Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

Aber noch was fällt mir auf...es wurde auch von anderen hier schon angesprochen....die "freunde" von JHB.....bin jetzt 52....wenn wir früher in diesem alter unterwegs waren passte wirklich der eine auf die anderen auf und umgekehrt.....dieses freundschaftsbild das facebook heutzutage vorgibt ( oder besser gesagt vorschreibt ) ist kein richtiges....

aero schrieb:Also mit dem polizisten, der sich weigerte mit den eltern zu sprechen habe ich auch so meine bedenken...das wäre das gleiche als wenn ein klinkarzt einen meiner engsten blutsverwandten behandelt ( für dessen fall keine schweigepflicht mir gegenüber besteht ) und weigert sich danach mir darüber auskunft zu geben....natürlich ist der polizist nicht dazu verpflichtet....aber es macht ihn sehr suspekt....arbeitet freund und helfer nicht für den bürger ?.....

Es liegt in der Natur der Sache, dass die Kundschaft nicht immer zufrieden ist mit dem Service der Polizisten. Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass ein Polizist (schon rein aus Selbstschutz) nicht privat Stellung zu den Vorwürfen der Angehörigen bezieht.

Übrigens ist deine Analogie hier auch falsch. Der richtige Vergleich wäre der mit einem Arzt, der von Angehörigen und Teilen der Öffentlichkeit für den Tod ihres Angehörigen verantwortlich gemacht wird. Und der wäre in dem Fall auch besser beraten, sich nicht einem direkten Gespräch mit den Angehörigen auszusetzen.

@KonradTönz....einer der hauptdiskussionsstoffe hier in diesem JHB-forum ist die verzweiflung der eltern...moralisch gesehen steht das eigentlich und grundsätzlich über allem..erst dann kommt alles andere....und aus den gesamten berichten und meldungen kann man herauslesen das die verzweiflung dieser eltern ( zu recht ) besonders groß ist...außerdem machen die eltern des JHB einen aufrichtigen ehrlichen eindruck.....und dann überlasse es doch bitte mir eine sinngemäß berechtigte aufrichtige frage nach der geldbörse des jungen mannes mit einem kalten abschweigen zu entgegnen als suspekt ( sogar sehr suspekt ) ...zu empfinden......nicht nur mit blick auf den fall selber sondern auch im moralisch/menschlichen sinne und denken.....

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/koenigswinter/im-funpark-und-der-rheinsubstanz-gehen-die-lichter-aus-article1620410.html

Die Rheinsubstanz, da wo das Unglück geschehen ist, schließt vorübergehend.

Als Außenstehender war die Atmosphäre um diese Disco herum "normal" leicht aggressiv, wie es halt ist wenn viele alkoholisierte junge Menschen zum feiern zusammen kommen, also nüchtern betrachtet wirklich nichts außergewöhnliches. Leider trifft das auch auf die Türsteher zu, die ja zumindest hier in der Region meist von irgendwelchen Rockerclubs und Bruderschaften stammen. Ingesamt ist eine gut situierte Gegend, nicht zu vergleichen was abends auf den Kölner Ringen oder in der Düsseldorfer Altstadt so abgeht.
Übrigens, ich bin häufiger in dem Burger Restaurant, was im gleichen Gebäudekomplex ist.

Ich gehe davon aus das er sich bedroht fühlte, vielleicht auch unbegründet und ist dann nervös oder unaufmerksam in den Rheinarm gelangt, Alkohol war ja auch noch im Spiel....

Ein Kumpel war mal Opfer von K.o Tropfen. Als er merkte das am Tisch (Pinte) was nicht stimmt verließ er nach dem bezahlen das Lokal. Es war Nacht und tiefer Winter.
Kaum draußen war er kaum noch fähig zu laufen. Er schaffte es noch zu einer Brücke bevor ihm auf einem großen Steinpoller die Beine versagten. Er hing Kopfüber mit dem Bauch bewegungsunfähig auf diesem Stein.
Seine Gedanken waren klar. Er wusste das er Hilfe braucht, wollte telefonieren doch durch seine bewegungsunfähigkeit kam er nicht an sein Handy. Er schaute auf seine Armbanduhr am rechten Arm der wie auch der linke, schlaff runter hing.
Über eine Stunde hing er dort und es gab keine Hilfe. Ihm war klar, dass, wenn er weitet da abhängt er erfrieren wird.
Mit starker Willenskraft schaffte er es davon zu robben und ertastete eine Hauswand. An dieser raffte er sich hoch und tastete dich an der Wand voran. Das letzte an was er sich erinnert sind in weit entfernte Stadtlichter die er sich zum Ziel setzte. Er weiß bis heute nicht wie er nach Hause kam.


