Brutaler Mord an Jürgen Volke - wo liegt das Motiv?

Werde nun aber auch keine weiteren Ratespielchen mehr eingehen. Vermute aber, dass der Bereich Elektrofahrzeuge ein Treffer ist.

Wenn sich die 7500,- €, die "dieplatten" ins Spiel brachte, auf die komplette Batterie (besteht aus bis zu 50 Platten) beziehen, dann könnte das hinkommen.

Bleibt die Frage wie man diese Platten mit einem Motiv für die Tat in Verbindung bringen kann...

stoppelfeld schrieb:Ich sagte Platten, keine Platinen, keine Drogen!! Es handelt sich um Platten. Die Autowerbung passt dazu!!!

Autowerbung?

stoppelfeld schrieb:Den Rest sollen doch die Behörden nun machen.!!!!

Die werden aufgrund deiner Aussagen garnichts machen, dafür sind die zu wirr und haben keine erkennbare Substanz.
Sonst könnte ja jeder ein wenig Quatsch über seinen verhassten Nachbarn im Netz verbreiten um ihm die Ermittlungsbehörden auf den Hals zu schicken.

stoppelfeld schrieb:Und an Kodama, Deine Aussage ich sei ein Troll, kannst Du Dir schenken, bevor Du schreibst ich sei ein Troll, Gehirn einschalten und nachdenken, wer hier der Troll ist, liest man doch hier!!!

Du wirst mir nach 15 Jahren Forenerfahrung zugestehen müssen, dass ich selber beurteile wen ich für glaubwürdig halte und vom wem ich denke, dass er mir einen Bären aufbinden möchte.

stoppelfeld schrieb:Wenn Du so gut bist, warum hast Du dann nicht die Lösung parat um welche Platten es geht?

Wer sagt, dass ich gut bin?
Freut mich aber diesen Eindruck bei dir hinterlassen zu haben.

@x-aequitas
Die Platten sollen aus Plastik sein.

Kodama schrieb:@x-aequitas
Die Platten sollen aus Plastik sein.

Die Eigenschaft Plastik stammt ja nicht von Stoppelfeld, sondern von "dieplatten". Vielleicht etwas unpräzise.

Plastik ist an so einer Batterie natürlich auch...

Wieso wird hier seitenlang über irgendwelche ungesicherten Dinge diskutiert, die irgendein Neuuser hier eingebracht hat ohne konkret zu werden? Wahrscheinlich macht er sich einfach nur einen Spaß daraus, dass alle auf den Zug aufspringen und sich da reinsteigern.

@Lumina85

Wieso wird hier seitenlang über irgendwelche ungesicherten Dinge diskutiert,die irgendein Neuuser eingebracht hat ohne konkret zu werden?

Text

Stimmt das hat so überhaupt keinen Zweck mit den Mysteriösen Platten !
Solange das nicht zumindest etwas konkreter wird,kann man das vergessen.

@Zfaktor

Sehe ich auch so.

Ich kann nur hoffen, dass er sein Wissen an die Ermittler weitergibt.

stoppelfeld schrieb am 02.09.2014:Den Rest sollen doch die Behörden nun machen.!!!!

Ohne dich geht es hier offenbar nicht weiter ;)

@x-aequitas
Vielleicht ist er ja der Bitte von @Ma_Ve gefolgt und hat sein 'Wissen' an die Ermittler weitergegeben.

Ich denke, es handelt sich - w e n n - um Druckplatten für Geld, Ausweise, Urkunden etc.

Die gibt es z.T. auch aus Polymer/Kunststoff (auch wenn @stoppelfeld gar nicht von Plastik spricht) - gibt ja auch schon Geldscheine aus Plastik anstatt Papier/Baumwolle...

