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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

02.12.2015 um 09:19
@StreuGut
Das Einzige, was ich dazu fand, ist Untenstehendes, vom 11.09.2015.
Das hört sich so an, als ob der auch hier im Thread erwähnte 44-jährige TV entlastet wurde.
Ob der ältere Herr auf dem Video gleichzeitig der im Bericht erwähnte Rentner ist, geht daraus nicht hervor.


Ermittlungen gegen Tatverdächtigen im Mordfall Anke Hübschmann eingestellt

Der Mordfall Anke Hübschmann bleibt ungelöst. Die Staatsanwaltschaft Görlitz stellte in dieser Woche die Ermittlungen gegen einen 44-jährigen Großröhrsdorfer ein. Der Anfangsverdacht gegen ihn habe sich nicht bestätigt, sagte Oberstaatsanwalt Ingo Roehl unserem Sender. Vor 21 Jahren wurde Anke Hübschmann ermordet. Die Leiche der damals 20-jährigen Großröhrsdorferin fand man im Massenei-Wald.

Durch die Aussagen eines Rentners wurden Anfang dieses Jahres die Ermittlungen wieder in Gang gesetzt. Der Großröhrsdorfer hatte einen Mann aus dem Ort belastet. Die Polizei klopfte die Aussagen ab, der Computer des 44-jährigen Großröhrsdorfers durchsucht. Aber belastende Hinweise, die für eine Anklage gereicht hätten, fanden die Ermittler nicht.


http://www.radiochemnitz.de/nachrichten/lokalnachrichten/ermittlungen-gegen-tatverdaechtigen-im-mordfall-anke-huebschmann-eingestellt-1163566/


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

02.12.2015 um 09:28
Zitat von T68T68 schrieb:Aber belastende Hinweise,die für eine Anklage gereicht hätten, fanden die Ermittler nicht.

Interessant.

Das ist wirklich seltsam, was die Aussage mit dem Rentner angeht. Nur daß die Ermittlungen angeblich Anfang des Jahres dadurch in Gang gesetzt wurden, der Zeitungsartikel nebst Bilder erschien aber im Mai. Vielleicht ist auch der Aussagende derselbe, wie auf den Bildern... Und man erhoffte sich, er würde klar identifiziert? Die Öffentlichkeit muß ja nicht immer ganz genau den Grund wissen, warum nach bestimmten leuten gesucht wird.

Und warum durchsucht man den Computer? 1994 hatte er denselben wie heute? Wohl kaum. Auch die damals möglicherweise vorhandenen 5 1/4" Disketten dürfte er nicht mehr nutzen können und längst entsorgt haben.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

02.12.2015 um 09:36
Zitat von StreuGutStreuGut schrieb:Vielleicht ist auch der Aussagende derselbe, wie auf den Bildern... Und man erhoffte sich, er würde klar identifiziert?
So ähnlich habe ich mir das auch gedacht. Muss aber nicht sein.
Zitat von StreuGutStreuGut schrieb:Und warum durchsucht man den Computer? 1994 hatte er denselben wie heute? Wohl kaum. Auch die damals möglicherweise vorhandenen 5 1/4" Disketten dürfte er nicht mehr nutzen können und längst entsorgt haben.
Das verstehe ich auch nicht ganz. Vielleicht haben sie geprüft, ob auf dem Computer Hinweise wie gespeicherte Berichte oder vermehrte Suchanfragen (letzteres könnten sie auch anderweitig beziehen) bezüglich des Opfers zu finden waren. Oder es wird im Artikel einfach nur nebenbei bemerkt...

Fakt ist wohl, dass der TV jetzt nicht mehr TV zu sein scheint... auch wenn es sich für mich irgendwie so liest, als ob die Polizei sehr wohl jemanden im Fokus hat, ihm aber einfach (noch) nichts nachweisen kann.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

28.02.2016 um 21:02
http://m.sz-online.de/nachrichten/bleibt-disco-mord-ungesuehnt-3334174.html
Bleibt Disco-Mord ungesühnt?
Vor 22 Jahren wurde eine Frau tot bei Großröhrsdorf gefunden. Die Polizei gibt die Hoffnung nicht auf, den Fall doch noch zu lösen.