Zu dem Ausweis von Jens kann ich mir vorstellen das er ihn dem Taxifahrer gegeben hat der ihn eigentlich fahren wollte. Als Sicherheit eben. Den hat er dann evtl einfach bei Rückgabe in
die Tasche gesteckt nachdem klar war das der Taxifahrer ihn dann doch nicht fahren wird (darf).

K.O.-Tropfen würde ich nach deiner Beschreibung @Doppelleben hier dann aber eher ausschließen, denn der JHB wirkte ja auf die Zeugen nicht benommen und nicht mal betrunken, und außerhalb der Disco wird ihm ja keiner mehr K.O.-Tropfen verabreicht haben. Ich denke mal, er hatte einfach zuviel getrunken (gerade weil alle die ihn kannten sagten, er trank nie viel, kann der Alkohol, den er ja nun mal unweigerlich im Blut hatte, bei ihm doppelt und dreifach gewirkt haben und eine Seite zum Vorschein gebracht haben, die niemand aus seinem Umfeld ihm zutrauen würde). Vielleicht wurde er im Club dann auffällig und vor die Tür gesetzt. Fraglich ist: Wo waren seine Freunde zu der zeit? Hat keiner gemerkt, dass er plötzlich fehlt? Wieso ist keiner bei ihm geblieben?

Draußen war er dann durch den Alkohol verwirrt, das Telefonat mit der Mutter würde ich so verstehen, dass er versucht hat, ein Taxi zu rufen und versehentlich sie anrief. Das geschah wahrscheinlich, nachdem ihn vor Ort kein Taxi mitnehmen wollte, vielleicht wollte er deshalb eins von einem Taxiunternehmen von Zuhause ordern, in der Hoffnung, dass die sich nicht so anstellen werden von wegen Vorkasse. Nachdem ihm aber weder Taxifahrer noch Polizei halfen, letztere im Gegenteil ihn sogar noch 2 Schlägertypen auslieferten, vertraute er keinem mehr, wollte/musste sich zu Fuß auf den Weg machen (der Polizist hatte ihm ja jetzt auch noch seine EC-Karte weggenommen) und ist dann irgendwie im Dunklen vom Weg ab gekommen und in den Rhein gestürzt. Solche Fälle von Betrunkenen, die in Ufernähe ins Wasser fallen und ertrinken, gab es ja schon immer.

Der betreffende Polizist war sich seiner Mitschuld wahrscheinlich bewusst und ist deshalb weggelaufen, als die Eltern ihn sprechen wollten.

@Comtesse
Das wollte ich damit auch durchklingen lassen das wohl eher keine K.o Tropfen im spiel waren.

Doppelleben schrieb:Ein Kumpel war mal Opfer von K.o Tropfen.

Wurden die K.O.-Tropfen hinterher nachgewiesen? Und was bezweckte der Täter der Meinung deines Kumpels nach mit den K.O.-Tropfen? Bestohlen wurde das Opfer ja scheinbar nicht, vergewaltigt wohl auch nicht. Ging es dem Täter also rein um den "Unterhaltungswert"?

@KonradTönz
Ja ich denke es diente dem Unterhaltungswert oder einem Test wie das Zeug wirkt.
Die Situation war,als er die Pinte betrat und ein Bier bestellte, das ihn ein Typ angesprochen hatte der meinte das beide sich kennen. So setzte sich mein Kumpel zu ihm an den Tisch. Nach kurzer Zeit war meinem Kumpel aber klar das er ihm nicht kennt. Er blieb dennoch sitzen da das Gespräch ganz okay war. Dann setze sich ein weiterer Mann an den Tisch der den Unbekannten aber kannte. Dieser gab dann ein Bier aus für alle 3. Kurz danach kam meinem Kumpel das alles komisch vor und ist nach bezahlen gegangen.

