Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

@Brausetablette
erster Teil nein, da keine äußerlichen Verletzungen beim Opfer

letzter Teil ja, unter engen Jeans passen am ehesten Seidenstrumpfhose

@Brausetablette

Die Freundin würde die Schuhe nicht mit "entsorgen" lassen.... niemals

Das ist der Zalando-Effekt..... gibt es nur bei Frauen... :O)

@DS79
ja, schon, war nur die einzige möglichkeit in de rich mir die neuen schuhe erklären konnte :D

@Risk-Officer
stimmt :D

zu teuer würde ich nicht sagen. denn wenn es keine deutsche Staatsbürgererin war, heißt das.doch nicht, dass sie keine teuren Klamotten tragen kann. das was sie anhatte, ist für viele Frauen, selbst mit einem eigentlich kleinen Geldbeutel, Alltagsklamotte. und deshalb meine Annahme von einer Gaunerbande. wenn die dementsprechend viel Kohle "erwirtschaften", kann sie sich auch solche Klamotten leisten. und wenn es eine kleine Bande war, haben die sie da vlt doch reingeschmissen. ohne Tasche und Inhalt und Co wird sie dadurch keiner ermitteln können. und wenn sie von einem kleinen Dorf im Ostblock herkommt, wird man ihre Identität so schnell nicht ermitteln können. so gesehen wäre es egal gewesen, ob man sie früher oder später findet. das Wasser tut sein übriges: gewisse Beweise werden vernichtet....

@derschwan

derschwan schrieb:90 % Beziehungstat, 9 % Drückerkolonne o.ä., 1 % Suizid

Wenn ich Drückerkolonne schon höre schwillt mir der Kamm!!!! Aber meinst Du echt, das kommt in Frage? Mit dem Rest geh ich konform!!!

So langsam müssen wir den Tread in den Lingerie-Bereich verschieben lassen.

@SnowCrash
Als Bewohnerin des Heims wäre sie ja bei der Aufnahmestelle registriert mit Passbild,
das hätte man spätestens nach ein paar Tagen geklärt.
Wenn überhaupt dann als Besucherin dort.

@stupormundi

Das war ja auch mein Gedanke.... "Besucherin" im Heim, und von dort dann
kurz über die Straße "entsorgt"...

@Schnaki
Wenn ich so lese, was alles bei "organisierten Banden" aus dem Ostblock, Südeuropa oder auch bei uns passiert ist schließe ich das mit Sicherheit NICHT aus.
Aufgrund der Haarfarbe halte ich sie (rein statistische betrachtet) jedoch nicht aus dem südöstlichen Raum kommend oder für eine Angehörige "einschlägig bekannter Gruppierungen".

REIN STATISTISCH betrachtet wird sich das bald aufklären, egal wieviel man drüber nachdenkt und/oder schreibt ;)

Mal angenommen, es war ein Gewaltverbrechen - was will uns der Täter dann mit den Schuhen sagen? Hätte er auf die Spur Suizid oder Unfall lenken wollen, dann wären auch Jacke und / oder Handtasche / persönliche Gegenstände mitentsorgt worden. Zumindest wär das clever gewesen. So gehe ich davon aus, dass sie nicht zu Fuss dorthin gekommen ist. Warum? Die offenen Schuhe.

Ergo bleibe ich dabei - Opfer wurde für tot gehalten (falls sich Ertrinken als Todesursache betstätigt) und dort hineingeworfen, in der Annahme, die Leiche würde sich im Schlamm des Beckens zersetzen.

Beziehungstat? Möglich, aber sollte man in diesem Alter nicht noch von seiner Familie vermisst werden, zumindest über Weihnachten? Die Polizei geht zumindest noich nicht davon aus, dass sie aus dem Ausland kam.


@Servenia

Auf Grund der Zähne wurde Osteuropa zunächst ausgeschlossen.

@SnowCrash

SnowCrash schrieb:Beziehungstat? Möglich, aber sollte man in diesem Alter nicht noch von seiner Familie vermisst werden, zumindest über Weihnachten?