Von Reiner Hanke

zurück Bild 1 von 2 weiter
Ihr letzte Ruhestätte fand Anke Hübschmann im Grab ihres Vaters an der Großröhrsdorfer Kirche.
Ihr letzte Ruhestätte fand Anke Hübschmann im Grab ihres Vaters an der Großröhrsdorfer Kirche.
© Matthias Schumann
Vor 22 Jahren wurde Anke Hübschmann in der Massenei ermordet. Das Verbrechen an ihr bleit noch immer ungesühnt.
Vor 22 Jahren wurde Anke Hübschmann in der Massenei ermordet. Das Verbrechen an ihr bleit noch immer ungesühnt.
© privat
Großröhrsdorf. Wie ein Leichentuch hatte sich am Donnerstag frischer Schnee über das Grab von Anke Hübschmann neben der Großröhrsdorfer Kirche gelegt. Dort ist auch ihr Vater begraben.

Am Freitag jährte sich der Mord an der jungen Frau zum 22. Mal, dem Disco-Mord. Vergessen ist die immer noch ungesühnte Tat nicht. Weder bei Freunden, bei Angehörigen und Bekannten noch bei den Kriminalisten. Vor zwei Jahren rollten sie den Fall wieder auf. Um Licht in das Dunkel der verhängnisvollen Winternacht zu bringen. Doch der Mordfall ist auch nach zwei Jahren noch immer ungelöst. Von berechtigten Hoffnungen war vor zwei Jahren die Rede, den Täter doch noch zu finden.

Neue kriminaltechnische Möglichkeiten wie die DNA-Analyse nährten diese Hoffnung. Sind sie nach zwei Jahren zerstoben? Es gibt neue Erkenntnisse, lässt Staatsanwältin Irene Schott von der Staatsanwaltschaft Görlitz wissen. Neue Fakten, die so vor zwei Jahren noch nicht bekannt waren. Es seien Erkenntnisse zu Personen aus dem Umfeld von Anke Hübschmann. Außerdem seien mehrere Zeugen vernommen worden. So ermittelten Polizei und Staatsanwaltschaft auch gegen einen Mann aus Pulsnitz. Irene Schott: „Er wurde als Beschuldigter in diesem Verfahren geführt. Grund dafür waren in erster Linie Aussagen eines Zeugen.“ Die Tat habe ihm aber nicht nachgewiesen werden können. Deshalb wurde das Verfahren gegen diesen Mann eingestellt. Derzeit läuft das Verfahren wieder gegen „Unbekannt“. Aber es läuft.

Die Wirtin erinnert sich gut

Wirtin Ute Müller vom Rödereck und Freizeitcenter Top 2000 in Großröhrsdorf erinnert sich trotz der vielen Jahre, die nun seit dem Mord vergangen sind, noch gut an die Mordnacht und an Anke Hübschmann. In ihrem Freizeitcenter – damals Top 1000 – war damals ein beliebter Treff für junge Leute: „Sie haben Darts und Billard gespielt“, erinnert sich die Wirtin. Auch die damals 20-jährige Anke. Sie war Stammgast und kam oftmals auch nach der Arbeit in der Pulsnitzer Lebkuchenfabrik vorbei. In Großröhrsdorf wohnte sie bei ihrem Opa und kümmerte sich auch um ihn, weiß die Wirtin. Ein unscheinbares, freundliches Mädchen sei Anke gewesen und habe ihr auch manchmal in der Wirtschaft geholfen und auch nie viel Alkohol getrunken.

Von einem Freund weiß die Wirtin nichts. Aber auch nichts von irgendwelchen Feinden. Vom Treff im Top 1 000 seien die jungen Leute nach Bretnig-Hauswalde zur Disco in die „Sonne“ weitergezogen. Bis später habe Anke wohl gesagt, wollte auf dem Rückweg noch einmal bei der Wirtin vorbeischauen. Sie sah das Mädchen nie wieder. Allein hatte sie sich wohl nach Mitternacht auf den Rückweg von der Disco zum Top 1000 gemacht. Auf diesem Weg verliert sich die Spur. Ihr Leichnam wurde erst knapp einen Monat später in der Massenei gefunden, unter Zweigen versteckt. Die junge Frau wurde erwürgt.

Eine neue Spur?

