Vermisstenfall Lars Mittank
31.08.2014 um 23:49Geweitete Pupillen müssen nicht zwingend auf Drogen hindeuten - sondern zB auch auf einen Schädelbruch oder andere Kopfverletzung.
mrm_b schrieb:Geweitete Pupillen müssen nicht zwingend auf Drogen hindeuten - sondern zB auch auf einen Schädelbruch oder andere Kopfverletzung.Was wiederum auf einen heftigeren Schlag hinweisen könnte, der mehr als nur ein Trommelfellriss verursacht hat. Und wie hier auch schon oft angeregt, sich im Laufe der Zeit was im Kopf verschlechtert hat. (anschwellen oder sowas)
obskur schrieb:Und mit Trommelfellriss wird man auch in Deutschland nicht aufgenommen. Was will man da im KH stationär? Die werden sich das Ohr angeschaut haben, Trommelfellriss gesehen, Antibiotika verschrieben und aus die Maus.Das habe ich mir auch gedacht, als ich es geschrieben habe.
Es gibt einen kleinen Hinweis, dem wir aktuell sehr intensiv nachgehen, der erstreckt sich jedoch nicht mehr hauptsächlich auf den Bereich Varna, sondern auch auf den ländlichen Bereich von Bulgarien.Das stammt auch noch von der FB Seite, relativ interessant.
Heute riefen mich Mehrere aufgeregt an und erzählten, dass im Radio über Lars berichtet wurde. Leider stimmen die Informationen nicht mit den Tatsachen überein. Öffentliche Medien sind manchmal Fluch und Segen zugleich.
SymptomeDas sind die Punkte die für ein Schädel-Hirn-Trauma sprechen. Aber da musste du jemanden voll kanne auf den Schädel hauen. Und wenn du jemanden ein paar so richtig eingeschenkt hast, dann sieht der auch so aus. Und wenn er was auf den Kopf bekommen hat, dann heißt dass auch, das er sich übergeben muss, Kopfschmerzen hat, Lichtempfindlich ist etc.
Die folgenden Symptome können auf ein Schädel-Hirn-Trauma hindeuten. Es gilt zu beachten, dass sich einige der genannten Symptome teilweise deutlich nach dem Trauma entwickeln können. Dies wird als Latenz oder Latenzzeit (Zeitraum zwischen Auftreten des Traumas und des Symptoms) bezeichnet.
Bewusstseinsstörung, eventuell mit zunehmender Eintrübung
Kopfschmerzen
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
Schielen
Pupillendifferenz (unterschiedlich große Pupillen)
Krämpfe oder sonstige neurologische Ausfallerscheinungen
Übelkeit und Erbrechen
Bewusstlosigkeit
Erinnerungslücken (Amnesie)
visuelle Halluzinationen (Photopsien)
Dabei müssen die Pupillendifferenz (Anisokorie) und zunehmende Bewusstseinsstörungen als besondere Warnzeichen betrachtet werden, da sie Hinweise auf eine Blutung innerhalb des Schädels sein können. Tritt nach einer unmittelbar posttraumatischen, zunächst zeitlich begrenzten Bewusstlosigkeit später eine zweite Phase von Bewusstseinsstörung auf, dann bezeichnet man die dazwischenliegende Phase klareren Bewusstseins als freies Intervall. Ein solcher Verlauf wird als Anzeichen einer epiduralen oder subduralen Hirnblutung gewertet.