verletzungen zu schauen. Findet keine und entfernt sich (warum auch immer) vorerst vom Unfallort. Tom wird kurz darauf gefunden...
Leider empfand ich den XY Beitrag sehr schlecht dargestellt.
Alleine schon die Szene die einen Frontalzusammenstoß zeigt, kann ja unmöglich so stattgefunden haben. Auch das "Wecken" des Kumpels, stellte sich für mich sehr eigenartig dar- und deutet an, dass ein gewisser Zeitraum überbrückt werden musste. Einpennen, finde ich da schon etwas fragwürdig? Einer pennt, der andere sitzt daneben, beide pennen? Sehr unwahrscheinlich...
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Einbruch professionellen Hintergrund hat- viel mehr wirkt er auf mich, wie ein "Jugend-Streich" - denn für mich stellt sich nach wie vor die Frage, was geklaut werden sollte. Ein Transporter, macht ja nur Sinn, wenn man es auf größte Gegenstände, sprich: Möbel - abgesehen hat! Um den Tresor zu knacken, geht man vermutlich dezenter vor!?
Bei einem Jungenstreich, zieht man durch die Gegend - vermutlich leicht angetrunken- und hat keine tiefgründigeren Absichten... Alarm geht los und man läuft (oder radelt) in Panik weg...
Nach wie vor, finde ich den zeitlichen Zusammenhang nicht zufällig.
Da in alle Richtungen ermittelt wird, möchte ich dieses Szenario nicht ausklammern.
Man bedenke: letzte SMS an den Bruder- sieben Minuten später wird Tom gefunden.
Das ist eine enorm kurze Zeitspanne und die 7 vollen Minuten, kommen auch nur zum Tragen, wenn sich der "Unfall" sofort nach absenden der Nachricht ereignet hat.
Demzufolge kommen für mich nur zwei Dinge im Betracht:
A. Ein Wagen erwischt Tom, der Fahrer bemerkt es, steigt aus, versucht den leblosen Jungen zu helfen, schaut nach Verletzungen, zieht ihn aus, versucht erste Hilfe zu leisten...
Und macht sich aus Angst dann vom Acker!?
Sich innerhalb dieser kurzen Zeitspanne, dann unbemerkt vom Unfallort zu entfernen, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
B. Tom radelt in Gesellschaft aufgescheucht davon, er bleibt erstmal zurück, weil seine Kette abspringt, unter der dunklen Brücke wird er (unbemerkt?) von einem Wagen erwischt, bleibt leblos auf der Straße zurück!
Begleiter bemerkt Tom's Fehlen, sieht Tom leblos auf der Straße liegen, hat erstmal keine Erklärung dafür (da der Unfall nicht bemerkt wurde!) zieht Tom aus um nach Verletzungen zu schauen. Findet keine und entfernt sich (warum auch immer) vorerst vom Unfallort. Tom wird kurz darauf gefunden...
Leider empfand ich den XY Beitrag sehr schlecht dargestellt.
Alleine schon die Szene die einen Frontalzusammenstoß zeigt, kann ja unmöglich so stattgefunden haben. Auch das "Wecken" des Kumpels, stellte sich für mich sehr eigenartig dar- und deutet an, dass ein gewisser Zeitraum überbrückt werden musste. Einpennen, finde ich da schon etwas fragwürdig? Einer pennt, der andere sitzt daneben, beide pennen? Sehr unwahrscheinlich...
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 08:52@Nummer33
Wäre bei Deinem Szenario dann der "Kumpel" noch dabei gewesen?
Sonst wäre nämlich zu fragen, a) wieso TFK allein noch auf die Idee kommen sollte, beim Möbelmarkt einzubrechen (Nota bene: es wurden ja Spuren gefunden, dass tatsächlich versucht wurde, die Tür aufzubrechen) oder
b) wo er plötzlich andere Kumpels traf, die den Einbruch planten.
Da ich annehme, dass der bekannte "Kumpel" durchaus intensiv vernommen wurde, scheint es mir eher zweifelhaft, dass dieser auch bei dem Einbruchsversuch dabei gewesen ist...
Wäre bei Deinem Szenario dann der "Kumpel" noch dabei gewesen?
Sonst wäre nämlich zu fragen, a) wieso TFK allein noch auf die Idee kommen sollte, beim Möbelmarkt einzubrechen (Nota bene: es wurden ja Spuren gefunden, dass tatsächlich versucht wurde, die Tür aufzubrechen) oder
b) wo er plötzlich andere Kumpels traf, die den Einbruch planten.