Dem Aufbruch der jungen Frau in der Disko soll wohl ein Streit vorangegangen sein. Bei Kripo live machte sich eine Freundin tief berührt auch nach über 20 Jahren noch Vorwürfe, Anke an dem Abend allein gelassen zu haben. Immer wieder ist von einem Auto die Rede, in dass die junge Frau möglicherweise gezerrt wurde. Bei Wirtin Ute Müller kam sie in der Nacht jedenfalls nicht an. Sie kann sich auf keinen Fall vorstellen, dass das Opfer freiwillig in ein fremdes Auto gestiegen sein könnte. Das hätte nicht zu ihr gepasst.

Sicher ist sich die Polizei, dass der Mörder im örtlichen Umfeld des Opfers zu suchen sei. Das heißt, dass „der Tatverdächtige scheinbar einen örtlichen Bezug zum Bereich Großröhrsdorf und/oder dem Waldgebiet Massenei hat bzw. hatte“, sagt die Staatsanwältin.

Darauf deutete wohl auch ein Video hin, mit dem die Staatsanwaltschaft im Vorjahr an die Öffentlichkeit ging. Es zeigte einen Mann mit Kappe in der Massenei im Bereich jener Stelle, an der die Leiche der jungen Frau gefunden wurde. Dort hatte die Polizei nach der Wiederaufnahme des Falles eine Überwachungskamera installiert. Der Mann sei laut Staatsanwaltschaft auch identifiziert und als Zeuge vernommen worden. Ergibt sich daraus eine neue Spur?

Ermittler haben noch nicht aufgegeben

Derzeit macht die Staatsanwaltschaft zu den Ergebnissen keine näheren Angaben. Ob aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes oder um die Ermittlungen nicht zu gefährden oder anderen Gründen, bleibt offen. Im Verlauf der Ermittlungen wurden auch über 20 Speichelproben auf freiwilliger Basis entnommen und untersucht. Irene Schott erklärt den Hintergrund. So waren „bei der Untersuchung der Bekleidung des Opfers DNA-Spuren festgestellt worden“. Die stammten nicht vom Opfer selbst. Die Ermittler mussten aber feststellen, dass bislang keine der untersuchten Speichelproben eine Übereinstimmung mit den Spuren ergeben hat.

Auf jeden Fall haben die Ermittler noch nicht aufgegeben und die Akte wieder zugeklappt, lässt sich den Worten der Staatsanwaltschaft entnehmen. Es laufen weitere Ermittlungen. So unter anderem Untersuchungen an der Bekleidung - nach den neuesten Methoden, heißt es aus Görlitz. Es bleibt also die Hoffnung, dass das Verbrechen noch gesühnt wird.



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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

06.01.2018 um 20:12
Weiß jemand, ob noch ermittelt wird oder ob die Ermittlungen inzwischen wieder ruhen?
Ich hoffe doch nicht.

Ich frag mich oft, wieviele Täter hier mitlesen und möglicherweise aufatmen, wenn scheinbare Ruhe in "ihren" Fall einkehrt.
Den Gedanken finde ich gruseliger als das Video.

Zu dem Video bzw dem Mann darin:
Wenn der Täter im nächsten Umfeld des Opfers vermutet wurde oder noch wird und dem so ist, dann sollte der Mann in dem Video doch zu finden sein, falls er der Täter ist.

Was mir auffällt: er geht sehr zielgerichtet und schnell, nicht wie bei einem gemütlichen Spaziergang. Dann hält er sehr abrupt an und wendet sich nach kurzem Umschauen dem Wald zu. Dann macht er einen Schritt nach links und bleibt erneut stehen.
Die Kamera wird sicherlich so positioniert sein, dass eine Person von dort den Ablageort sichten kann.
Vielleicht macht der Mann auch deshalb den Schritt nach links, um näher an dem Ort zu sein?
Irgendwie sieht es so aus, als wolle er schauen, ob da alles ok ist, auch wenn das nach 20 Jahren keinen wirklichen Sinn ergibt.

Mir stellen sich folgende Fragen:
Was ist das für eine Hütte auf den Bildern? Stand sie zum Tatzeitpunkt dort und jetzt nicht mehr? Auf dem Video sehe ich sie nicht.
Waren Tatort und Ablageort identisch?
War die Stelle direkt am Waldrand oder ist sie weiter im Wald und der Mann hält Abstand? (Wobei dann die Kamera sicher näher am Ablageort positioniert worden wäre).
Da das für mich nach Waldrand aussieht (ich kann mich auch täuschen), stellt sich mir die Frage, war das 1994 auch schon so?

