Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

Hier ein Ausschnitt eines Artikels des Südkurier vom 25.12.2014, demnach tut sich die Polizei besonders schwer ein Motiv zu finden und damit bleibt die Familie natürlich weiterhin im Focus der Ermittler.

…
Ist der Fundort auch der Tatort? Diese Frage hat die Kripo aus ermittlungstaktischen Gründen nicht beantwortet. Sie sagt auch nichts zu Tatzeit und Waffe und schon gar nicht zu Mutmaßungen über eine Beziehungstat.
Bis jetzt hat die Kripo glücklos ermittelt. Die zeitweise bis zu 70-köpfige Sonderkommission arbeitet laut Polizeipräsidium weiter mit Hochdruck. Ihre Aufklärungsarbeit wird jedoch durch eine „diffuse Motivlage“, wie es Soko-Leiter Peter Grün formulierte, massiv erschwert. … Immer wieder tauchen auch Hinweise auf, der Täter sei im Familien- oder Freundeskreis zu suchen. „Alles Spekulation“, urteilte die Polizeisprecherin. …

http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/themensk/Warum-musste-Armani-sterben;art417921,7510336

@HerculePoirot!

Danke für den neuesten Bericht dazu.
Was genau bedeutet denn das erwähnte HD,des gemobbten?
Wenn die Infos richtig sind,ist ein Polizist in die Mobbingvorwürfe verstrickt.
Ist bekannt ob Armani einige Zeit zuvor,in einer Erlebnissoase war,zb einem Bauernhof?
Danke für die Aufmerksamkeit dazu.
Mfg
TM

@HerculePoirot!
Hat Armani in einem Musikverein mitgewirkt,spielte er oder hörte er gerne Accordeons?
Wenn der Ball entsorgt wurde,sollte man die stillgelegten Deponien einbeziehen.
Hatte Armani ein besonderes Talent,welche Schule besuchte er?
Für Fragen die über diesen Weg beantwortet werden können,vorab meinen Dank.
Vielleicht kommt man so weiter,alles andere läuft bekanntlich weiter.(Ermittlungen)
Mfg
TM

...
Der Vater des Kindes schlug dennoch den Fotografen so heftig ins Gesicht, dass dieser eine Kieferfraktur, einen Jochbeinbruch und eine Verletzung der Augenhöhle erlitt. …

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden/angriff-auf-freiburger-pressefotograf-vor-gericht/-/id=1552/nid=1552/did=14916280/1bsz18e

Der Vater scheint schon sehr gewalttätig zu sein. Wenn er in der Öffentlichkeit schon derart unbeherrscht auftritt, wie mag es da erst in der Familie zugegangen sein? Dazu passend ein Artikel aus der Zeit.

http://www.zeit.de/online/2009/12/gewalt-in-familien

@HerculePoirot
es ist bekannt, dass der Mann den Fotografen krankenhausreif schlug. das war sehr mies und gehört bestraft. Rückschlüsse, die ihn in Verbindung mit A' Tod bringen, sollte man daraus keinesfalls ziehen.
Die Kripo weiß, was der Vater am Abend tat und wann der Junge umkam dürfte auch in etwa bekannt sein.

@HerculePoirot!

Wenn ein Kind innerhalb einer Familie ums Leben kommt,liegen die Nerven blank.
Es reagieren nicht alle gleich,was ja sein gutes hat.
Allerdings einen Vater auf der Beerdigung,mit haltlosen Anschuldigungen,so weit zu treiben,ist auch nichts rühmliches.
Die Journalisten wurden vorab gewarnt,keinerlei Fotos der trauernden zu machen.
Von Fragen gar nicht zu sprechen,andere Sitten andere Bräuche usw.
Wir waren nicht dabei,und können uns von daher wohl kaum ein Urteil erlauben.
Wie es in dem Vater aussieht,der sein Kind da beerdigen muss.
Die Presse wartet ja nur auf solche Möglichkeiten,um ihre Auflage zu ehöhen.
Mit einer solchen Körperverletzung,findet man immer wieder einen Weg,zu provozieren.
Von der Presse halte ich da gar nichts.
Der Vater wird sich die größten Vorwürfe machen,wenn die Infos dazu stimmen.
Was ist denn wenn ältere Jugendliche,ihm den Ball abgenommen haben,und er seinem Vater zeigen wollte,den hole ich mir wieder.
Der Knackpunkt dürfte die große Entfernung sein,zwischen letzter Sichtung,und Auffindeort.
Es ist bis dato nicht bekannt gegeben worden,wo Armani ums Leben kam.
Am zuletzt gesehenen Ort der Spielplatz,oder zu wem könnte er ein so hohes Vertrauen gehabt haben,um dahin mitzufahren.
@lawine!
Der Letzte Satz ist kein Angriff auf die Famlie von Armani.
Diese Fragen müssen sich die Ermittler bzw jeder der sich neu mit dem Fall befasst,stellen.
In ca 70 Prozent liegen Gewalttaten im direkten Umfeld,allerdings genügen die anderen 30 % um eine Soko zu gründen.
Daran dürfte es wohl keine Zweifel mehr geben.
Mfg
TM

