Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vergewaltigung, Selbstjustiz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

20.06.2014 um 20:50
@beateG.
Ich geb Dir recht.


Deshalb wäre es auch schön gewesen,wenn Du mich dann in ganzem Satz zitiert hättest,denn so ist das etwas aus dem Zusammenhang gerissen.

Das war mein erster Gedanke,wie ich schrieb...danach hab ich erklärt,daß niemand das Recht hat,freimütig zu richten.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

20.06.2014 um 23:07
Darf man Selbstjustiz gut finden ?

Denke aus Sicht der Betroffenen ist es in gewisser Hinsicht nachvollziehbar.

Trotzdem leben wir in einem Rechtsstaat. Wobei man bei manch Rechtssprechung in unserem Land
der Glaube daran fehlt.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 01:21
Selbstjustiz war nur dann sinnvoll, wenn es den wahren Täter trifft und das Familienmitglied das Selbstjustiz verübte nicht gefasst wird.

Sonst werden nur mehr Leben zerstört.

Aber grundsätzlich muss man fragen, hat dem 27 Jährigen irgendeiner befohlen eine Frau zu vergewaltigen?

Tja, hätte man sich vorher überlegen sollen.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 01:40
Vergewaltigung ist ein Unding, aber deswegen wünscht man doch dem Täter nicht den Tod... Höchstens, dass er irgendwie den Rest seines Lebens leiden muss ;)


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 03:44
Dass nur der 17-jährige zugestochen haben soll, ist ja klar, der bekommt noch Jugendstrafe, aber Papi hat es befohlen. Bei den ganzen Ehrenmorden ist es auch immer Papas Jüngster, der alles auf sich nimmt und dann nur so 5 Jahre in den Bau muss.

Wenn das Opfer, also der mutmassliche Vergewaltiger, Patrick H, heisst, wundert es mich, dass er angeblich auch aus dem "arabischen Raum" kommt. Oder ist der Name verändert?

Nicht dass die Geschichte sich am Ende ganz anders darstellt und eine unerwünschte Liason mit einem "Ungläubigen" als Vergewaltigung ausgegeben wurde. Aber das ist natürlich frei spekuliert.
Aber ein paar Details sind merkwürdig, v.a. dass sich das Mordopfer freiwillig mit den Tätern trifft.
Dass das wegen Grass war, klingt irgendwie etwas niedlich.
Er hätte wissen müssen dass er buchstäblich ins Messer läuft.
Ich würde vermuten er wurde mit etwas anderem gelockt.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 04:00
Guten Morgen @all ;)

Hier die News von vor 9 Stunden:
Nach der tödlichen Attacke auf den mutmaßlichen Vergewaltiger einer jungen Frau sind deren 17-jähriger Bruder und der 48 Jahre alte Vater in Untersuchungshaft. Zudem habe ein Richter Haftbefehl gegen einen 21 Jahre alten Bekannten erlassen. Das sagten die Ermittler in Freiburg. Der 21-Jährige, ein Freund des Hauptverdächtigen, hatte sich an die Polizei gewandt. Der junge Mann sei nach Hause gekommen und habe seinen Eltern von den Ereignissen auf dem Parkplatz in Neuenburg am Rhein berichtet, sagte Kriminaloberrat Michael Granzow in Freiburg. Der Mann sei "total erschüttert von dieser Tat". Ein vierter Festgenommener sei inzwischen wieder auf freiem Fuß.

Nach Angaben der Polizei kannten sich der mutmaßliche Vergewaltiger und sein angebliches Opfer noch aus der Schulzeit - offenbar aber nur flüchtig. Die mutmaßliche Vergewaltigung soll sich vor ungefähr einer Woche zugetragen haben. Der Mann, der die junge Frau in ein Waldstück gezerrt und sich dort an ihr vergangen haben soll, sei bereits vor der Tat polizeibekannt gewesen, allerdings nur wegen Eigentumsdelikten, nicht aber wegen Taten mit sexuellem Hintergrund.