Auch wenn wir hier nur Laien sind, finde ich es wichtig, jeden Fall in Bewegung zu halten. Allein schon deshalb, falls doch mal ein Täter/eine Täterin mitliest. Kein Mörder sollte mehr ruhig schlafen können.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

06.01.2018 um 21:06
In dem Beitrag von @latte3 vom 28.02.2016 steht ja eine Info zu dem Typen aus dem Video. Er ist ja identifiziert.


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06.01.2018 um 21:36
@Felce
Oh danke. Das hab ich glatt übersehen. Tut mir leid.

Weiß man denn sonst etwas Neues? Es ist ja schon wieder einige Zeit vergangen...


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

06.01.2018 um 21:55
Hallo von einer stillen Mitlesein, ich wohne quasi vor Ort und mir sind keine Neuigkeiten bekannt.


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07.01.2018 um 10:05
@baldurbande
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Traurig, bleibt nach wie vor die Hoffnung.


Mir kam noch so ein Gedanke...
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Anke eher still und zurückfallen und sogar unscheinbar(?) war?
Wenn diese Darstellung wirklich genauso zutraf, kann man sich ja kaum vorstellen, was es für ein Motiv war, da ja kein Sexualdelikt vorliegt.
Wusste sie etwas, das sie nicht hätte wissen dürfen?
Hat sie jemanden verärgert oder mit irgendetwas wütend gemacht? Vielleicht sogar unbeabsichtigt?
Könnte der Täter such eine Täter in gewesen sein?


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

07.01.2018 um 11:06
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Auch wenn wir hier nur Laien sind, finde ich es wichtig, jeden Fall in Bewegung zu halten. Allein schon deshalb, falls doch mal ein Täter/eine Täterin mitliest. Kein Mörder sollte mehr ruhig schlafen können.
Du solltest Allmy nicht für so wichtig und einflussreich halten. Dem Täter dürfte es relativ egal sein was hier gepostet wird, da er andere Sorgen hat, als das geballte Schwarmwissen der Allmy-Hobbyermittler. :) Wäre ich ein Mörder, mich würde Allmy nicht weiter interessieren.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Hat sie jemanden verärgert oder mit irgendetwas wütend gemacht? Vielleicht sogar unbeabsichtigt?
Wenn man die Beiträge hier liest, findet man im Beitrag von @latte3 einen entsprechenden Passus:
Zitat von latte3latte3 schrieb am 28.02.2016:Dem Aufbruch der jungen Frau in der Disko soll wohl ein Streit vorangegangen sein. Bei Kripo live machte sich eine Freundin tief berührt auch nach über 20 Jahren noch Vorwürfe, Anke an dem Abend allein gelassen zu haben. Immer wieder ist von einem Auto die Rede, in dass die junge Frau möglicherweise gezerrt wurde.



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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

07.01.2018 um 11:41
@Slaterator
Danke dir.
Ich möchte Allmy auch nicht überbewerten, aber es gibt schließlich Gründe, warum wir alle hier sind.
Die einen vielleicht aus persönlichen Gründen, weil sie den Opfern nahestanden, andere aus purem Interesse ohne weiteren Hintergründe.
Wer weiß, wodurch vielleicht doch mal irgendwo Klarheit geschafft wird umd sei es nur in kleinen Details. Auch wenn die Chancen klein sind, aber es ist nicht absolut unwahrscheinlich.
Auch nach Sendungen wie XY gibt es ab und an Zeugenmeldungen.
Geschriebene Beiträge sind geduldiger als ausgestrahlte TV-Beiträge. Und manchmal melden sich Menschen aus dem Umfeld und klären Fragen auf.

Zu dem Streit: ja, das habe ich gelesen. Aber irgendwie habe ich ihn, warum auch immer, für nicht so schwerwiegend oder wichtig gehalten, dass er zu einem solchen Verbrechen hätte führen können. Ich hab ihn nur als Grund des (alleinigen) Aufbruchs wahrgenommen.
Vielleicht auch deshalb, weil man darüber recht wenig erfährt.
Was mir jetzt, bei deinem Zitat aber auffällt ist, dass ich nicht ganz verstehe, warum sich die Freundin Vorwürfe macht. Weil sie Anke hat allein gehen lassen, oder hatte sogar sie selbst den Streit mit ihr und konnte sich nicht mehr mit ihr aussöhnen oder gibt sich die Schuld, dass Anke deshalb allein gegangen ist?