Getestet wurde er nicht. Besoffen war er auf keinen Fall. Er hatte ja nur knapp 2 Bier.

Hallo allerseits.Nach langem Durchlesen von Berichten über den Fall Jens Henrik Bleck und durchlesen aller Beiträge hier im Forum, möchte ich meine Theorien auch mal mit einbringen. Bin gespannt was ihr davon haltet.

Glaube ja das diese verschiedenen Möglichkeiten(die allerdings auch nicht alle Fragen beantworten), da zu viele Details nicht an die Öffentlichkeit getragen wurden, in Betracht kommen können.

1.Theorie
Jens hat beobachtet wie ein Mädchen auf der Toilette vergewaltigt wurde(wahrscheinlich stand sie unter Einfluss von KO-Tropfen). Er hat evtl schon vorher gesehen wie die Tropfen eingefüllt wurden und ging der Sache nach. Er schaute über die Toilette und wurde gesehen.
Das könnte auch die Geschichte mit dem Krankenwagen erklären und dem Mädchen das versorgt wurde.
Die Täter machten sich nach kurzer Zeit auf die Suche nach Jens.
Der erste Anruf könnte der Polizei gegolten haben. Dort meldete sich niemand, da die Leitungen heiß liefen. Es war ja Wochenende.
Danach suchte Jens Hilfe bei den Mitarbeitern der Rheinsubstanz. Diese wollten aber aufgrund von Rufschädigung nicht die Polizei rufen und lieber vertuschen. Es viel ja anscheinend schon öfter etwas mit K.O tropfen, in dem Laden vor. Das würde erklären warum die Mitarbeiter von nichts wissen und warum die Rheinsubstanz momentan geschlossen hat.
Jens ließ aber nicht locker und wollte Hilfe. Diese verwiesen ihn der Disco. Die Männer verfolgten ihm oder nutzten eine Gelegenheit in der Disco mit ihm zu reden. Vielleicht sagten sie wir werden dich umbringen wenn du was erzählst oder wir werden dich töten wenn du alleine bist. keine Ahnung so was in der Richtung eben.

Danach flüchtete Jens zu einem Taxi und wollte so schnell wie möglich weg. Diese halfen ihm , wie ja bekann nicht, sondern verwiesen ihn der Polizei. Diese wiederum verwiesen ihn ja auch wiederum auf später. warum sie allerdings sein Geldbeutel behielten ist mir ein Rätsel oder einfach nur dummer Zufall. vielleicht fällt einem noch was neues dazu ein. Die verfolgen mich sie wollen mich töten sagte er zu der Polizei. In dem Fall passt der Satz. Aber ich hätte gesagt in der Rheinsubstanz wurde ein Mädchen vergewaltigt und die Täter verfolgen mich.
Aber wurscht jeder reagiert in so nem Moment anders.
Die Typen entdeckten ihn und sagten wir kümmern uns um den. Er entkam und versuchte erneut Schutz zu nehmen in der Disco und evtl nach dem Mädel zu schauen. Er wurde wieder verwiesen und gab schnell die Auskunft an seine Freunde.
JHB hatte viel Angst das steht fest. Vor der Disco versuchte er seine Eltern anzurufen konnte aber nicht mehr Infos rausgeben, da die 2 Typen auf Anmarsch waren. Auf schnellstem Weg versuchte er in die andere Richtung (am Rhein vorbei zu flüchten. Sie holten ihn ein und warfen ihn ins Wasser. Zu zweit kann man schon viel Kraft aufwenden. Ob das nun von der Brücke geschah(und die Männer auf der Brücke sogar die Täter waren will ich nicht ganz ausschließen) oder von einem Punkt am Ufer. Das Mädchen war zufällig anwesen. Durch ihren Schrei wurde die Polizei angelockt und vorher zwangen sie es zur Falschaussage. So schnell war die Polizei nämlich sicherlich nicht da. Die waren ja schwer beschäftigt mit dem Unfall.
Natürlich kann es auch sein, dass die Leute auf der Brücke nichts damit zutun hatten.
Meint ihr das könnte so abgelaufen sein??? Verwirrt geschrieben, aber ich bin ganz nervös,entschuldigt!