Der 17-jährige Bruder soll den Aussagen zufolge "sehr wütend über die Vergewaltigung" gewesen sein. Die Familie, die aus dem Libanon stammt, solle noch versucht haben, ihn zu beruhigen und auf ihn einzuwirken, dass es Sache der Polizei sei, den mutmaßlichen Täter zu stellen. Als die Frau den Täter anzeigte, verschwand dieser spurlos.


Mit Drogen angelockt

Seit Anfang 2014 hatte der mutmaßliche Vergewaltiger nach Angaben der Polizei keinen festen Wohnsitz. Es sei befürchtet worden, dass er "aus der Gegend verschwindet, wenn öffentlich nach ihm gefahndet" würde. Deshalb habe sich die Polizei zu einer verdeckten Ermittlung entschlossen. Der Bruder soll den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Schwester schließlich mit einem vermeintlichen Drogendeal auf den Parkplatz gelockt haben. Dort wurde der 27-Jährige am Mittwoch mit insgesamt 23 Stichwunden tödlich verletzt. Der junge Mann gestand gegenüber der Polizei, mehrfach auf den mutmaßlichen Vergewaltiger eingestochen zu haben. Dabei seien lebenswichtige Organe verletzt worden.

Eine Reisegruppe soll auf dem Parkplatz die Schlägerei beobachtet und die Polizei alarmiert haben - französische Beamte, weil das Handy des Anrufers wegen der Grenznähe ins französische Netz eingewählt war.
http://www.n-tv.de/panorama/Vater-und-Sohn-sitzen-in-Untersuchungshaft-article13063331.html


1x zitiertmelden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 04:05
Da stellt sich natürlich die Frage, wie es die Angehörigen des Vergewaltigungsopfers geschafft haben, den vermeindlichen Sexualstraftäter vor der Polizei zu finden.
Wären die Ermittler schneller gewesen, würde der Mann noch leben und könnte sich verteidigen.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 06:19
die Frage ist mehr als berechtigt.....


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 07:08
Laut einer der Medienberichte über whatsup. Da sich das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer und das jetzige Mordopfer bereits aus der Schule kannten wird wohl irgendwer seine Nummer gehabt haben.....


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 13:47
@FraumitHut

... und genau deswegen hätte die Polizei diese Nummer ebenfalls haben müssen und wäre demnach in der Lage gewesen, das Handy zu orten.

Was mir noch nicht ganz einleuchtet:
Zitat von S_CS_C schrieb:Als die Frau den Täter anzeigte, verschwand dieser spurlos.
Ersten Meldungen zufolge war der mutmaßliche Vergewaltiger bereits seit der Tat flüchtig und nicht erst seit der Anzeige. Wenn er ohne festen Wohnsitz war, wie hätte er von der Anzeige und dem Haftbefehl erfahren sollen?
Zitat von S_CS_C schrieb:Es sei befürchtet worden, dass er "aus der Gegend verschwindet, wenn öffentlich nach ihm gefahndet" würde. Deshalb habe sich die Polizei zu einer verdeckten Ermittlung entschlossen.
Er war doch bereits flüchtig und während ganz offen über Facebook der Kontakt zwischen den Parteien hergestellt und ein vermeindlicher Drogendeal insziniert wurde, ermittelte die Polizei verdeckt und bekam von all dem nichts mit.
Glaubten die Behörden nicht so recht an eine Vergewaltigung?