Hab ich etwas Wichtiges überlesen, dass zu dem Streit noch geschrieben würde?

Aber möglich ist es ja, dass der Streit nur die Krönung einer längeren Vorgeschichte war. Nur, da es die Freundin als Zeugin gibt, ist man dem sicherlich nachgegangen.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

07.01.2018 um 12:28
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich möchte Allmy auch nicht überbewerten, aber es gibt schließlich Gründe, warum wir alle hier sind.
Die einen vielleicht aus persönlichen Gründen, weil sie den Opfern nahestanden, andere aus purem Interesse ohne weiteren Hintergründe.
Erfahrungsgemäß ist die Chance auf Mitlesen/Mitschreiben von Personen aus dem nahen Umfeld der Geschehnisse bei Vermisstenfällen weit höher und regelmäßiger, als bei Kapitalverbrechen, was auch in der Natur der Sache liegt. Während sich Personen aus dem Umfeld von vermissten Personen zeitintensiv mit der Suche beschäftigen und eher nach jedem verfügbaren "Strohhalm" greifen, steht bei Personen aus dem Umfeld von Kapitalverbrechen eher Trauer/Verarbeitung/Zurückhaltung im Vordergrund. Insofern gehe ich nur in absoluten Ausnahmefällen (die es gegeben hat) davon aus, dass tatsächlich jemand aus der "Nähe" oder gar ein Täter mitliest oder gar schreibt.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Geschriebene Beiträge sind geduldiger als ausgestrahlte TV-Beiträge. Und manchmal melden sich Menschen aus dem Umfeld und klären Fragen auf.
D´accord, unter den oben beschriebenen Voraussetzungen. Also eher bei vermissten Personen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Aber irgendwie habe ich ihn (...) für nicht so schwerwiegend oder wichtig gehalten, dass er zu einem solchen Verbrechen hätte führen können. Ich hab ihn nur als Grund des (alleinigen) Aufbruchs wahrgenommen.
(...) Was mir jetzt, bei deinem Zitat aber auffällt ist, dass ich nicht ganz verstehe, warum sich die Freundin Vorwürfe macht. Weil sie Anke hat allein gehen lassen, oder hatte sogar sie selbst den Streit mit ihr und konnte sich nicht mehr mit ihr aussöhnen oder gibt sich die Schuld, dass Anke deshalb allein gegangen ist?
Jeder Streit kann grundsätzlich eskalieren und ggf. in ein Kapitalverbrechen münden. Gerade wenn vor dem Verschwinden einer Person oder einem Mord ein Streit vorangegangen ist -das weiß man schon aus TV-Krimis- werden Ermittler nicht ohne Grund extrem hellhörig. Allerdings entzieht sich meiner Kenntnis, was die Polizei damals zum Streit ermitteln konnte. Ob man den "Aggressor" identifizieren, vernehmen und ggf. entlasten konnte...

Die Freundin macht sich möglicherweise Vorwürfe, weil sie das Opfer in einer für sie unangenehmen Situation alleine ließ. Sowas ist psychologisch gesehen völlig normal. Auch wenn sie objektiv keine Schuld an der Tragödie hat, wird sie als Freundin sicher nur schwer damit klarkommen, in dieser Situation nicht anders entschieden zu haben. Aber wer weiß, vieleicht hat ihr das am Ende sogar das Leben gerettet ? Man weiß es nicht.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

