@ramisha @Frau.N.Zimmer Also bei mir ist es zB keineswegs so, daß ich Ärzte für "Übermenschen" halte und ihnen ein solches Verhalten (Vertuschen eines Unfalls) nicht zutrauen würde, im Gegenteil, ich fände das sogar schlüssig.
NUR: Vielleicht bin ich bescheuert, aber ich krieg kein Zeitfenster zusammen, in dem das passen könnte.
Klar, die Hunde sind eine Hausnummer, aber sind sie hundertprozentig sicher?
Das Problem in diesem Fall ist einfach, daß es so, wie Amaral andeutet, nämlich ein Sturz um ca 21 Uhr , nicht gewesen sein KANN. Und auch vorher oder nachher finde ich beim besten Willen keine Möglichkeit für die Eltern, eine solche Tat begangen zu haben, es passt einfach nicht.
Und ein Verstecken der Leiche im Apartment oder der Hotelanlage, während man die Suche anleiert, das wäre schlichtweg Wahnsinn.
Zur anfänglichen Suche: Amaral selbst schreibt, daß er von Anfang an und ohne konkrete Hinweise eine Suche unter Vorbehalt eingeleitet hat, weil er nicht an eine Entführung glaubte. Das hat er auch so weitergegeben.
Und da denke ich, daß das fahrlässig war. Er hätte eine Vermisstensuche mit Entführungshintergrund durchziehen müssen, alles weitere hätte man später ermitteln können.
@helga_nd hat in diesem Punkt recht, in anderen Ländern hätte das anders ausgesehen, Straßenkontrollen, Spürhunde, Hundertschaften, das ganze Programm.
Da wurde einiges versäumt.