Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

@stupormundi
@tayo

Gut das klingt auch wieder einleuchtend.


Trotz allem ein riesen Aufwand finde ich. Evtl. ist der Täter zumindest ganz in der Nähe wohnhaft und hatte so die Möglichkeit sie schnell zu entsorgen. Auch ungewöhnlich finde ich, dass sie ertrunken ist, evtl. gab es einen Unfall (bei einem Streit z.B.) und sie stürzte und war ohnmächtig. Der Täter geriet in Panik und wollte die Leiche beseitigen.

Ich kannmich ja irren (da hier die selben Dinge wie 10 Seiten vorher gerade wieder durchgehechelt werden, mag ich jetzt nicht mehr suchen :-( ) - aber wurde nicht durch die Polizei selbst ein Gewaltverbrechen vermutet? Und Suizid eher ausgeschlossen?

Ansosnten wäre es für manche hier schon hilfreich, sich ein wenig einzulesen vor dem posten, nicht böse gemeint.

@SnowCrash

"Es wird in allen Richtungen ermittelt"

@Mia_Gonzo

Das wurde bereits diskutiert. Ohne Tox-Gutachten wird sich die Frage, ob Alkohol, Drogen o.ä. im Spiel waren, wohl nicht beantworten lassen.

@SnowCrash

Das weiß ich selbst, ob du es glaubst oder nicht, lese ich die ganze Zeit mit und auch nach. Trotz allem wird man ja anmerken dürfen, dass einem die Art und Weise seltsam vorkommt oder? Von Drogen o.ä. habe ich nichts geschrieben, da wie du schon geschrieben hast, das Gutachten noch nicht vorliegt.

@diegraefin

bei all diesen Szenarien stören mich aber die offenen Schuhe,
hast Du die Treter gesehen im dem Zeitungsbericht.

Ich weiß, Frauen sind auch mit HighHeels zu erstaunlichen Bewegungen fähig,
aber ich kann mir einfach nicht vorstellen dass man mit den Schuhen, wenn sie offen sind
größere Exkursionen macht.

@Mia_Gonzo

Bezüglich Riesenaufwand - wenn ich ein Finden der Leichefür eine gewisse Zeit verhindern will, braucht es in jedem Fall einen gewissen Aufwand.

Und vielleicht gingen die Täter ja davon aus, das die Anlage noch länger geschlossen ist im Winter.

stupormundi schrieb:Und vielleicht gingen die Täter ja davon aus, das die Anlage noch länger geschlossen ist im Winter.

Auch eine Möglichkeit, wobei man dann davon ausgehen kann, dass sie selbst die Anlage nicht nutzen aber gute Kenntnisse über sie haben.

@Mia_Gonzo

Es reicht ja schon wenn sie wissen dass es da eine Kompostieranlage gibt,
evtl. regelmäßig dran vorbei fahren oder so.

So einsam in der Pampa ist es ja auch nicht.

oder gegenüber leben.....

Ne SO einsam ist es da nicht, auf Höhe des Friedhofsparkplatz hält zB auch ein Linienbus!

Na deswegen meine ich ja, wenn sie nicht in unmittelbarer Nähe aus einem Fahrzeug oder ähnlichem gesprungen ist und auf der Flucht war, dann schätze ich, dass der oder die Täter in der Nähe wohnen. Sie war zwar nicht sehr groß und ziemlich leicht aber ich würde nicht länger als nötig eine Betäubte oder vermeintlich Tote im Fahrzeug haben wollen, schon alleine aus Angst kontrolliert oder beobachtet zu werden.

Zum Thema "abwägig"...

In Hamburg wurde morgens ein toter Schwarzafrikaner blutüberströmt mitten auf einer Straße,
gegenüber eines Asylantenheimes gefunden, 10 Meter von einer Bahn-Brücke
entfernt.

Später stellte sich heraus daß er auf die Bahngleise geklettert war um sich an den Stromschienen
selber zu töten. Durch den Stromschlag wurde er von der Brücke auf die Straße gechleudert.

Soweit zum Thema "abwägige" Auffindesituationen.