07.01.2018 um 13:24
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Erfahrungsgemäß ist die Chance auf Mitlesen/Mitschreiben von Personen aus dem nahen Umfeld der Geschehnisse bei Vermisstenfällen weit höher und regelmäßiger, als bei Kapitalverbrechen, was auch in der Natur der Sache liegt. Während sich Personen aus dem Umfeld von vermissten Personen zeitintensiv mit der Suche beschäftigen und eher nach jedem verfügbaren "Strohhalm" greifen, steht bei Personen aus dem Umfeld von Kapitalverbrechen eher Trauer/Verarbeitung/Zurückhaltung im Vordergrund. Insofern gehe ich nur in absoluten Ausnahmefällen (die es gegeben hat) davon aus, dass tatsächlich jemand aus der "Nähe" oder gar ein Täter mitliest oder gar schreibt.
Du magst richtig liegen.
Es gibt hier dennoch ein paar Beispiele im Forum, wo Angehörige von Opfern eines Kapitalverbrechens mitlesen oder sogar aktiv Fragen beantworten oder ihre Gedanken mitteilen.
Sollte sowas der Täter mitbekommen, könnte ich mir vorstellen, dass es ihn doch interessiert. Und vielleicht finden sich hier ja doch zufällig mal passende Puzzleteile, oder jemand bekommt Muffensausen und macht Fehler.
Es ist sicher nicht höchstwahrscheinlich, da sich Hinterbliebene aber eben doch oft an den von dir genannten Strohhalm klammern, sollte es das wert sein, einen Fall in öffentlicher Erinnerung zu halten.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Jeder Streit kann grundsätzlich eskalieren und ggf. in ein Kapitalverbrechen münden. Gerade wenn vor dem Verschwinden einer Person oder einem Mord ein Streit vorangegangen ist -das weiß man schon aus TV-Krimis- werden Ermittler nicht ohne Grund extrem hellhörig. Allerdings entzieht sich meiner Kenntnis, was die Polizei damals zum Streit ermitteln konnte. Ob man den "Aggressor" identifizieren, vernehmen und ggf. entlasten konnte...
Das ist wohl auch der Grund, warum ich dem Streit weiter keine Bedeutung zugemessen habe.
Ich denke auch, dass da alles ausermittelt wurde.
Die Frage ist immer, was ist einem Menschen zuzutrauen. Welche Ziele hat er? (Er kann natürlich auch eine Sie sein) Was würde er dafür tun, um seine Ziele zu erreichen?
Jeder Mensch hat andere Prioritäten und anderes Aggressionspotiental.
Was, wenn sie jemandem in einer für andere scheinbar unwichtigen Angelegenheit im Weg war?



Ich habe mal irgendwo eine Theorie von einem perfekten Verbrechen aufgeschnappt. Ohne jetzt Hintergründe dazu zu recherchieren, möchte ich die nur mal in den Raum stellen, wie ich sie in Erinnerung habe:

Jemand fährt an einen Ort, zu dem er eigentlich keinen Bezug hat, mit dem ihn niemand in Verbindung bringen würde und tötet willkürlich eine Person, zu der er keinen Bezug hat auf unspektakuläre Weise (also ohne einen persönlichen "Fingerabdruck") ohne ersichtliches Motiv wie Raub, Befriedigung sexueller Triebe etc.
Mag jetzt ganz weit hergeholt sein, aber es fiel mir plötzlich ein
(Auch wenn ich es intuitiv ausschließen möchte)


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08.01.2018 um 06:47
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es gibt hier dennoch ein paar Beispiele im Forum, wo Angehörige von Opfern eines Kapitalverbrechens mitlesen oder sogar aktiv Fragen beantworten oder ihre Gedanken mitteilen. (...)
Ja es gibt natürlich Beispiele dafür. Aber es ist schon eine ziemliche Ausnahme. Allmy ist im RL nicht ganz so bekannt, wie es einige gerne hätten, jedoch bekannt genug, um bei Internetrecherchen darauf zu stoßen. Letztenendes spielt es aber keine tragende Rolle.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Sollte sowas der Täter mitbekommen, könnte ich mir vorstellen, dass es ihn doch interessiert. Und vielleicht finden sich hier ja doch zufällig mal passende Puzzleteile, oder jemand bekommt Muffensausen und macht Fehler. (...)
Das ist häufig der Grund, warum User mitschreiben. Das es irgendwie doch die rettende Idee gibt, jemand sich offenbart, dieses Forum tatsächlich zur Lösung des Falles beiträgt. In welcher Form auch immer. Ich persönlich habe andere Motive. Aber ich kann das natürlich auch nachvollziehen und verstehen. Und wenn es tatsächlich mal soweit kommen sollte, habe ich selbstbverständlich nichts dagegen. Jeder gelöste Fall ist ein Erfolg. Egal wie die Lösung zustandekam.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:(...) Das ist wohl auch der Grund, warum ich dem Streit weiter keine Bedeutung zugemessen habe.
Ich denke auch, dass da alles ausermittelt wurde.
Die Frage ist immer, was ist einem Menschen zuzutrauen. Welche Ziele hat er? (Er kann natürlich auch eine Sie sein) Was würde er dafür tun, um seine Ziele zu erreichen? (...)
Es wäre schon ein schwerer Ermittlungsfehler, wenn sich die Ermittler nicht für den Streit interessiert und die Hintergründe dazu nicht ausermittelt hätten. Es gibt dazu jedoch keine mir bekannte Quelle, die darauf Bezug nimmt. Wir können also nur Vermuten und spekulieren. Menschen kann man grundsätzlich alles zutrauen. Wenn wir mal von Mohandas Karamchand Gandhi und Mutter Teresa absehen... ;)