Da ich annehme, dass der bekannte "Kumpel" durchaus intensiv vernommen wurde, scheint es mir eher zweifelhaft, dass dieser auch bei dem Einbruchsversuch dabei gewesen ist...
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 08:58@Nummer33
Bezüglich xy gebe ich dir Recht, das die "Geschichte" um das eigentliche Unglück herum (uns) mehr verwirrt als hilft!
So gehen beide zuerst in eine Bar um anschließend ab ca. Mitternacht in einem dunklen Park "abzuhängen" und ein paar Bier aus der Flasche zu konsumieren...
...gegen 3Uhr will man dann getrennt heim radeln obwohl er am Vorabend, gegenüber den Eltern, noch angab bei dem Kumpel zu übernachten!
Was hat man Anfang November (Temperaturen lagen noch bei angenehmen 14 Grad ohne Niederschlag) Nachts 2-3h an dieser Hütte gemacht? Ich denke der Abend wurde nur anhand der Angaben des Kumpels rekonstruiert und ob der sich an alles und vorallem genaue Zeitangaben erinnern kann ist zumindest ein wenig zweifelhaft!
Seitens der Polizei wird immer wieder daruf hingewiesen, dass sein Rennrad unbeschädigt war und somit es zu keinem Zusammenstoß Fahrrad -> Auto kam. Es wurde hier aber ein paar Texte lang über Lackspuren am Tatort diskutiert und u.a. war von grünen und roten Lackspuren die Rede.
Sein Rad war rot und hätte dazu gepasst aber es stand ja sauber angelehnt am Brückenpfeiler...
Das Auffinden der Person, was vermuten läßt, jemand hat versucht 1. Hilfe zu leisten ist ebenfalls merkwürdig, da sich die wenigsten Ersthelfer an eine Herz-/Lungenwiederbelebung trauen. Notruf absetzen und die bekannte stabile Seitenlage sind da die gängigere Praxis.
Erst nach einer Prüfung von Puls und Atmung mit negativen Ergebnis würde man damit beginnen und auch die Kleidung am Oberkörper öffnen um den Druckpunkt optimal zu erkennen.
--> das passt für mich nicht auf eilig vom misslungenem Einbruch flüchtende Täter!!
Bezüglich xy gebe ich dir Recht, das die "Geschichte" um das eigentliche Unglück herum (uns) mehr verwirrt als hilft!
So gehen beide zuerst in eine Bar um anschließend ab ca. Mitternacht in einem dunklen Park "abzuhängen" und ein paar Bier aus der Flasche zu konsumieren...
...gegen 3Uhr will man dann getrennt heim radeln obwohl er am Vorabend, gegenüber den Eltern, noch angab bei dem Kumpel zu übernachten!
Was hat man Anfang November (Temperaturen lagen noch bei angenehmen 14 Grad ohne Niederschlag) Nachts 2-3h an dieser Hütte gemacht? Ich denke der Abend wurde nur anhand der Angaben des Kumpels rekonstruiert und ob der sich an alles und vorallem genaue Zeitangaben erinnern kann ist zumindest ein wenig zweifelhaft!
Seitens der Polizei wird immer wieder daruf hingewiesen, dass sein Rennrad unbeschädigt war und somit es zu keinem Zusammenstoß Fahrrad -> Auto kam. Es wurde hier aber ein paar Texte lang über Lackspuren am Tatort diskutiert und u.a. war von grünen und roten Lackspuren die Rede.
Sein Rad war rot und hätte dazu gepasst aber es stand ja sauber angelehnt am Brückenpfeiler...
Das Auffinden der Person, was vermuten läßt, jemand hat versucht 1. Hilfe zu leisten ist ebenfalls merkwürdig, da sich die wenigsten Ersthelfer an eine Herz-/Lungenwiederbelebung trauen. Notruf absetzen und die bekannte stabile Seitenlage sind da die gängigere Praxis.
Erst nach einer Prüfung von Puls und Atmung mit negativen Ergebnis würde man damit beginnen und auch die Kleidung am Oberkörper öffnen um den Druckpunkt optimal zu erkennen.
--> das passt für mich nicht auf eilig vom misslungenem Einbruch flüchtende Täter!!
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 09:15@Rick_Blaine
Keine Ahnung in wie weit sich dieses Szenario durch gesicherte Angaben ausschließen lässt?!
