Vermisstenfall Lars Mittank

@bärlapp
Ok, entschuldigt. Hatte das im Thread nicht gelesen!

Lese gerade den Bericht auf dieser Homepage...ist wohl auch wirklich kein schöner Ort...

Außerdem kam man da drin laut Bericht nicht weit. Und Selbsternährung funktioniert da auch nicht. Da müsste er tagsüber raus und wäre dann wieder mitten in der Stadt und unter Leuten.

@30marple12
Du kennst dich doch besser aus. Gibt es in der Umgebung von Varna auch alte Schächte, Bunker, in die man stürzen könnte und von alleine keine Chance hätte herauszukommen?

@30marple12
Da gibt es unterschiedliche Berichte. Der Link führt zu einem, der sich scheinbar recht ausgiebig dort umgesehen hat.

@30marple12

Ja, sehe ich ja auch so. Angesichts der Weitläufigkeit und der Tatsache, dass da nicht gerade ein Wanderweg am nächsten ist (und kein Interesse besteht) - sollte ihm in der Natur was zugestoßen sein, würde man nicht einmal seine Leiche finden.

Sollte er sich tatsächlich in der Natur versteckt halten ... auch geringe Chancen.

Aber beim Stichwort "Bären" ist mir noch was eingefallen: Im Nachbarland gibt's die ja auch und werden gejagt (ob das legal ist oder nicht, weiß ich aber nicht). Wie das in Bulgarien ist, da habe ich keine Ahnung! Aber es muss ja keine Bärenjagd sein - gibt's in der Gegend Jäger? Oder eine Jagdszene, die man in die Suche mit einbeziehen kann?

Wer weiß

@bärlapp
Weiss ich nicht. In Varna war ich das letzte Mal vor etwa 14 Jahren und da nicht in der Umgebung. Das muss saussawind wissen.
Ich weiss nur, dass Bulgarien ein Bergland ist und überall Höhlen und Felsen sind, wo man verunglücken kann. Vom Meer mal ganz abgesehen.
Vorigen Oktober war es übrigens dort sehr kalt. Ich musste mir Schal und Handwchuhe vor Ort kaufen, weil ich auf Spätsommerurlaub getrimmt war. Aber es fiel sogar schon Schneeniesel.

Es Werden in Bulgarien Jagdreisen angeboten. Angeblich 8000jäger buchen sowas pro Jahr. Weiß nicht einzuschätzen, ob das viel ist. Wäre aber vielleicht ein Versuch, die Anbieter zu kontaktieren.

@Tiger76
Ja es gibt Jäger. Vor paar Jahren war ich 2 Monate im Inland unterwegs und hab immer im Kombi geschlafen. Nachts hörten wir oft Wölfe und auch ab und an Schüsse.
Ansonsten hatte ich da aber nie Angst. So weit ab von Dörfern.

Wo wir bei Jägern und Bunkern angekommen sind, fällt mir noch die geocaching-Szene ein. Die könnte man auch einbeziehen.

War übrigens mein billigster Urlaub. Für 2 Monate inklusive Hin- und Rückflug, Benzin, Autoreparaturen, Zigaretten, Verpflegung so um die 900 DM. Also etwa 450 Euro.

Wäre interessant zu wissen, ob LM Raucher ist. Aus eigener Erfahrung weiss ich, Obst und Beeren essen ist ja schön und gut, aber die Zillen muss ich haben. Dafür brauche ich Zivilisation.

Wenn es die Theorie vom "Verstecken im Wald" ohnehin schon gibt, dann kann es doch nicht schaden, mit den Jägern Kontakt aufzunehmen.

- wenn es Jagdreisen gibt, dann müsste es doch eine Menge Einheimischer geben, die sich in der Natur auskennen. Die müssen doch die Jagdreisenden zu den Tieren führen. Da werden die ihre Gebiete schon beobachten, auf Spuren achten ...

- und wenn Du nachts Wölfe und Schüsse gehört hast - dann ist das doch ein Zeichen, dass in den Wäldern, der Natur jemand unterwegs ist.

Also, gibt's neben den Pilzsammlern immerhin noch eine Bevölkerungsgruppe, die da aus Berufs wegen die Augen offenhält.

Wenn man den die Theorie des im Wald Lebens in Betracht zieht, halte ich die Kontaktaufnahme zu Menschen, die etwas mit dem Wald zu tun haben ( Förster/Jagdanbieter/sonstige waldinteressierte, wie Wanderer/Geocacher) für eine gute Idee und logische Konsequenz.

@Tiger76
Ja. Und noch öfter sind wir auf Fischer gestossen, die die kleinen Bergseen und Flüsse beangeln. Die zelten da meistens paar Tage, verkaufen dann den Fang und pilgern weiter.

Was haltet ihr davon, nebenher eine Liste mit Tipps für die Suche anzulegen? Also nicht explizit mit Theorien, sondern wirklich nur auf die Suche bezogen. Das wäre für die Detektei vielleicht ganz übersichtlich (statt den ganzen Thread zu lesen) und man könnte das auch per fb an die Familie/Kollegen senden.
Oder gibt es das bereits und ich habe es übersehen?

Ja es gibt Bären und Wölfe aber wie ihr wisst haben die Angst vor Menschen, auch vom Ausland her floriert die Jagdtouristik, habe mal 5 Jäger getroffen am Flughafen in Sofia die auf der Jagd waren, übrigens das Monoment ist in Shumen war schon dort oben Touristik kein geeignetes Versteck , in meiner Nähe gibt es zwischen zwei Bäumen auf einer Wiese einen unterirdischen Gang , aber dort würde ich mich nicht hinein getrauen, es gibt unzählige Möglichkeiten. War heute im Steinwald Pobiti Kamani wegen Flyer, habe auf der Strasse 3 junge Mädchen getroffen die wanderten und ihnen meinen letzten Flyer in die Hand gegeben sowie gebeten die Augen offen zu halten , an einer Strasse zu Pobiti Kamani stehen viele Prostituierte habe überlegt die an zu sprechen aber meine Flyer sind alle, kann am Montag welche von Herrn Gütig in Varna abholen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lars sich in einem Wald aufhält. Vielleicht hat er sich anfangs dort versteckt, aber dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr leben.
Von was sollte Lars denn in der Natur leben? Nee, das schließe ich für mich aus.

Bei mir Richtung Banovo gibt es einen kleinen Flughafen weiter unten einen kleinen Baggersee wo auch geangelt wird, im Bulgarischen TV gibt es ein Programm nennt sich Hobby da sieht man die Bulgaren fischen das ist hier also beliebt .

Ja da müsste er schon was jagen können, um an Nahrung zu kommen , vielleicht versteckt er sich Tagsüber und bewegt sich nur in der Nacht.

Übrigens heute flog ein Helikopter über Aksakovo er kam von Varna her.