Zunächst einmal ist mir aufgefallen, dass Anke Hübschmann lt. der im Artikel der SZ-Online zitierten Wirtin der Spielothek keinen Freund hatte. Das an sich ist nicht so ungewöhnlich und spektakulär, könnte aber ein Motiv sein, dass in der Geschichte immer mal wieder zu finden ist, Verschmähte Liebe. Manche Männer haben ein sehr starkes Selbstvertrauen und Ego, überschätzen maßlos ihre Wirkung auf das andere Geschlecht und sind tief gekränkt, wenn ihre "Zudringlichkeiten" nicht erwidert werden. Es könnte sein, dass ein in seinem Stolz verletzter Verehrer spontan zur Tat schritt. Interessantes Detail: Das Opfer wurde lt. Artikel nicht sexuell missbraucht. Es handelte sich deshalb mMn möglicherweise auch nicht um ein rein sexuelles Motiv, sondern eher vordergründige(n) Wut/Hass/Rage. Persönliche Motive sind vielfältig. Der verschmähte Verehrer ist da nur ein Beispiel. Es sind viele Motive denkbar. Raub und Sexualdelikt sind nach meinem persönlichem Eindruck jedoch eher unwahrscheinlich.

Eine andere Möglchkeit wäre eine Verdeckungstat. So könnte es zunächst den Versuch der Vergewaltigung oder sexuellen Nötigung gegeben haben. Als dieser -aus welchen Gründen auch immer- fehlschlug, wurde das Opfer aus Angst vor Anzeige/Konsequenzen erdrosselt. Wir kennen eben die genauen Details nicht. Von daher ist vieles denkbar und ein Großteil der Möglichkeiten sehr spekulativ. Das betrifft auch das von Dir ins Feld geführte "perfekte Verbrechen". Bislang hat noch jeder Verbrecher irgendeine Spur hinterlassen. Sie muß nur entdeckt und korrekt gedeutet werden.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

08.01.2018 um 11:58
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wir kennen eben die genauen Details nicht. Von daher ist vieles denkbar und ein Großteil der Möglichkeiten sehr spekulativ
Genau das denke ich auch. Eigentlich ist ja sogar recht wenig bekannt. Der Thread hier ist ja auch verhältnismäßig klein, vielleicht genau deshalb. Es gibt nicht so viele Details und dadurch lockt er möglich nicht so doll zum Spekulieren an, wie andere Fälle.
Man hat hier ja eigentlich schon alles durch.
Wir wissen eigentlich nichts über ihre Vorgeschichte, Liebesbeziehungen etc.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das betrifft auch das von Dir ins Feld geführte "perfekte Verbrechen". Bislang hat noch jeder Verbrecher irgendeine Spur hinterlassen. Sie muß nur entdeckt und korrekt gedeutet werden.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es handelte sich deshalb mMn möglicherweise auch nicht um ein rein sexuelles Motiv, sondern eher vordergründige(n) Wut/Hass/Rage. Persönliche Motive sind vielfältig. Der verschmähte Verehrer ist da nur ein Beispiel.
Da denken wir, wie es scheint, in dieselbe Richtung.
Eine Spur gibt oder gab es sicher. Möglicherweise wurde sie damals aber aufgrund noch nicht so fortschrittlicher Möglichkeiten wie heute, nicht gesehen und ist jetzt nicht mehr nachvollziehbar.
Oder man hat die zueinander passenden Puzzleteile noch nicht gefunden oder Dinge noch nicht richtig gedeutet.
Ich gehe auch von Rage, Hass oder Missgunst aus, oder eben auch von verschmähter Liebe.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das ist häufig der Grund, warum User mitschreiben. Das es irgendwie doch die rettende Idee gibt, jemand sich offenbart, dieses Forum tatsächlich zur Lösung des Falles beiträgt. In welcher Form auch immer. Ich persönlich habe andere Motive. Aber ich kann das natürlich auch nachvollziehen und verstehen. Und wenn es tatsächlich mal soweit kommen sollte, habe ich selbstbverständlich nichts dagegen. Jeder gelöste Fall ist ein Erfolg. Egal wie die Lösung zustandekam.
Das denke ich auch. Vielleicht liest ja doch auch nochmal jemand und vielleicht kommen ja doch nochmal neue Infos dazu.
Egal wie, hier zu schreiben ist sicher kein Fehler. Denke, hoffe ich.