Badische Zeitung
ANGEKLAGTER HAT ANGST VOR DER FAMILIE
Strafrichter stellt Verfahren gegen einen Verwandten des ermordeten Armani ein.
>>Am 25. Juli 2014 ist ein Journalist, der Bilder vom Grab des fünf Tage zuvor ermordeten achtjährigen Armani aufgenommen hatte, von einem Verwandten des Jungen mit einem Stein in der Hand zur Herausgabe seiner Speicherkarten gezwungen worden. Gegen den Täter hatte das Amtsgericht im Strafbefehlsverfahren eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 10 Euro wegen Nötigung erlassen. Auf den Einspruch des Mannes ist das Verfahren gegen ihn am Mittwoch nach mündlicher Verhandlung gegen Zahlung von 400 Euro vorläufig eingestellt worden. Damit ist er nicht verurteilt worden, muss aber die selbe Summe bezahlen.
Der Anklagte selbst, es soll sich um einen Onkel von Armani handeln, hatte sich von seinem Verteidiger Sebastian Glathe entschuldigen lassen. Der erklärte das Fernbleiben seines Mandanten damit, dass die Polizei auch in der Familie ermittle. Das führe zu innerfamiliären Problemen. So sei sich sein Mandant nicht sicher gewesen, "ob ihm nicht wohlgesonnene Familienmitglieder im Gerichtssaal sein würden".
In der Sache selbst hatte Glathe zunächst einen Freispruch im Sinn. Dabei gab es nach der Aussage des Journalisten keinerlei Zweifel über den Tathergang. Am Vormittag des 25. Juli 2014 war der Leichnam des Jungen auf dem Friedhof in Freiburg-Haslach beigesetzt worden. Damit Familie und Trauergäste ungestört sein konnten, hatte die Stadt eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der Journalisten zwischen 8 und 12 Uhr der Zutritt zum Friedhof verwehrt war.
Erst kurz vor 15.30 Uhr war der im Auftrag der Deutschen Presseagentur fotografierende Journalist auf den Friedhof gekommen, um ein Symbolbild vom Grab zu machen. Er nahm nur Blumen, Kränze und ein aus Blumen gestecktes Paar Fußballschuhe auf. Einer Personengruppe, die 20 bis 40 Meter entfernt stand, schenkte er keine Beachtung. Der Fotograf hielt sich an die Regeln des Presserechts und die Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Hinterbliebenen.
FOTOGRAFEN MIT FAUSTGROSSEM STEIN BEDROHT
Anderer Meinung muss der Angeklagte gewesen sein. Er verfolgte den Fotografen und nahm einen faustgroßen Stein in die Hand. Mehrfach hatte er laut den Aussagen des Fotografen ein "bleib stehen" gerufen und in aggressiver Weise die Herausgabe der Speicherkarten verlangt. Andernfalls, so habe er gedroht, werde er ihn und die Kamera zusammenschlagen. Mehrfach soll auch vom Umbringen die Rede gewesen sein. Noch nie im Leben mit einer derartigen Aggressivität konfrontiert, übergab der Fotograf die Speicherkarten.
Wollte der Angeklagte diese tatsächlich nicht behalten, sondern nur in einem Drogeriemarkt durchsuchen und eventuell nur ihn störende Aufnahmen löschen? Möglicherweise ja, denn die Polizei hatte nur am Anfang wegen räuberischer Erpressung gegen den Täter ermittelt und dann nur noch wegen Nötigung. Der Fotograf kam damals nicht weit, denn ein anderer Verwandter des Jungen lief ihm nach und schlug ihn mit zwei Fausthieben zu Boden. Gegen ihn läuft ein gesondertes Strafbefehlsverfahren.
Verteidiger Glathe versuchte für seinen Mandanten strafbefreiend ins Feld zu führen, dass er die Zeitbeschränkung der Allgemeinverfügung nicht gekannt habe. Außerdem seien seine Rechte in diesem Fall höher als das Recht der Öffentlichkeit auf Information einzuschätzen gewesen. Glathe meinte, dass sich sein Mandant in einem rechtfertigenden Notstand befunden habe. Seine Argumentationsketten, warum Meinungs- und Pressefreiheit hier zu Gunsten der Persönlichkeitsrechte zurückzustehen hätten, überzeugten weder Staatsanwältin Ulrike Holler-Welz noch Strafrichter Klein. Der erwiderte dem Verteidiger: "Wenn Sie einen Freispruch wollen, dann müssen Sie bis zum Oberlandesgericht gehen." Nach seiner Überzeugung, so Klein, sei eine Nötigung mit einem Stein in der Hand auf keinen Fall ein angemessenes Mittel zur Durchsetzung vermeintlicher Rechte.
Eingestellt wurde das Verfahren auf Anregung Kleins mit Zustimmung der Staatsanwältin und des Verteidigers im Hinblick auf die ganz besonderen Umstände des gesamten Falles.<<