@muccimucci
@Mia_Gonzo

Interesant wäre auch, was mit dem Kompost geschieht.
Anlieferung scheint ja nicht möglich für Privatpersonen, aber Abholung?
Bei uns kann man sich z.B. auf der Kompostierung auch als Privatmann Kompost
abholen, dass würde den Kreis derjenigen, die die Anlage kennen natürlich vergrößern.....

@Risk-Officer

gegenüber leben ja anscheinend Asylbewerber (falls das Heim noch genutzt wird),
das würde zumindest erklären, dass biher niemand die Frau vermisst hat, bei solchen Heimen
gibt es immer wieder Personen, die einfach weg gehen ohne sich abzumelden.

@Risk-Officer

Das mag ja sein und ist auch wirklich eine seltsame Art sich das Leben zu nehmen aber sich im Winter ohne Mantel, Handtasche, Geldbeutel oder ähnliches auf den Weg zu einer Kompostieranlage zu machen und sich dann da das Leben zu nehmen finde ich um einiges seltsamer.

Vor Allem dann noch wenn kein Mensch merkt, dass man weg ist oder einen vermisst.

@Mia_Gonzo

Sehe ich auch so. Ging mir auch mehr darum einigen ihr "alles Quatsch" mal
abzugewöhnen. Tunnelblick hilft bei Ermittlungen nicht, man muss wirklich
alles ins Auge fassen.

Ich favorisiere die "Flucht und dabei gestellt"- oder "abgelegt"-Theorie.

@Risk-Officer

So etwas in der Art denke ich auch.

@stupormundi

Ich kenne die Anlagen eigentlich auch nur so, dass jeder hin kann aber bei uns im Umkreis sind dann so "Wächter" die einem das Tor öffnen. In diesem Fall hier habe ich bisher nur von gewerblicher Nutzung gelesen.

@Mia_Gonzo
@Risk-Officer
@muccimucci

Wer kommt denn auf die Idee, so einen Ort zur Ablage zu nutzen?

- Jemand der es für einen sehr cleveren Platz hält
-> derjenige sollte also zumindest grob über die Anlage Bescheid wissen
oder
- Jemand der "sofort an Ort und Stelle" ein Verstedck braucht
-> die Tat geschah örtlich nahe an der Kompostierung



Suizid / Unfall lasse ich in meinen Überlegungen bewusst aussen vor,
nicht dran stören, aber da spricht für mich einfach zuviel dagegen.

Bezüglich der fehlenden Jacke - folgende Idee.

Der oder die Täter haben dem Opfer eine Jacke bzw. ihre Jacke wieder übergezogen wie sie ihr auch die Schuhe anzogen ohne diese jedoch zu schnüren. Beim hineinwerfen ist sie dann aus der Jacke herausgerutscht. Die Tote sank auf den Boden des Beckens die Jacke schwamm oben. Das war sehr auffällig und die oder der Täter fischte die Jacke heraus und nahm diese mit.

stupormundi schrieb:Ich weiß, Frauen sind auch mit HighHeels zu erstaunlichen Bewegungen fähig,
aber ich kann mir einfach nicht vorstellen dass man mit den Schuhen, wenn sie offen sind
größere Exkursionen macht.

Sofern auszuschließen ist, dass sich die Schnürsenkel in der Zeit, wo sie im Wasser war, selbst gelöst haben, sehe ich sie als Indiz, dass sie nicht freien Willens da hingegangen ist. Entweder auf der Flucht vor irgendwem oder irgendwas, oder von irgendwem da gegen ihren Willen hingebracht worden, oder geistig nicht ganz bei sich. Jedes einzelne dieser Szenarien macht sie zu einem Opfer von irgendwas / irgendwem.

Noch ne Idee:
Könnte sie denn nicht versucht haben, die Schuhe auszuziehen im Wasser, um nicht runtergezogen zu werden, und deshalb die Schnürsenkel im Wasser selbst gelöst haben? Nur dass sie wegen nachlassender Kraft/Kälte nicht weiter gekommen ist?