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04.07.2018 um 19:24
Hallo ihr Lieben.

ich wohne nicht weit weg vom Ort des Geschehens und für mich ist es unklar wie hier so etwas passieren kann.
Ich glaube nicht, dass es ein Unbekannter war sondern eine der Anke gekannt hat.
Vielleicht hat sie etwas nicht gewollt was der Täter wollte?
Vielleicht hatte Anke ein Verehrer gehabt und sie hatte sich einfach nicht für ihn interessiert und nebenbei mit einem anderen geflirtet?


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

23.07.2018 um 11:08
ich habe irgendwo gelesen, dass es ein Streit gegeben haben soll weshalb Anke aufgebrochen ist und es soll wohl ein Auto gegeben haben, indem sie reingezogen wurde.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

14.06.2020 um 14:02
Das mit dem Streit habe ich auch gehört. Dieser besagte Streit soll wohl in der Disko gewesen sein und deswegen soll sie alleine nach Großröhrsdorf gegangen sein.
Hat man denn alle Leute die an dem Tag in der Disko befragt?
Jemand muss doch was gesehen haben?
Das mit dem Trabant ist mir neu. Hat denn jemand was raus bekommen ??


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

29.05.2022 um 12:41
https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/spurdertaeter/audio-spur-taeter-sachsen-huebschmann-disco-mord100.html

Hier sind alle Ergebnisse auch zum Trabant und allen Tatverdächtigen (auch der Tatort-Besucher) aktuell zusammen gefasst.


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Ungekärter Mordfall Anke Hübschmann(1994) wird 2014 neu aufgerollt

29.05.2022 um 20:37
Danke für den Link, @Zufallsprinzip
Wichtigste Punkte sind für mich:

- Es liegt ein (versuchtes) Sexualverbrechen nahe

Das schließen die Ermittler daraus, dass Anke teils entkleidet gefunden wurde (Oberkörper frei, geöffnete Hose). Es wurde nur kein Sperma gefunden, aber Haare.

- Der "Mann im Wald" scheidet aus

Dieser Mann ist/war ein Anwohner, der dort öfter mal unterwegs ("in den Pilzen") war und erfuhr von einem befreundeten Polizisten, dass dort der Fundort ist (es steht dort ein kleines Holzkreuz, durch das er aufmerksam wurde - so hab ich es zumindest verstanden). Er gab 2015 freiwillig eine Speichelprobe ab, es gab keine Übereinstimmung.

- Der Halter des Trabants scheidet aus

Anscheinend wollte er das Auto entsorgen/verschrotten. Auch er gab freiwillig eine Speichelprobe ab, es gab keine Übereinstimmung.

- Es gab früh einen dringend Tatverdächtigen

Ein Bekannter von Anke, der damals 9 Monate in U-Haft war. Es gab zueinander passende Faserspuren am Fundort und in seinem Fahrzeug. Er gab allerdings an, Anke öfter mal mitgenommen zu haben, weitere Indizien, die für eine Anklage gereicht hätten, fand man nicht. Im März '96 wurde der Haftbefehl ganz aufgehoben, im April '97 das Verfahren eingestellt. 2014 wurde der Beschuldigte nochmal als Zeuge vernommen.

- Es gab einen Streit in der Lokalität "Zur Sonne"

Sie stritt sich mit der Freundin, mit der sie dort war. Es ging wohl um einen Typen dort, den beide toll fanden und der dann die Freundin interessanter fand. Anke war sauer, verließ die Disko und wurde nicht mehr gesehen. Sie gab aber wohl an, dass sie auf dem Heimweg noch in die Spielothek wollte.


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