Ich zweifele an der Theorie, das der Täter wusste das das Opfer und nicht jemand anderes die Tür öffnen würde. Das ist wohl eher dem Zufall geschuldet, das das opfer an dem Abend an die Tür ging und der Täter durch das Glas sein Opfer erkannte. Ich vermute das der Täter schon vor dem Tatabend mehrmals versuchte eine geeignete Möglichkeit abzupassen und dabei vielleicht sogar beobachtet wurde.
Ich habe darüber gegrübelt, warum der Täter durch die Tür schoss, bis mir der Gedanke kam, das der Täter und das Opfer sich kannten und der Täter eine heftige Reaktion des Opfers erwartete, sobald er ihn sieht. Um zu verhindern, das das Opfer womöglich reagiert, sobald er den Täter sieht hat er schon geschossen, als die Tür noch verschlossen war und das Opfer nicht erkennen konnte wer vor der Tür stand.

Am 7.12. wird der Fall offenbar nochmals im TV bei "Kriminalreport Hessen extra" thematisiert. Ich bin gespannt.

Die größten Kriminalfälle 2014
Sonntag, 7. Dezember, 19:00 Uhr
Robert Hübner blickt auf das Jahr und die Fahndungserfolge zurück. Er stellt aber auch noch einmal drei Fälle vor, die bisher noch nicht aufgeklärt sind:

Hessens rätselhaftester Mord - tödliche Schüsse in Hanau
Warum musste Oliver F. sterben?
Vermisst - das mysteriöse Verschwinden von Britta B. aus Schlangenbad

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=85123 (Archiv-Version vom 22.05.2015)

@all

Hier kann man den von @x-aequitas angekündigten Bericht nochmal schauen:
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=85137&key=standard_document_50485229&xtmc=j%FDrgen%20hanau&type=d&xtcr=7

Es werden die üblichen Standardfragen gestellt, beispielsweise, wer verdächtige Personen oder PKW in der Nähe des Tatorts gesehen hat. Es wird aber auch weiter folgendes gefragt:

5. Jede Information aus dem beruflichen oder privaten Umfeld des Opfers, auch entfernt, kann helfen, die Tat aufzuklären. Wurde zum Beispiel ein Auto verliehen, wurden Gegenstände aufbewahrt? Hat jemand irgendetwas gehört? Jeder auch noch so kleine Hinweis zählt.

Es ist nachvollziehbar, dass danach gefragt wird, wer ein Auto verliehen hat, da wird ein möglicher Bezug zur Tat klar. Aber wer kann sich einen Reim darauf machen, warum danach gefragt wird, ob jemand etwas für jemand anderen aufbewahrt hat? Wo könnte da ein Bezug zur Tat bestehen?

@Ruuna

Danke für den Hinweis zu dieser "Auffälligkeit". Ich habe hier mal den entsprechenden Original-Ton:

Jede Kleinigkeit kann uns hier weiterhelfen. Vielleicht ist es den Personen überhaupt nicht bewusst, dass sie was wissen. Vielleicht sind es wirklich nur Dinge die ganz normal in den Lebensalltag passen könnten, die aber in dem Moment für uns wichtig sind. Es kann durchaus sein dass irgendjemand irgendjemand ein Auto geliehen hat, oder irgendwas für jemanden aufbewahrt hat. Auch das sind Dinge die für uns wirklich wichtig sind.

Quelle: http://www.hr-online.de/website/suche/home/mediaplayer.jsp?mkey=53779903&type=v&xtmc=kriminalreport&xtcr=2 (ab 09:52 Min.)

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ein Täter nach der Tat einem anderen (nicht Eingeweihten) zur Aufbewahrung geben sollte. Die Waffe?