Mir stellt sich jetzt die Frage, in wie weit die Spuren des versuchten Einbruches, Aufschluss darüber geben können, wie professionell man bei dem Versuch vorgegangen ist?
Ich möchte jetzt nicht explizit auf den Kumpel schießen, frage mich aber nach wie vor, ob sich der Abend so gestaltet hat, wie derzeit vermutet wird?
@DS79
Nach erste Hilfe, schaut es für mich auch nicht unbedingt aus! Eine Herzdruckmassage nimmt ja ordentlich Zeit in Anspruch und hinterlässt bei richtiger Ausführung mit Sicherheit die ein oder andere Druckspur (und sei es nur am Gewebe)- jeder der mit der ersten Hilfe vertraut ist, wird natürlich zuvor die Vitalfunktionen testen! Hier schaut es für mich eher so aus, als hätte jemand kurzerhand den leblosen Körper auf Verletzungen abgesucht...
Das Entkleiden und Einleiten einer ersten Hilfe inkl. der Versuch einer Herzdruckmassage, wird in weniger als 7 Minuten sehr eng- zumindest, wenn man sich (und sein Fahrzeug) danach unbemerkt vom Unfallort entfernen kann! Schließlich gab es kurz darauf ja Zeugen vor Ort.
Keine Ahnung in wie weit sich dieses Szenario durch gesicherte Angaben ausschließen lässt?!
Mir stellt sich jetzt die Frage, in wie weit die Spuren des versuchten Einbruches, Aufschluss darüber geben können, wie professionell man bei dem Versuch vorgegangen ist?
Ich möchte jetzt nicht explizit auf den Kumpel schießen, frage mich aber nach wie vor, ob sich der Abend so gestaltet hat, wie derzeit vermutet wird?
@DS79
Nach erste Hilfe, schaut es für mich auch nicht unbedingt aus! Eine Herzdruckmassage nimmt ja ordentlich Zeit in Anspruch und hinterlässt bei richtiger Ausführung mit Sicherheit die ein oder andere Druckspur (und sei es nur am Gewebe)- jeder der mit der ersten Hilfe vertraut ist, wird natürlich zuvor die Vitalfunktionen testen! Hier schaut es für mich eher so aus, als hätte jemand kurzerhand den leblosen Körper auf Verletzungen abgesucht...
Das Entkleiden und Einleiten einer ersten Hilfe inkl. der Versuch einer Herzdruckmassage, wird in weniger als 7 Minuten sehr eng- zumindest, wenn man sich (und sein Fahrzeug) danach unbemerkt vom Unfallort entfernen kann! Schließlich gab es kurz darauf ja Zeugen vor Ort.
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 09:30Wenn man einmal alle Fakten in diesem Fall als Puzzleteile nimmt, gibt es eines, das irgendwie gar nicht passen will: die abgelegte Oberbekleidung. In kein Szenario passt das Ausziehen durch einen Fremden.
Ich habe vor gefühlten 1000 Seiten schon einmal angedacht, ob er selbst nicht vor dem Unfall bereits das Hemd ausgezogen hat. Fakt ist, er war betrunken. Fakt ist auch, die Kette am Fahrrad war kaputt. Niemand weiss aber, seit wann die Kette kaputt war. Es wird immer vermutet, sie ist kurz vor der Brücke abgesprungen. Was, wenn sie schon weiter vorher abgesprungen war? Was, wenn er schon eine Weile "schieben musste," oder wenn er etwas unsanft durchgeschüttelt wurde, als die Kette absprang? Hat er in seinem benebelten Zustand sich irgendwie "heiss" gefühlt? Hat er sich etwas Kühlung verschaffen wollen, und, weil eben betrunken, nicht sehr rational denkend einfach alles ausgezogen. Und ist dann auf der Strasse, vermutlich ebenfalls wegen seinem Zustand, Opfer eines Unfalls mit Unfallflucht geworden?
Das würde das ganze geheimnisvolle "Ausziehen" aus dem Szenario nehmen und am Ende bliebe eine Unfallflucht wie sie gar nicht so selten vorkommt übrig.
Der Einbruch würde dann auch nicht unbedingt eine Rolle spielen.
