Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

ich weiß ja nicht, vielleicht wird einem ganz warm wenn, man innere Verletzungen hat oder Unterkühlt ist mit Alkohol, das dann die innerer Wärme noch wärmer ist als üblich

@marco23523

bei erfrorenen ist es manchmal der fall dass sie nackt aufgefunden werden. weil anscheinend kurz vorm erfrieren wird ihnen "scheinbar" warm und sie ziehen sich aus!

Hallo allerseits,
Es könnte auch möglich sein, dass die inneren Verletzungen Folge einer missglückten Reanimation waren.
Es kommt leider immer wieder vor, das dabei Rippen brechen, die sich dann, wenn es ganz doof kommt an Organe annähern und diese verletzen können.

Sprich: SHT vom Unfall und innere Verletz von der versuchten ersten Hilfe, dann der Schock beim Ungallverursacher und nachfolgend die Flucht. Nur eine Idee.

@Luna2510
dann hätte er blaue Flecken haben müssen,wenn er so rabiat wiederbelebt worden wäre....
aber im Prinzip kann er die sogar gehabt haben bzw.weiß ich jetzt nicht,ob die sofort entstehen oder erst später.
Wir wissen ja nicht genau,was für Verletzungen festgestellt wurden,außer das SHT.

Könnten die bei der Obduktion festgestellt haben,ob er Mund zu Mundbeatmung bekommen hat?

Hat man ihn vielleicht direkt wiederbelebt und ist dann abgehauen?

Weiß man eigentlich zu 100 %, dass der Fundort auch der Tatort ist? mir ist der Tag und Uhrzeit ein Rätsel.

Das erscheint etwas unwahrscheinlich. Wenn von inneren Verletzungen die Rede ist, meint man meist eher den Abdomen als den Thorax. Da geht es um mehr als eine gebrochene Rippe. Ausserdem sollte man immer überlegen, wie realistisch die Szene sich darstellt: ein Unfallfahrer, der sich erst die Mühe macht, den Verletzten auszuziehen, dann noch eine echte Reanimation beginnt (was kaum ein Laie richtig kann) und dann aber sich spontan auf und davon macht, bevor irgendein weiterer Zeuge erscheint und dann noch die schweren Verletzungen erst jetzt verursacht... das erscheint mir allein vom Zeitablauf unrealistisch. Da ist es logischer anzunehmen, die Verletzungen stammen vom Aufprall eines Fahrzeugs und der Fahrer hat sich recht schnell aus dem Staub gemacht.

Was mich wundert ist die Zeitspannne.
Laut Polizei war immer von einer Zeitspanne von 8 Minuten die Rede, die ungeklärt bleibt. Also nicht wirklich viel Zeit um erst aus dem Unfallfahrzeug auszusteigen, das Hemd auszuziehen, eventuelle Wiederbelebungsversuche durchzuführen und dann doch zu verschwinden.
Die Gefahr entdeckt zu werden ober bereits gesehen worden zu sein ist da enorm hoch.

Fahrer, die dort regelmäßig lang fahren werden auch wissen, dass um die Zeit zwar wenig, aber dennoch regelmäßig die Stelle durch andere Fahrzeuge oder Fußgänger passiert wird.

Genau. @lilalotti

@Rick_Blaine
Stimme ich zu.
@lilalotti
Hier auch.
Die Zeit war recht knapp und ich glaube nichtmal,daß der Fahrer ausgestiegen ist,sofern er es mitbekommen hat.

Unfallverletzungen verursachten Tod eines 17-Jährigen in Braunschweig

Die Todesumstände des 17-Jährigen gaben zunächst Rätsel auf.

Braunschweig (dpa/lni) – Die Todesursache eines Anfang der Woche in Braunschweig unter mysteriösen Umständen gestorbenen 17-Jährigen ist geklärt. Die Obduktion habe ergeben, dass der junge Mann von einem Auto verletzt worden sei, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Verletzungen an seinem Oberkörper seien typisch für den Zusammenstoß mit einem größeren Fahrzeug. Vermutlich sei er von der Seite gerammt und fortgeschleudert worden. Zudem sei er angetrunken gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Der junge Mann war am Dienstagmorgen schwer verletzt auf einer Straße gefunden worden und wenig später im Krankenhaus gestorben. Hinweise auf den Autofahrer gibt es noch nicht.

http://www.sat1regional.de/aktuell/article/unfallverletzungen-verursachten-tod-eines-17-jaumlhrigen-in-braunschweig-158984.html


Braunschweig. Der mysteriöse Tod eines 17-Jährigen bewegt die Stadt (BraunschweigHeute.de berichtete mehrfach). Jetzt hat die Polizei neue Erkenntnisse veröffentlicht. Die schweren Verletzungen sollen von einem Zusammenprall mit einem Fahrzeug kommen.