Ich habe so viele Menschen kennengelernt, nach denen im Falle des Todes keiner gefragt hätte. Darunter auch Frauen in diesem Alter. Krach mit der Familie ist doch heute nicht selten... "dieser Typ passt doch nicht zu Dir"... und schon ist Schluss mit lustig.
Desweiteren haben viele aus der "Scene" praktisch keinen Kontakt mehr zu ihren Angehörigen.

@Risk-Officer

Warum denn auch nicht, vielleicht kannte sie einen der Bewohner dort.


@SnowCrash

Warum zieht man ihr also Schuhe extra an?
Was bringt das?

@stupormundi

Ich habe sie nie im Asylantenheim verortet, es gab hier Spekulationen, dass feine Damen dort ihre Kleidung spenden und sie daher so gekleidet gewesen wäre. Und Besucherin schließe ich auch aus.

Die Schuhe - weiß ich nicht, war ja meine Frage.

@SnowCrash

Raubmord? Würde fehlende Tasche, Geldbörse und Schmuck erklären, die gefundene Uhr allerdings nur dann, wenn sie nicht dem Opfer gehörte oder von Täter(n) übersehen wurde.

@Egi

Es gab aber keine Verletzungen an der Toten, die auf einen Kampf gedeutet haben ...

@SnowCrash
wenn man jemanden unter Wasser drückt sieht man auch keine Gewaltanwendung oder einen Fön in die Badewanne wirft

Hallo, bisher war ich nur eifriger Mitleser, aber Dinge werden hier als abwegig diskutiert, die ich anders sehe.

Warum ist die Kleidung für die Jahreszeit nicht passend gewesen, im Dezember gab es in München Tage mit über 16°C im November sogar knapp 20 °C. Ich finde es wesentlich auffälliger, dass sie keine Tasche oder sonstige persönlichen Dinge bei sich hatte, kein Handy, kein Geld, keine Ausweise und keinen Lippenstift etc.. Sieht so aus, als wäre sie nur mal kurz aus dem Haus gegangen. Irgendjemand schrieb, es wäre eine Bushaltestelle in der Nähe aber ohne Ticket oder Geld geht nur schwarzfahren.

Was mich auch stutzig macht, wie kommt die Uhr auf die Styroporplatte und gleichzeitig auch noch eine Tote in das Becken, sie selbst wird die Uhr nicht dort abgelegt haben und dann noch ohne Armband.

Zu den Schnürsenkeln könnte ich mir vorstellen, dass sie, wenn sie lebend hineingefallen ist, sie selbst beide geöffnet und mit dem einen Fuß den Schuh am anderen Fuß abzustreifen, wohl die einzige Möglichkeit die Schuhe selbst auszubekommen, ohne unterzutauchen. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie dort ertrunken ist, der Täter hätte die Schuhe auch noch zugebunden, wenn er ihr schon wieder welche anzieht.

Die Strumpfhose wärmt unter einer engeren Jeans und ist dazu noch unauffällig. Das die Schuhe nicht geschnürt waren spricht dafür, dass sie ihr schnell angezogen wurden um die vermeindlich Tote weg zu transportieren was aber aus den persönlichen Sachen und der Jacke wurde kann ich mir nicht erklären.

@SnowCrash
@Egi
@derschwan
@Risk-Officer

Also wenn man von Outfit ausgeht, dann könnte man durchaus auch vermuten,
die Tat sei in einer (Ihrer?) Wohnung geschehen, oder.

Denn dann: Kein Schmuck, legere Kleidung, Schuhe aus.
Und Handtasche ect. musste dann gar nicht mit weg, blieb einfach dort.....

ichbinsnicht schrieb:Was mich auch stutzig macht, wie kommt die Uhr auf die Styroporplatte und gleichzeitig auch noch eine Tote in das Becken, sie selbst wird die Uhr nicht dort abgelegt haben und dann noch ohne Armband.

Die Uhr hat mM nichts mit ihr zutun und lag zufällig da... wie schnell rostet so eine Uhr? Kann man doch sicher mit einem Vergleichsmodell feststellen

@stupormundi
ja, so oder so ähnlich