Dazu noch: das Möbelhaus liegt nicht auf dem direkten Weg zwischen seinem "Kumpel" und seinem Zuhause. Und noch wichtiger: Vom Möbelhaus gesehen ist die Brücke in einer Sackgasse und nicht auf einem logischen Fluchtweg für die Einbrecher. Wären die Einbrecher mit einem Fahrzeug in das Gewerbegebiet gefahren, wären sie dort nicht herausgekommen. Das wurde allerdings alles schon am Anfang des threads diskutiert.
Ich habe vor gefühlten 1000 Seiten schon einmal angedacht, ob er selbst nicht vor dem Unfall bereits das Hemd ausgezogen hat. Fakt ist, er war betrunken. Fakt ist auch, die Kette am Fahrrad war kaputt. Niemand weiss aber, seit wann die Kette kaputt war. Es wird immer vermutet, sie ist kurz vor der Brücke abgesprungen. Was, wenn sie schon weiter vorher abgesprungen war? Was, wenn er schon eine Weile "schieben musste," oder wenn er etwas unsanft durchgeschüttelt wurde, als die Kette absprang? Hat er in seinem benebelten Zustand sich irgendwie "heiss" gefühlt? Hat er sich etwas Kühlung verschaffen wollen, und, weil eben betrunken, nicht sehr rational denkend einfach alles ausgezogen. Und ist dann auf der Strasse, vermutlich ebenfalls wegen seinem Zustand, Opfer eines Unfalls mit Unfallflucht geworden?
Das würde das ganze geheimnisvolle "Ausziehen" aus dem Szenario nehmen und am Ende bliebe eine Unfallflucht wie sie gar nicht so selten vorkommt übrig.
Der Einbruch würde dann auch nicht unbedingt eine Rolle spielen.
Dazu noch: das Möbelhaus liegt nicht auf dem direkten Weg zwischen seinem "Kumpel" und seinem Zuhause. Und noch wichtiger: Vom Möbelhaus gesehen ist die Brücke in einer Sackgasse und nicht auf einem logischen Fluchtweg für die Einbrecher. Wären die Einbrecher mit einem Fahrzeug in das Gewerbegebiet gefahren, wären sie dort nicht herausgekommen. Das wurde allerdings alles schon am Anfang des threads diskutiert.
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 09:37@Rick_Blaine
Soweit ich es aber verstanden habe, gilt es als gesichert, dass Tom die Kleidung während eines Unfalls getragen haben muss, da sich an dieser auch Lackspuren befinden? Das diese nicht von seinem Fahrrad stammen, wird man dann wohl ausgeschlossen haben!
Fraglich ist für mich nach wie vor, wo sein Handy sich befand? War es unweit von der Unfallstelle entfernt, so das es durch den Aufprall dort hingeflogen sein könnte? Oder deutet es eher darauf hin, dass es bewusst irgendwo hingeworfen wurde? Ich las irgendwas von Gebüsch?
Soweit ich es aber verstanden habe, gilt es als gesichert, dass Tom die Kleidung während eines Unfalls getragen haben muss, da sich an dieser auch Lackspuren befinden? Das diese nicht von seinem Fahrrad stammen, wird man dann wohl ausgeschlossen haben!
Fraglich ist für mich nach wie vor, wo sein Handy sich befand? War es unweit von der Unfallstelle entfernt, so das es durch den Aufprall dort hingeflogen sein könnte? Oder deutet es eher darauf hin, dass es bewusst irgendwo hingeworfen wurde? Ich las irgendwas von Gebüsch?
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 09:43Ganz ehrlich, bei einem Fall von herkömmlicher Fahrerflucht, wäre das ganze natürlich genauso tragisch- dennoch denke ich, dass es irgendwelche anderen Hinweise geben muss, dass der Fall es bis in die Sendung XY schafft.
In der SMS an den Bruder, wird im Film ja gezeigt, dass Tom schreibt "er wäre stark betrunken..."!? Leider konnte lässt sich nirgendwo lesen, was das genau bedeuten soll?
Durch den Blutalkohol, wird man doch genauestens festgestellt haben, in welchem Zustand sich Tom befand und welche Einschränkungen dieser mit sich gebracht hat. Spielt ja schon eine große Rolle, ob angetrunken oder volltrunken!
In der SMS an den Bruder, wird im Film ja gezeigt, dass Tom schreibt "er wäre stark betrunken..."!? Leider konnte lässt sich nirgendwo lesen, was das genau bedeuten soll?