1x zitiertmelden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 13:54
Zitat von S_CS_C schrieb:... und genau deswegen hätte die Polizei diese Nummer ebenfalls haben müssen und wäre demnach in der Lage gewesen, das Handy zu orten.
Tja die haben halt mit Hochdruck gar nichts unternommen, vorher.
Akte anlegen ist ja auch schon was. Von wegen "verdeckte Ermittlungen", muhaha.
Die Darstellung, dass die Famile der Täter den angeblich so aufgebrachten Jung-Mörder versuchsweise beruhigt haben will, kann man auch knicken, wenn der Vater mit gemordet hat und in U-Haft sitzt.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 14:00
@z3001x
Die Darstellung, dass die Famile der Täter den angeblich so aufgebrachten Jung-Möder beruhigt haben soll, kann man auch knicken, wenn der Vater mit gemordet hat und in U-Haft sitzt.
Das glaube ich auch nicht im geringsten. Das war einer dieser berüchtigten Ehrenmorde und die laufen immer nach dem selben Schema ab. Man braucht sich nur vergangene Fälle anschauen. Und die Urteile dazu.

Und was die Ermittlungsarbeiten der Polizei betrifft, da bin ich mal gespannt. Hoffentlich ist denen mal kein Fehler unterlaufen!


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 14:44
@stop_crime
Kann natürlich sein, dass sie nichts taten, weil - wie du im vorherigen Post geschrieben hast - um über den mutmasslichen Vergewaltiger in puncto Drogen an andere Leute dran zu kommen.
Weiss man ned. Denkbar. Eine besondere Dringlichkeit schien der Fall nicht gehabt zu haben.
Was aber letztendlich wohl Normalität ist.
Vll weil der Typ bereits polizeibekannt war und eine sehr kleine Nummer im Drogengeschäft war, hat man sich gedacht: "Der Patrick wird uns eh in die Hände laufen, wenn er sich das nächste mal beim Stammdealer Gras besorgt". Oder man wusste informell, dass er in Frankreich war und hatte daher keine Handhabe.
Für eine Ortung des Handys fehlte evtl die Genehmigung - "einfache" Vergewaltigung gilt nicht als schwere Straftat. Vermutlich hätte die Polizei die richterl. Genehmigung nicht erhalten, und sie daher gar nicht angefordert, weil vorhersehbar. Alles spekuliert.

Wenn polizeiintern die Vergewaltigung in Frage gestellt worden sein sollte, würd mich mal interessieren, ob in so einem Fall in jedem Fall eine unabhängigge medizinische Untersuchung durchgeführt wird, oder ob eine Opfer-Aussage ausreicht, um einen Haftbefehl zu erwirken.

Die Polizei agiert ausserdem meistens nicht, wenn etwas nur denkbar ist, also die Rache der Familie, aber wenn es keine vorherigen Fälle gab - also seitens der Famile in diesem Fall, oder explizite Ankündigungen. Bei Stalking wurden deshalb die Gesetze geändert, um darauf auch vorher reagieren zu können.
Aber wenn man sich einen Ehrenmord oder Blutrache oä nur denken kann, aber es keine vorherige Androhung gibt, machen sie mWn nichts. Eine Ansprache wäre vermutlich das höchste der Gefühle. Arbeitsvermeidung chronisch überlasteter Beamten.


1x zitiertmelden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 15:22
@z3001x

Du meinst, die wollten "zwei Fliegen mit einer Klappe" erschlagen? Patrick H. schien der Polizei so wichtig gar nicht gewesen zu sein. Und das eine Vergewaltigung keine besondere Dringlichkeit hat, ist hoffentlich und tatsächlich nur Spekulation.

Was Handyortung oder IT- Überwachung etc. betrifft, da wurde schon in banaleren Fällen davon Gebrauch gemacht. Das Net ist voll mit Beispielen und ich finde das völlig in Ordnung.