“Nach der Obduktion des Leichnams sind sich Rechtsmediziner und Ermittler des Verkehrsunfalldienstes inzwischen sicher, dass die schweren inneren Verletzungen vom Zusammenprall des 17-Jährigen mit einem Fahrzeug herrühren müssen. Da ausschließlich der Oberkörper von der Hüfte aufwärts ein entsprechendes Verletzungsbild aufweist, kann es sich eventuell um ein größeres Fahrzeug gehandelt haben.”
Wagen mit größerem Aufbau gesucht

Es wird davon ausgegangen das der Anstoß vermutlich von der Seite kam. Deshalb wurde der 17-Jährige zur Seite geschleudert und nicht überrollt. Weiter heißt es in der Mitteilung der Polizei Braunschweig: “Der Fahrer eines Wagens mit größerem Aufbau muss nicht zwangsläufig etwas von dem Zusammenstoß bemerkt haben. Es ist auch möglich, dass das Fahrzeug nicht oder nur unwesentlich beschädigt wurde.”
Viele Fragen offen

Es bleiben aber auch bei diesem neuen Ermittlungsansatz weiterhin Fragen offen. Warum war der Jugendliche am Oberkörper entkleidet und wieso befand sich sein Handy im Gebüsch? Leider hat Wolfgang Klages von der Polizei darauf auch noch keine Antworten. Er bestätigte gegenüber BraunschweigHeute.de jedoch: “Der Jugendlich war zum Zeitpunkt des Zusammenpralls nicht auf seinem Fahrrad, er muss auf beiden Füßen gestanden haben. Das Fahrzeug muss nach Angaben der Gerichtsmedizin größer gewesen sein. Aber nicht zwangsläufig ein LKW. Auch ein Transporter könnte in Frage kommen.” Auch das Smartphone des Jugendlichen wird zur Zeit ausgewertet. Vielleicht können Telefonate, die im ungeklärten Zeitfenster geführt wurden weiter Aufschluss geben. Wolfgang Klages betone dazu, dass auch der versuchte Einbruch bei Möbel-Boss weiterhin in Zusammenhang mit den Vorgängen unter der Brücke stehen könnte.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Fahrer, die am Dienstag gegen 04.00 Uhr die Unterführung an der Broitzemer Straße passiert haben, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen.

http://braunschweigheute.de/tod-eines-17-jaehrigen-polizei-hat-neuen-ermittlungsansatz/ (Archiv-Version vom 10.11.2014)

Gibt es denn jetzt schon etwas Neues zu den Auswertungen des Handys?

http://www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/menschen/raetsel-um-tom-noch-ungeloest-d9787.html

Leider nichts Neues,aber Zeugen wird die Möglichkeit eingeräumt,sich auch anonym zu melden

@Whitelight


Wegen den Auswertungen, des Handys, hat man noch nichts gehört .
Mal sehen, ob man bald was davon liest .

Bei einem Schädel-Hirn-Trauma muss man nicht sofort bewusstlos zusammenbrechen. ...es ist möglich, das es erst nach ein paar Minuten zu einer subduralen Blutung oder einem Anstieg des Hirndruckes kam o.ä......und damit dann die Bewustlosigkeit eintrat.
Durch schwere innere Verletzungen , gerade im Bauchraum ( Organe ).... Blutverlust in den Bauch , hatte er wohl Schmerzen und zog sich doch aus um zu schauen....bzw. man beschreibt den Blutverlust manchmal als brennenden Schmerz , wie auch bei schweren äusserlichen Verletzungen.

Wenn die Polizei schreibt, er wurde ausgezogen, schreiben sie das nicht ohne Grund. Es gab wahrscheinlich entsprechende Spuren an der Oberbekleidung, dass er sie beim Zusammenprall noch anhatte. Wir sollten daher nicht daran zweifeln, dass diese Angaben stimmen. Ein weiteres "er hat sich selbst ausgezogen" schließe ICH nach diesen eindeutigen Berichten jedenfalls jetzt komplett aus.

@diegraefin
In dem oben eingestellten Bericht hieß es,daß er die Kleidung wohl angehabt haben muß,denn sie wurde ihm nach der Kollision ausgezogen.

Aber wer hat das getan und warum?

Und,wenn es so möglich ist,wie@Maunzelchen schreibt,könnte es vielleicht doch möglich sein.

Was meinst Du,wie das Hemd vom Körper kam?@diegraefin

Ich könnte mir vorstellen, dass er nach dem Zusammenprall evtl. noch knapp bei Bewusstsein war. Der Unfallfahrer hielt an und schaute nach, was er da gerammt hat, hat dann wahrscheinlich einen Schreck bekommen, dass er einen Menschen umgefahren hat. Der Junge könnte gestöhnt und gejammert haben und gebeten haben, dass man ihm das Hemd auszieht, weil er dachte, er wäre da schwer verletzt. Der Unfallfahrer half ihm aus dem Hemd, der Junge fiel ihn Ohnmacht, der Unfallfahrer bekam daraufhin Panik und flüchtete (vielleicht sah er auch ein anderes Fahrzeug sich nähern und haute deshalb ab).

Hat sich eigentlich der Radfahrer mit dem Anhänger gemeldet, der ihn als erstes da liegen sah und den nachfolgenden PKW-Fahrer warnte? DER müsste doch bei dem knappen Zeitfenster was mitbekommen haben (anderes Fahrzeug, das ihn überholte oder entgegenkam kurz vorher).

@diegraefin
ja, in einem der berichte stand, derjenige hat sich gemeldet. (entschuldige, handy, daher keine suchfunktion...)

@Minderella
Danke für die Info!