Danke für das Einstellen des Textes @LYKURGOS
Der Vollständigkeit halber hier noch der Link:

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/angeklagter-hat-angst-vor-der-familie--99324642.html

Der Bericht spricht für sich. Interessant, dass der Onkel sich anfangs noch - mit einem Stein in der Hand - tatkräftig für die vermeintlichen Rechte und Interessen der Familie "einsetzt", der Verhandlung aber wiederum aufgrund möglicher "nicht wohlgesonnene Familienmitglieder" fern bleibt. Innerfammilär scheint es da wohl zu brodeln.

Dann bin ich mal gespannt, wie sich das hier entwickeln wird:

"...Demnächst muss sich der Vater des getöteten Jungen vor Gericht verantworten. Er soll den Journalisten nach der Beerdigung zusammengeschlagen haben. Das Opfer erlitt eine Kieferfraktur, einen Jochbeinbruch und eine Verletzung der Augenhöhle. Ihm droht womöglich eine Freiheitsstrafe..."

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden/prozess-vor-freiburger-amtsgericht-angriff-auf-pressefotograf/-/id=1552/nid=1552/did=14915480/1fqdaci/

@LYKURGOS
@T68

Danke, für die Einstellung der Infos.
Wäre das alles nicht zu vermeiden gewesen, indem man die Familie vorab darüber aufgeklärt hätte, dass es Pressevertretern am Nachmittag gestattet ist, ein Foto der Grabstelle zu machen?

Für die Ermittler ist es sehr schwierig, in so einem aggressiven Umfeld tätig sein zu müssen.

Ein interessanter Kommentar auf meiner Facebookseite: >>auf jeden fall stimmt da innerfamiliär was nicht. opa im knast, vater kassiert spendengelder ein.....der täter ist familiennah zu finden....<<

@LYKURGOS

Damit wäre ich vorsichtig....Opa im Knast, das wurde öffentlich gemacht, alles andere können auch Gerüchte sein.
Wo der Täter letztendlich zu finden ist, wird sich hoffentlich bald herausstellen!

Es berührt mich sehr, was diese Familie durchmacht. Wie sie leiden, wie sie zerbrochen sind.
Der Artikel macht das noch einmal deutlich.
Ich schau ab und an mal auf die FB Seite einer Angehörigen. Die Trauer, der Schmerz. Ganz, ganz traurig...

Ich wünsche wirklich, dass der Täter endlich gefunden wird!

Ylenia schrieb:Für die Ermittler ist es sehr schwierig, in so einem aggressiven Umfeld tätig sein zu müssen

Von einem aggressivem Umfeld würde ich nicht sofort sprechen. Zumindest ist es für mich menschlich gesehen erst einmal nachvollziehbar so zu reagieren. Du stehst am frischen Grabdeines Angehörigen und siehst, wie ein Vertreter der Presse Fotos von dem großen Leid machen, welches du eben durchlebst.
In den Vater oder Onkel hineinversetzt... sie kannten den Jungen, haben ihn geliebt, er gehörte zu ihnen. Der Journalist braucht Futter für seinen Artikel.
Das es nicht rechtens ist und auch ein Öffentliches Interesse besteht ist richtig, aber wenn jemand in so einer gefühlsmäßigen Ausnahmesituation so reagiert, dann würde ich ihn dennoch nicht gleich als komplett aggressiv einstufen.