Ob die alleinige Opfer- Aussage für einen Haftbefehl ausreicht, ist leider keine Seltenheit. Viel zu häufig wird falsche Rücksicht auf die vermeindlichen Opfer genommen und dann muss ein Unschuldiger hinter Gitter. Oder sterben. Auch da gibt es sehr bekannte und weniger bekannte Fälle. Einen habe ich eben noch "ausgegraben":
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/ex-freundin-gibt-zu-vergewaltigung-nur-erfunden-zu-haben-id9250989.html (Archiv-Version vom 25.04.2014)

Andererseits steht hier, dass am Tatabend die KriPo mit 50 Kräften am Tatort gewesen ist:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-06/selbstjustiz-vergewaltigung-

Also agiert und reagiert haben die Behörden offensichtlich schon. Alles nur ne Show für die Öffentlichkeit? Glaube ich nicht.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Arbeitsvermeidung chronisch überlasteter Beamten.
... schon eher. Allerdings würde ich *vermeidung mit *verschiebung ersetzen. Ist aber immer noch schlimm genug.


1x zitiertmelden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 16:02
Zitat von S_CS_C schrieb:Ob die alleinige Opfer- Aussage für einen Haftbefehl ausreicht, ist leider keine Seltenheit. Viel zu häufig wird falsche Rücksicht auf die vermeindlichen Opfer genommen und dann muss ein Unschuldiger hinter Gitter. Oder sterben. Auch da gibt es sehr bekannte und weniger bekannte Fälle. Einen habe ich eben noch "ausgegraben"
Das ist eben was ich für sehr gut möglich halte. Man muss natürlich vorsichtig sein, jemand hier eine Falschaussage zu unterstellen. Aber das Vergewaltigungsopfer kommt aus einer gewalttätigen, patriarchalisch organisierten, traditionell denkenden und handelnden Familie (das zeigt der Mord allzu deutlich), da ist eben sehr gut denkbar, dass die Frau, die den mutmasslichen Vergewaltiger und Mordopfer Patrick H aus der Schulzeit kannte, eben was mit ihm hatte. Und die Famile sie zwang, die Beziehung zu beenden, und den Mann anzuschwärzen.
Klarheit würde da eine unabhängige ärztliche Untersuchung bzgl. Vergewaltigungsspuren bringen. Wäre sozusagen da A&O. Schade dass man dazu keien Informationen findet.
Wenn es so gewesen sein sollte, wäre naheliegend, dass die Beziehung vom Vater nicht geduldet wurde, entweder weil er nicht den richtigen Glaube hatte u/o weil er als wohnungsloser Kiffer nicht gerade die gute Partie ist.
Und wenn das so gewesen sein sollte, würde ich denken, dass Patrick H nicht mir Aussicht auf Marihuana zu dem Treffen gelockt wurde, das kriegt man nämlich überall, sondern darauf, dass die Tochter/Schwester die Anzeige zurückzieht bzw. man sich in anderer Form für ihn gegenüber der Polizei einsetzt, so dass er nicht mehr fliehen muss.
Dass er in Gefahr ist, wenn er sich mit der arabischen Familie des mutm. Vergewaltigungsopfers trifft, muss er gewusst haben, unabhängig vom Bildungsstand. Also muss es einen driftigen Grund für ihn gegeben haben, sich doch zu treffen.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 17:24
NEUENBURG IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Lynchmord an mutmaßlichem Vergewaltiger hinterlässt Fragen

Ein 17-Jähriger soll sich am mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Schwester gerächt und diesen getötet haben. Doch die Polizei konnte noch nicht alle Fragen klären.

Am Samstag hat die Freiburger Polizei mitgeteilt, dass es im Selbstjustiz-Fall vom Oberrhein weiterhin offene Fragen gäbe. "Da gibt es noch einiges zu bearbeiten", sagte ein Sprecher, ohne diese Aussage weiter zu erläutern.

Nach Angaben der Polizei soll ein 17-Jähriger den 27-jährigen mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Schwester am Mittwoch umgebracht haben. Er soll den Lynchmord aus Rache begangen haben. Die Ermittler berichteten von 23 Stichverletzungen des Opfers, das unter einem Vorwand auf einen Parkplatz in Neuenburg am Rhein gelockt worden war.