Ich kann mir die Frage nur so erklären, dass es einen Verdächtigen gab, bei dem man keinerlei Hinweise auf die Tat finden konnte, obwohl man damit sehr sicher gerechnet hatte. Die Frage würde demzufolge dafür sprechen, dass einer der ersten Verdächtigen eventuell nach wie vor nicht ganz aus dem Rennen ist, bei einer Durchsuchung kurz nach der Tat aber nichts gefunden werden konnte, das ihn mit der Tat in Verbindung brachte. Dann wäre die letzte Hoffnung der Ermittler eventuell, dass er bis zur Durchsuchung noch keine Zeit hatte, alles Belastende verschwinden zu lassen, sondern es (eventuell auch nur zwischenzeitlich) bei einem Bekannten "gelagert" hatte.

Es kann ein Gegenstand gewesen sein, der mit dem Motiv der Tat zusammenhängt. Es kann sich dabei einfach nur um taktisches Verhalten seitens der Ermittler handeln. Das kann man nie wissen.

Der direkte Hinweis auf die Verleihung eines Autos kann schon sein, was wissen wollen. Denkbar ist in diesem Fall, dass der Täter sich ein Auto geliehen hat und damit zum Tatort gefahren ist.

Unterm Strich haben die Ermittler nur das allernötigste preis gegeben. Offensichtlich hat es bis heute keinerlei neuen Erkenntnisse gegeben.

Es kann durchaus sein dass Es kann durchaus sein dass irgendjemand irgendjemand ein Auto geliehen hat,,

Das "irgendjemand irgendjemandem ein Auto geliehen hat" ist ja wohl etwas völlig alltägliches und wird in D sicherlich mehrere hundert Male täglich vorkommen.
Wer sollte sich denn durch diese Bemerkung angesprochen fühlen? Selbst wenn ich am oder vor dem 7. September 2013 meinem Nachbarn mein Auto geliehen hätte, würde ich doch jetzt nicht zur Polizei rennen.
Tut mir Leid, aber mit einer solchen Bemerkung kann ich nichts anfangen.

@Seefahrer

Genau deswegen weisen die Ermittler ja auf diesen Umstand hin. Es geht um einen belanglosen, alltäglichen Sachverhalt. Vielleicht meldete sich deswegen auch niemand.

Für mich klingt das so, als hätte die Polizei einen Verdächtigen, dem aber nichts nachgewiesen werden kann, weil er für die Tatausführung ein Fahrzeug benötigte, über welches er nicht verfügt.

@Kodama

Kodama schrieb:Für mich klingt das so, als hätte die Polizei einen Verdächtigen, dem aber nichts nachgewiesen werden kann,

Wäre schön, wenn es so wäre! Aber ich habe da meine Zweifel.
Aber eine Frage: angenommen, die Polizei hätte einen Verdächtigen aus Deinem Umfeld, wovon Du aber nichts weist. Würdest Du Dich jetzt angesprochen fühlen und überlegen, ob und ggf. welchem Deiner Freunde oder Bekannten Du im September 2013 Dein Auto mal für eine kurze Zeit ausgeliehen hast? Und dann zur Polizei gehen?
Ich nicht? Weil ich mich garnicht angesprochen fühle.

Kodama schrieb:Für mich klingt das so, als hätte die Polizei einen Verdächtigen, dem aber nichts nachgewiesen werden kann, weil er für die Tatausführung ein Fahrzeug benötigte, über welches er nicht verfügt.

Für mich klingt das eher so als hätte die Polizei routinemäßig ein paar Beobachtungen aufgezählt, die im zeitlichen und räumlichen Umfeld ähnlicher Taten häufiger gemacht werden. Dass einer zum Beispiel nicht mit dem eigenen Auto zu einer solchen Tat anreist ist wirklich trivial und wäre sicher keine Besonderheit in diesem Fall. Auch dass im Nachhinein Tatwerkzeuge versteckt oder vernichtet werden dürfte häufiger vorkommen. Ich denke hier wird zuviel in die Aussagen der Polizei hineininterpretiert.
Wahrscheinlich geht die Polizei weniger von einem bestimmten Verdächtigen aus, als vielmehr von einem bestimmten Tätertyp und einer bestimmten Mordart.