2.Theorie
Jens hat vielleicht wirklich unter Drogeneinfluss gestanden. Pilze oder LSD würden dann im Bezug auf sein Verhalten passen. Denn sie lösen weder Torkeln noch Sprachprobleme aus. Da er ja anscheinend nicht viel mit so nem Zeug zu tun hatte kann das schon mal schnell extreme Halluzinationen ausgelöst haben. Vllt waren die zwei Typen die sich um ihn kümmern wollten ja die "Dealer". Sie wollten natürlich nicht, dass die Polizei was davon mitbekommt. Unter umständen wollten sie ihn vllt sogar ausrauben( er war ja sehr fein und gepflegt angezogen)

Wenn Jens sich jetzt aber einbildete, die Typen wollen ihn umbringen, würde das auch die Flucht erklären.
Und aus der Rheinsubstanz wurde er vielleicht auf Grund des Konsums rausgeschmissen. Die Schichtleiterin sagte ja glaube ich, er wurde rausgeschmissen , weil er auffällig war.
Jeder egal wie gut erzogen und aus welchem Haus, kann mal an Drogen gelangen. ist meine Meinung.

Eine weitere Möglichkeit kann natürlich auch sein, das jmd ihm den Sud von Pilzen in sein Getränk gemischt hat.
Nur zum Hinweis es gibt auch Liquid LSD. In dem Fall würden ja die Aussagen von den Angehörigen zutreffen, dass er nie über die Strenge geschlagen hat.

Aus lauter Verzweiflung durch die Wirkung von den Drogen(Vermutung) stürzte er sich ins Wasser. Er erhoffte sich vllt dadurch, dass die Wirkung nachlässt. In der Verzweiflung kann ich mir das gut vorstellen. Ich weiß selbst was Drogen mit der Psyche machen können. Und so tragisch wie es ist wurde er davongespühlt und konnte sich nicht mehr retten. das ganze wurde von der brücke beobachtet. Die Menschen, die ihm dann die Drogen verkauft haben oder so würden sich dann auch sicherlich nicht melden bei der Polizei und eine Aussage machen.
Warum keine Drogen nachweisbar waren , könnte mit der langen Zeit zusammenhängen wo er im Wasser war
Und ich denke (bin mir nicht sicher????) das solche Drogen nur im Blut nachweisbar sind. Habe auch gelesen, in einem Bericht der hier schon mal verlinkt wurde, dass das Blut im Körper nach so langer Zeit nicht mehr vorhanden ist im Körper.

Sorry wenn ich was vergessen und hoffe, dass ihr versteht wie ich es meine. bei fragen steh ich zur Verfügung und beantworte sie gerne.

@ MrsMarple

Danke für Deine Ausführungen. Das Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft inzwischen eingestellt, trotz Verdachtsmomente, laut dem unterstehenden Artikel:

http://www.express.de/bonn/zeugen-schweigen--ermittlungen-eingestellt-sturz-von-der-bruecke--was-geschah-mit-bonner-jens-henrik-b--,2860,32179946.html

Hat der doch Personen beim Drogenkonsum beobachtet und wurde von diesen verfolgt, nach dem der diese bei der Leitung der Disco gemeldet hat?

Morgen wird es wohl einen neuen Kaes Artikel im Bonner General Anzeiger geben. Das wurde in einem kurzen Video auf der Facebookseite des GA kundgetan.

Leider konnte ich das Video auf der GA Seite nicht finden und somit auch keinen Link hier einfügen.....

Wer Interesse daran hat und einen FB Account wird es dort finden.

Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag
Luna

Hört sich sehr spannend an...werde ich auf jedenfall lesen.
Ob mit den 2 Verdächtigen die zwei gemeint sind, welche vom Taxifahrer beobachtet wurden ?

robbyrobsbanks schrieb:Hat der doch Personen beim Drogenkonsum beobachtet und wurde von diesen verfolgt, nach dem der diese bei der Leitung der Disco gemeldet hat?

