Meine Güte, warum zeigt es denn nicht mehr an, dass Nachfolgendes von
@Waldzauselinbeigetragen wurde (dies als Berichtigung nachträglich von mir eingetragen)
Waldzauselin schrieb:Fakt ist das sich dort niemand mehr aufhält, Die Rollos waren geschlossen, der Briefkasten war überfüllt und vor der Garage lagen mehrere grosse und kleine Äste, woraus zu schliessen wäre das ein Auto von dort aus auch nicht bewegt worden ist, Katzen habe ich keine gesehen, vermutlich sind auch keine mehr da, denn sost würde der Postkasten ja auch geleert sein durch den Sohn, die Leute die mit im Haus wohnen scheint es wohl nicht zu stören ...
Dieser Zustand ist äußerst bedauerlich und ansich nicht zu begreifen.
Soweit bekannt war, lebte der Sohn ja - wenn auch sporadisch, so doch vorwiegend -
bei seiner Mutter und es wäre naheliegend, dass er sich gerade jetzt um das Zuhause
kümmert. Wenn er sich mit den Katzen überfordert gefühlt hat, wäre das verständlich,
aber in der Hoffnung, dass die Mutter doch wieder zurück erwartet wird, kann man von
einem 24jährigen Kind annehmen, dass es die Wohnung nicht verkommen lässt und vor
allem, weil die EW ihm ja für den Ernstfall ohnehin zufallen wird.
Wenn ein Gewaltverbrechen in diesen vier Wänden geschehen wäre, wäre diese
emotionale Zurückhaltung verständlich, aber dieser Fakt scheint ja nicht gegeben.
Und es würde sicherlich auch niemand für pietätlos halten, wenn der erwachsene Sohn
in Ermanglung eines eigenen Fahrzeugs (?) das Auto der Mutter für die sicherlich gerade
jetzt anfallenden Erledigungen und Behördengänge oder den Besuch der Großmutter,
die mit Sicherheit auch mit der unschönen Situation zu kämpfen hat, nutzen würde.
Mag sein, dass Dagmar E.s Sohn besonders sensibel ist und daher die bis dato gewohnte
Umgebung meidet, die ihn so sehr an seine verschwundene Mutter erinnert - es wäre
bedauerlich, wenn auch nachvollziehbar ...