@lilalotti
doch, ich finde das sehr aggressiv. Mit einem Stein in der Hand auf einen Reporter losgehen? Gibt es keine Worte, mit denen man das ausdrücken kann, was man sagen möchte? Jemanden schwer verletzen, weil man Leid trägt? Das war rohe Gewalt, hohe Aggressivität. Daran gibt es nichts zu beschönigen und es ist nicht erklärbar mit " die trauernden Anghörigen". Kann man alles mit worten machen, Steine und Fäuste haben da nichts zu suchen

dafür habe ich kein Verständnis.

@lawine
So habe ich es nicht geschrieben. Ich finde es durchaus nicht in Ordnung mit Stein und Gewalt auf einen anderen Menschen loszugehen. Dafür wurde bereits ein Beteilligter bestraft und ein anderer wird es noch.
Aber es zu verallgemeinern und das komplette Ermittlungsumfeld als aggressiv einzustufen, das finde ich ebenso nicht in Ordnung. Es mögen dort auch weiterhin größere Emotionen vorhanden sein als in anderen Fällen, aber dennoch rechtfertigt es die Behauptung des aggressiven Umfeldes nicht.

lilalotti schrieb:Von einem aggressivem Umfeld würde ich nicht sofort sprechen. Zumindest ist es für mich menschlich gesehen erst einmal nachvollziehbar so zu reagieren.

Für mich ist das ein äusserst aggressives Umfeld...nichts rechtfertigt eine derartig überbordende Gewalt und nachvollziehbar finde ich es auch nicht.
Auf FB ist zu lesen, dass man hofft, den Täter zu finden, bevor ihn die Polizei zu fassen bekommt, unter eindrücklicher Schilderung, was man gedenkt mit ihm zu tun.
Das nenne ich ein aggressives Umfeld...

lilalotti schrieb:Der Journalist braucht Futter für seinen Artikel.

Der Medienvertreter hat lediglich seine Arbeit gemacht und hat sich überhaupt nichts zuschulden kommen lassen. Er hat sich an die Zeiten, in denen es der Presse untersagt war Fotos od. dgl. zu machen, gehalten und erledigte seinen Auftrag erst Stunden danach.
Trotzdem wurde er brutal zusammengeschlagen.

Wo Gewalt anfängt hört mein Verständnis jedenfalls auf!

@Ylenia!
Dein letzter Satz wurde vor einigen Monaten, auch so von der Bundeskanzlerin gesprochen.
Leider in diesem Fall der Krieg in der Ukraine.
Geändert hat der Agressor immer noch nichts,keinerlei Einsehen,und so dürfte es bei der Beerdigung zugegangen sein.
Die Belagerung der Presse bei dieser Beerdigung, dürfte wohl zweifelsfrei vor der angegebenen Uhrzeit stattgefunden haben.
Bei dem Vergleich oberhalb will ich auf etwas sehr wichtiges hinaus.
So wie der eine sich von anderen provoziert sieht und handelt,so handelte das Umfeld von Armani.
Eine Art Krieg könnte man es nennen.
Die meisten dürften gegen diese Art der Gewalt sein,und müssen es deutlich sagen.
Wenn man dies jetzt so weiter bedenkt,muss man Attentate wie geschehen,aus dem Blickwinkel der Extremisten sehen.
Man beleidigt jemanden auf das übelste,darf auf die Werte andersdenkender herumtrampeln,so darf man denke ich es schreiben,und wundert sich über Reaktionen darauf.
Damit es auch keiner verkehrt versteht,mit den Attentätern habe ich nichts zu tun.
Auch habe ich keinen Auftrag dazu erteilt oder sonstige Verbindungen zu einem der Orte bzw den Täter,n gehabt.
Im Fall Armani müssen noch die Fragebögen ausgewertet werden,und wenn dabei nichts herauskommt,wird die Soko wohl eingestellt.(Auch war ich noch nie in der Nähe des Opfer Armani oder dessen Familie)
Die Hoffnung liegt also genau dort,es wurde dazu geschrieben,180 Spuren müssten noch abgearbeitet werden,und wie lange dies dauern kann,sieht man an Berichten zuvor.
Mfg
TM

Trancemaster schrieb:Die Belagerung der Presse bei dieser Beerdigung, dürfte wohl zweifelsfrei vor der angegebenen Uhrzeit stattgefunden haben.

Wie kommst du darauf?