Durch den Blutalkohol, wird man doch genauestens festgestellt haben, in welchem Zustand sich Tom befand und welche Einschränkungen dieser mit sich gebracht hat. Spielt ja schon eine große Rolle, ob angetrunken oder volltrunken!
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26.06.2015 um 09:43Rick_Blaine schrieb:Ich habe vor gefühlten 1000 Seiten schon einmal angedacht, ob er selbst nicht vor dem Unfall bereits das Hemd ausgezogen hat. Fakt ist, er war betrunken. Fakt ist auch, die Kette am Fahrrad war kaputt. Niemand weiss aber, seit wann die Kette kaputt war. Es wird immer vermutet, sie ist kurz vor der Brücke abgesprungen. Was, wenn sie schon weiter vorher abgesprungen war? Was, wenn er schon eine Weile "schieben musste," oder wenn er etwas unsanft durchgeschüttelt wurde, als die Kette absprang? Hat er in seinem benebelten Zustand sich irgendwie "heiss" gefühlt? Hat er sich etwas Kühlung verschaffen wollen, und, weil eben betrunken, nicht sehr rational denkend einfach alles ausgezogen.Das habe ich gelesen, dass du oder ein anderer User das bereits mal erwähnten und im ersten Teil stimme ich dir zu.
Wer oder was belegt das die Kette an dieser Brücke absprang...?
Die Kleidung lag aber scheinbar so neben ihm, als hätte jemand anderes diese da "abgelegt" und sah nicht so aus, als streifte er sich die selber ab.
Auch hätte ein "auf der Straße liegendes und überolltes Opfer" ein anderes Verletzungsmuster...was von der Gerichtsmedizin m.M. erkannt wurden wäre.
Aber es stimmt - die Puzzleteile passen so gar nicht zusammen
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26.06.2015 um 09:47Ja, unter anderem, dass keinerlei äußere Verletzungen zu sehen waren!
Völlig untypisch für Autounfälle/Zusammenstöße jeglicher Art.
Spielt die abgesprungene Kette, überhaupt eine tragende Rolle?
Gibt es genaue Angaben, wann sich der Kumpel und Tom zuvor getrennt haben?
Völlig untypisch für Autounfälle/Zusammenstöße jeglicher Art.
Spielt die abgesprungene Kette, überhaupt eine tragende Rolle?
Gibt es genaue Angaben, wann sich der Kumpel und Tom zuvor getrennt haben?
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26.06.2015 um 09:52@DS79
Richtig, er hat sicherlich nicht auf der Strasse "gelegen" und ist überrollt worden, das konnte die medizinsche Untersuchung ja feststellen. Aber er wird wohl auf der Strasse gestanden, oder, wie ich denke, gesessen haben. Sitzt man auf der Strasse, wird man durch ein Fahrzeug auch erst einmal oberhalb der Hüfte erfasst, nicht an den Beinen. Genau dieses Verletzungsmuster gibt es hier. Die Beine würden nur dann verletzt, wenn sie überrollt würden, aber das ist bei einem solchen Unfall nicht zwangsläufig.
Er sitzt auf der Strasse, ein Fahrzeug nähert sich, sieht ihn erst im letzten Moment, versucht noch auszuweichen, erfasst ihn aber oberhalb der Hüfte, jedoch seitlich, so dass er nicht unter die Räder gerät.
Das würde das Verletzungsmuster erklären. Seine Alkoholisierung, und die kaputte Fahrradkette, und das letzte SMS zusammen könnten das "Sitzen auf der Strasse" erklären.
Richtig, er hat sicherlich nicht auf der Strasse "gelegen" und ist überrollt worden, das konnte die medizinsche Untersuchung ja feststellen. Aber er wird wohl auf der Strasse gestanden, oder, wie ich denke, gesessen haben. Sitzt man auf der Strasse, wird man durch ein Fahrzeug auch erst einmal oberhalb der Hüfte erfasst, nicht an den Beinen. Genau dieses Verletzungsmuster gibt es hier. Die Beine würden nur dann verletzt, wenn sie überrollt würden, aber das ist bei einem solchen Unfall nicht zwangsläufig.
Er sitzt auf der Strasse, ein Fahrzeug nähert sich, sieht ihn erst im letzten Moment, versucht noch auszuweichen, erfasst ihn aber oberhalb der Hüfte, jedoch seitlich, so dass er nicht unter die Räder gerät.
Das würde das Verletzungsmuster erklären. Seine Alkoholisierung, und die kaputte Fahrradkette, und das letzte SMS zusammen könnten das "Sitzen auf der Strasse" erklären.