Lynchmord: Aussagen der Verdächtigen passen nicht zueinander
Nicht nur der 17-Jährige soll am Tatort gewesen sein, sondern auch dessen Vater (48) und ein Freund (21). Sie sitzen alle drei in Untersuchungshaft, die Staatsanwaltschaft wirft ihnen gemeinschaftlichen Mord vor. Am Freitag hatten die Ermittler bekannt gegeben, dass der 17-Jährige gestanden hätte. Von allen drei Männern soll es Aussagen geben.

Die Aussagen der Hauptverdächtigen führen die Polizei aber zu neuen Fragen. Denn die Aussagen der Männer stimmen nicht überein. Die Familie soll versucht haben, den mutmaßlichen Haupttäter von der Tat abzuhalten. Warum der Vater ebenfalls am Tatort war, ist eine der offenen Fragen. dpa/AZ

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Lynchmord-an-mutmasslichem-Vergewaltiger-hinterlaesst-Fragen-id30284497.html


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

21.06.2014 um 17:39
Das Ganze klingt doch sehr nach Ehrenmord. Das deutsche Opfer Patrick H. war wohl der heimliche Freund der Arabisch-deutschen Frau und als der Bruder und der Vater das mitkriegten, blieb ihr nur noch die Nummer mit der (vorgetäuschten?) Vergewaltigung übrig um gerade noch die Kurve zu kriegen. Sonst wäre sie wohl selbst “geehrenmordet” worden. Sie hat ihn wohl auch per Whatsup zu dem Parkplatz bestellt, vlt. zu ner "Aussprache"? Schon komisch, dass die Verdächtigen die Handy Nummer des späteren Opfers kannten.


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

22.06.2014 um 01:15
@Icecrusher_RT
👍absolute Zustimmung!


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

22.06.2014 um 08:08
So oder so - diese junge Frau wird wohl ihres Lebens nicht mehr glücklich werden!


melden

Selbstjustiz nach Vergewaltigung

23.06.2014 um 16:27
Selbstjustiz in Neuenburg
Polizei sucht nach Zeugen der Tat
SIR/dpa, 23.06.2014 16:01 Uhr

Im Fall der Selbstjustiz in Neuenburg sind für die Ermittler noch viele Fragen ungeklärt. Die Polizei sucht nun Zeugen, um den genauen Tatverlauf zu klären. Zur Tatzeit sei ein französischer SNCF-Zug in der Nähe des Tatorts vorbeigefahren.

Neuenburg/Freiburg - Im Selbstjustiz-Fall vom Oberrhein laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. „Wir suchen derzeit aktiv nach Zeugen, um die Ausgestaltung der Tat insgesamt und die Tatbeteiligungen im Einzelnen aufzuklären“, sagte eine Sprecherin der Freiburger Polizei am Montag.

Ein 17-Jähriger soll sich am mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Schwester mit einem Lynchmord gerächt haben. An dem Angriff sollen auch der 48 Jahre alte Vater der Geschwister und ein 21 Jahre alter Freund des Jugendlichen beteiligt gewesen sein. Die drei sitzen in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen gemeinschaftlichen Mord vor.

Zur Tatzeit sei ein Zug der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF in der Nähe des Tatorts vorbeigefahren, sagte die Polizeisprecherin. Konkret sollen nun über Aushänge und Flyer an umliegenden Bahnhöfen Zeugen aufgerufen werden. Die Ermittler hoffen darauf, dass sich jemand meldet, der die Tat aus dem fahrenden Zug verfolgt hat. In dieser Woche müssten die Ermittler zudem weiter Spuren auswerten und sämtliche Zeugen vernehmen.

Der 17-Jährige hat die Tat laut Polizei gestanden. Auch die beiden anderen Beschuldigten hätten umfassend ausgesagt. Allerdings gibt es Widersprüche.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.selbstjustiz-in-neuenburg-polizei-sucht-nach-zeugen-der-tat.ed93b052-3eec-4e81-aab0-dfa210883ae7.html


melden