LYKURGOS schrieb:Erst kurz vor 15.30 Uhr war der im Auftrag der Deutschen Presseagentur fotografierende Journalist auf den Friedhof gekommen, um ein Symbolbild vom Grab zu machen. Er nahm nur Blumen, Kränze und ein aus Blumen gestecktes Paar Fußballschuhe auf. Einer Personengruppe, die 20 bis 40 Meter entfernt stand, schenkte er keine Beachtung. Der Fotograf hielt sich an die Regeln des Presserechts und die Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Hinterbliebenen.

Einerseits ist man froh darum, dass die Presse über den Mord berichtet, weil jeder sich wünscht, dass der Täter gefasst wird und andererseits wird der Pressevertreter zusammengeschlagen. In diesem Fall hat sich der Journalist an die Regeln gehalten, nämlich von 8 -12 Uhr den Friedhof nicht zu betreten.

Das Thema hatten wir zwar schon mal und es nochmals intensiv durchzugehen hilft nicht weiter.

Trancemaster schrieb:Die Hoffnung liegt also genau dort,es wurde dazu geschrieben,180 Spuren müssten noch abgearbeitet werden,und wie lange dies dauern kann,sieht man an Berichten zuvor.

Dabei soll es sich bereits um Folgespuren handeln, bei denen es wiederum weiterführende Spuren geben könnte. Ich denke auch, dass es noch länger dauern kann, hoffe jedoch sehr, dass die Ermittler den Täter zu fassen bekommen.

Ohne Fragen, der Junge wuchs in einem schwerigen Umfeld aus, mehrere Familienmitglieder sind vorbestrafft. Und haben wahrscheinlich auch genug Knacki-Kumpels

Ich erinnere mich an so ein Fall aus München, wo ein haftentlassener Kindermörder kurz nach den Entlassung einen Kind umgebracht hat. Der Opfer war der Sohn von einem Mitinsassen von Täter, sie hatten auch nach dem Entlassung Kontakt und der Junge kannte ihn gut. Und ging mit.

Kann es auch in Fall Armani sowas in dem Art sein?
So ein ehemaliger Mitinsasse?

@Ylenia!
Es dürfte sich nicht nur die höhere Presse dort eingefunden haben.
Ob sich alle daran so gehalten haben,mag ich von hier nicht zu beurteilen.
Erfahrungen sagen da eindeutiges aus,wenn man später völlig unbekannte Fotos dazu findet.
Es dürften dutzende der so genannten Boulevard Presse vor Ort gewesen sein.
Wie diese abseits vorgehen,muss man nicht wirklich erörtern.
Auch dürfte die Familie bzw betreffender keinen Unterscheid gemacht haben zwischen den vielen Vertretern der Presse,und verdeckt gemachten Fotos,die bestimmt noch auftauchen werden.
Wenn sich die ganze Sache beruhigt hat.
Hält man es denn für völlig unmöglich,dass ein eventueller Täter dort erscheint?
Das die Presse über einen Mordfall berichtet mag ja seine Berechtigung haben,jedoch von Aufklärung einer solchen Tat,durch die Presse habe ich bis dato auch noch nichts vernommen.
In keinem mir bekannten Fall,eher das Gegenteil wenn man andere Fälle mal genau beachtet.
Die Presse sollte die Polizei befragen,wenn sie denn helfen will,und Berichte im Original zur Aufklärung heranziehen,anstatt eigene wilde Ideen zum Tathergang herzustellen bzw aus Verpflichtungen heraus so zu handeln.
Mfg
TM

Trancemaster schrieb:jedoch von Aufklärung einer solchen Tat,durch die Presse habe ich bis dato auch noch nichts vernommen

Davon hatte ich nichts geschrieben, sondern, ich meinte es so, dass man über die Berichterstattung froh ist....im Normalfall.... denn es könnten sich daraufhin Zeugen melden z.B.

Trancemaster schrieb:Es dürften dutzende der so genannten Boulevard Presse vor Ort gewesen sein.

Das weiss ich nicht, es ging im vorliegenden Fall um den Journalisten, der sich korrekt verhalten hatte.

Trancemaster schrieb:und verdeckt gemachten Fotos

welche auch von Ermittlern gemacht werden...

Trancemaster schrieb:Hält man es denn für völlig unmöglich,dass ein eventueller Täter dort erscheint?

Es wäre gut möglich, dass der Täter auf der Beerdigung war...

Trancemaster schrieb:anstatt eigene wilde Ideen zum Tathergang herzustellen

Ich nehme an, bei so einem traurigen Mord an einem Kind macht das fast jeder....wir doch auch..