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26.06.2015 um 09:55Nummer33 schrieb:Auch das "Wecken" des Kumpels, stellte sich für mich sehr eigenartig dar- und deutet an, dass ein gewisser Zeitraum überbrückt werden musste. Einpennen, finde ich da schon etwas fragwürdig? Einer pennt, der andere sitzt daneben, beide pennen? Sehr unwahrscheinlich...stimmt. das kam mir auch merkwürdig vor. wenn ein kumpel einpennt, hat er wohl erstens zu viel getrunken oder war seehr müde. weckt man als zweiter mann denjenigen nicht? schon, weil es sehr öde ist? diese schlafstory wird wohl der kumpel erzählt haben und muss man wohl so glauben. ungewöhnlich ist sie aber in jedem falle.
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 10:22Soweit ich in den regionalen Medien verfolgen konnte, war Tom als Graffiti- Sprayer bekannt... die Brücke ist bekannt unter dem Namen "Graffiti-Brücke" ...
Liegt jetzt natürlich nahe, dass diese Szene sich dort des nachts trifft, oder!?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er sich mit seinen Kumpel nur zum Abhängen und Pennen dorthin verzogen hat. Zu dieser Jahreszeit recht ungemütlich, oder?
Aus der lokalen Presse:
"Außerdem bittet die Polizei darum, dass sich auch diejenigen bei ihr melden, die auf der Brücke Münchenstraße Beobachtungen gemacht haben.
Unklar sei auch, so Grande: War der 17-Jährige am Dienstagmorgen allein am Ringgleis oder in Begleitung? „Möglicherweise gibt es Zeugen, die nicht eine Einzelperson, sondern mehrere Personen an der Graffiti-Brücke oder im Umfeld beobachtet haben.“
Liegt jetzt natürlich nahe, dass diese Szene sich dort des nachts trifft, oder!?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er sich mit seinen Kumpel nur zum Abhängen und Pennen dorthin verzogen hat. Zu dieser Jahreszeit recht ungemütlich, oder?
Aus der lokalen Presse:
"Außerdem bittet die Polizei darum, dass sich auch diejenigen bei ihr melden, die auf der Brücke Münchenstraße Beobachtungen gemacht haben.
Unklar sei auch, so Grande: War der 17-Jährige am Dienstagmorgen allein am Ringgleis oder in Begleitung? „Möglicherweise gibt es Zeugen, die nicht eine Einzelperson, sondern mehrere Personen an der Graffiti-Brücke oder im Umfeld beobachtet haben.“
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 10:24Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 10:29Nummer33 schrieb:Liegt jetzt natürlich nahe, dass diese Szene sich dort des nachts trifft, oder!?Haben sie doch gar nicht. Das "Abhängen" fand 6 Km entfernt in einem völlig anderen Stadteil statt.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er sich mit seinen Kumpel nur zum Abhängen und Pennen dorthin verzogen hat. Zu dieser Jahreszeit recht ungemütlich, oder?
Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel
26.06.2015 um 10:33@Rick_Blaine
Sorry, habe ich nicht mitbekommen, bin erst jetzt in die Diskussion eingestiegen und habe nur überflogen... 😐
Kam man zu der Schlussfolgerung, dass sich irgendwas ausschließen lässt?
Ich kenne niemanden persönlich, aber komme aus der Stadt und kenne zumindest die Örtlichkeiten- einfach nur aus dem Bauch heraus, halte ich die Sache für äußerst kurios!
@Interested
Gilt das als gesichert? Oder beruft man sich da nur auf die Angaben des Kumpels, der in den Medien als völlig betrunken beschrieben wurde und sich an den Abend nur noch lückenhaft erinnern kann?
Sorry, habe ich nicht mitbekommen, bin erst jetzt in die Diskussion eingestiegen und habe nur überflogen... 😐
Kam man zu der Schlussfolgerung, dass sich irgendwas ausschließen lässt?
Ich kenne niemanden persönlich, aber komme aus der Stadt und kenne zumindest die Örtlichkeiten- einfach nur aus dem Bauch heraus, halte ich die Sache für äußerst kurios!
@Interested
Gilt das als gesichert? Oder beruft man sich da nur auf die Angaben des Kumpels, der in den Medien als völlig betrunken beschrieben wurde und sich an den Abend nur noch lückenhaft erinnern kann?
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