Drogenkonsum an sich ist nicht strafbar und welchen Grund hätte die Geschäftsführung der Diskothek bei diesem Szenario dicht zu halten?
Das passt nicht.

@robbyrobsbanks
Ich stell den Text mal ein, sind ja doch viele neue Infos dabei:

Zeugen schweigen, Ermittlungen eingestellt
Sturz von der Brücke: Was geschah mit Bonner Jens Henrik B.?

Von IRIS KLINGELHÖFER

Der tragische Tod von Jens Henrik B. (19) bleibt ungeklärt. Knapp zwei Jahre, nachdem der Bonner Jura-Student nach einem Besuch in der Bad Honnefer Diskothek „Rheinsubstanz“ im Rhein ertrank, hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt. Weil es keine weiteren Ermittlungsansätze gibt – und drei mutmaßliche Zeugen offenbar wichtige Informationen verschweigen! Was für ein Albtraum für die Eltern des Toten…

Die alte Grafenwerther Steinbrücke, keine 20 Meter von der Disco entfernt: Sie könnte ein Tatort sein! In der Nacht zum 9. November 2013 stürzte Jens Henrik B. von dort in den Rhein. Die Drei – eine junge Frau (heute 19) und ihre zwei Bekannten (heute 30 und 22, beide polizeibekannt) – waren die letzten, die ihn lebend sahen.

„Es ist davon auszugehen, dass auf der Brücke etwas passiert ist, was uns die Zeugen nicht sagen“, so Oberstaatsanwalt Robin Faßbender. „Doch daraus resultiert nicht zwingend, dass es zu einem vorsätzlichen oder fahrlässigen Tötungsdelikt gekommen ist.“

Fast ein Jahr, nachdem am 24. November 2013 die Leiche von Jens Henrik B. mit einem Blutalkoholwert von mehr als zwei Promille bei Stammheim angespült wurde (EXPRESS berichtete), erschien sie plötzlich bei der Polizei.

Ein Pressebericht über den weiterhin mysteriösen Tod des Studenten hätte sie so aufgewühlt, erklärte sie den Ermittlern, dass sie jetzt sagen wolle, was damals passiert sei… Sie sei mit den beiden Männern auf der Brücke gewesen. „Von dort aus will sie beobachtet haben, wie Jens B. von einem kleinen Steg der Insel Grafenwerth ins Wasser gefallen sei. Weitere Personen seien nicht in seiner Nähe gewesen“, so Faßbender.

Schnell kamen Zweifel. Unter anderem, weil man vom Standort der jungen Frau den Steg gar nicht sehen kann. Und: Ein Mantrailer-Hund hatte die Spur von Jens Henrik bis auf die Brücke verfolgt.

Für die Ermittler reichte es aber für einen Anfangsverdacht gegen die beiden Begleiter, dass sie verantwortlich dafür sein könnten, dass Jens B. in den Rhein fiel. Zumal der Jura-Student mitbekommen haben soll, wie sie Drogen konsumierten. Jagten sie daher den 19-Jährigen, so dass dieser panisch in den Rhein sprang?

Auch, wenn dran zu fühlen ist, dass das Trio etwas weiß, das mit dem Tod von Jens Henrik zu tun hat: Die Verdachtslage reichte nicht. Jetzt wurde das Verfahren eingestellt. Für B.s Eltern ist das wohl kaum zu ertragen…

Schrecklich..einfach nur schrecklich. Die eltern tun mir unendlich leid.
Man kann nur hoffen das die "verantwortlichen" irgendwann ihr schweigen brechen..hoffentlich bald, dass die Eltern somit endlich damit abschließen können..

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/bad-honnef/Der-Fall-Jens-Bleck-article1745573.html

Hier nun der neue Kaes Artikel

schade, sehr unbefriedigend. aber mal abwarten. vielleicht sind die drei sich irgendwann nicht mehr so einig und dann quatscht einer. die brauchen sich ja nur einmal zu verkrachen.

hoffen wir das beste.

Der Link oben führt nur zur Ankündigung des Artikels, der hier direkt zur Reportage von Kaes:

http://story.ga-bonn.de/bonn/der-fall-jens-bleck/ (Archiv-Version vom 19.10.2015)