Granola schrieb: Sie sich gewehrt hatte und evtl sogar die Polizei rufen wollte.
Wenn man bedenkt, dass der Ex-Mann der Vermissten in der Rockerszene Zuhause ist, hätte man als Täter in so einem Fall vielleicht sogar noch mehr Manschetten vor DEREN Rache als vor der Polizei. Was das Wegschaffen der Leiche und Vertuschen der Tat noch mal in anderem Licht präsentieren würde - hier wollte jemand wirklich KOMPLETT aus der Schusslinie, egal von wo die Schüsse kommen. Und wie geht das besser, als wenn scheinbar gar nichts passiert ist?
@woertermord Ich gehe davon aus, dass die Polizei jede Menge DNA gefunden hat von Leuten, die auch alle offiziell in der Wohnung waren, aber keine Fremd-DNA, die einem Fremdtäter zuzuordnen ist (sonst hätte man ja sicher freiwillige Speichelproben nehmen lassen inzwischen). Nun ist es natürlich bei einer gründlich geputzten Wohnung theoretisch möglich, dass alle Fremd-DNA des Täters weggeputzt wurde. Aber wahrscheinlich ist das nicht. Vor allem nicht, wenn wir davon ausgehen, dass ein Karsten stundenlang am PC gesessen hat vorher. WENN es den gab und er der Täter war, hätte er wohl eher die Tastatur mitgenommen, statt die gründlichst gereinigt dazulassen. Wenn es ihn gab und er ist NICHT der Täter, hätte der Täter keinen Grund gehabt, Karstens Spuren so gründlich zu beseitigen. Also spricht ja eigentlich alles eher dafür, dass es gar keinen Karsten gab an dem Abend... Und dann kommt man automatisch zur Ricola-Frage: Wer hat's erfunden?