Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse
04.08.2014 um 18:20Also, ich versuche mal, ein bisschen Ordnung ins Chaos zu bringen und berichte vom heutigen Tag:
Zuerst hat eine Einkäuferin ausgesagt, die Beifahrerin im Auto einer Freundin war. Sie waren auf dem Weg nach Hause. Sie fuhren am Tatort vorbei. Die Zeugin sah einen Mann, der dunkel gekleidet war, an der Fahrertür hinten stehen und einen weiteren Mann, der so aussah, als würde er urinieren. Dieser stand meiner Erinnerung nach vorne am Kotflügel ca. 2 m vom Wagen entfernt, Richtung Gebüsch.
Sie sagte, dass die Person, die vorne rechts eine helles oder graues Oberteil trug. Sie meinte, eine Kapuzenjacke, wobei diese Person die Kapuze auf dem Kopf hatte.
Eindeutig erkannt hat sie keinen der beiden Männer.
Danach kam die Gerichtsmedizinerin. Sie schilderte die Verletzungen, die das Opfer hatte. Das Opfer hatte an der Schläfe und vor dem Ohr eine große Wunde sowie am - ich glaube linken - Schulterblatt. Die restlichen Verletzungen hatte das Opfer am Hinterkopf. Sie vermutete - ich hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung - , dass das Opfer die ersten beiden Schläge vorne am Kopf bekam, so dass er höchstwahrscheinlich danach zu Boden ging. Dann erfolgten die anderen Schläge auf dem Hinterkopf am liegenden Opfer.
Abwehrverletzungen hatte das Opfer lediglich an der Seite des linken Arms und an der linken Hand. Dies deutete auf sehr wenig Abwehrreaktion hin.
Die Gerichtsmedizinerin hat die mögliche Tatwaffe als scharfkantig und zugleich stumpf bezeichnet. Die Verletzungen ließen nur diesen Schluss zu.
Zum Schluss kam der Koch. Er hat zunächst ausgesagt, dass er an diesem Abend länger gearbeitet hat. Das Restaurant sei normalerweise bis 22 Uhr geöffnet, im Winter allerdings käme es desöfteren zu Überstunden. Er sagte, er habe bis ca. 22.45 Uhr gearbeitet und sei ca. 23.00 Uhr am Tatort vorbei gefahren.
Diese Zeit hat er nachher auf Vorhaltung des Richters in der polizeilichen Vernehmung - dort hatte der Koch die Zeit kurz nach 22.00 Uhr angegeben - erklärte er, dass er sich da wohl vertan hätte und etwas Falsches im Kopf hat.
Er sah zwei Männer dort stehen, wovon einer ein helles kariertes Oberteil trug. Einer der beiden Männer - oder auch beide, das weiß ich nicht mehr so genau - , habe ihm zugewandt gestanden.
Der Richter reichte dem Zeugen Bilder, auf denen er bei der polizeilichen Vernehmung eine Person identifiziert hätte. Er hat von ich glaube 10 Bilder waren es, ein Bild herausgenommen. Auf diesem Bild war der TV zu sehen.
Der Richter fragte den Zeugen, woran dieser es fest mache, dass die Person auf dem Bild und der Mann am Tatort identisch sind. Daraufhin antwortete Zeuge, dass er, als er dieses Bild gesehen habe, sofort gewusst habe, dass er den "schon mal" gesehen habe.
Der Richter hat natürlich gefragt, ob er die Person auf dem Bild denn konkret "schon mal" oder konkret am Tatort gesehen habe. Daraufhin sagte der Zeuge, dass er ihn am Tatort gesehen habe.
Die Aussage des Kochs kam mir äußerst schwammig und nicht sehr glaubwürdig vor. Ich glaube, allen war klar, dass es durchaus sein könnte, dass der Koch den TV vielleicht irgendwie in diesem Center schon mal gesehen hat. Und sei es vielleicht am Eingang oder so.
Der Richter hat auch gefragt, ob er den TV oder das Opfer auch schon mal im Restaurant gesehen habe. Dies hat der Koch verneint. Er sei ja nur Koch und nicht als Bedienung o.ä. tätig.
Zu diesem Brecheisen zurückzukommen, sagte der Verteidiger der Nebenkläger, dass in dem vom TV von den Großeltern geerbten Haus auf jeden Fall drei Brecheisen vorhanden waren, beim Ausräumen des Hauses aber nur zwei gefunden wurden. Man habe nachher sogar noch mal genau nachgesehen. Ein Brecheisen würde fehlen.
Das war jetzt auf die Schnelle. Ich hoffe, es ist nicht allzu viel falsch, wenn ja, bitte ich um Verbesserung. Wenn mir noch etwas zu heute einfällt, trage ich es nach.
Zuerst hat eine Einkäuferin ausgesagt, die Beifahrerin im Auto einer Freundin war. Sie waren auf dem Weg nach Hause. Sie fuhren am Tatort vorbei. Die Zeugin sah einen Mann, der dunkel gekleidet war, an der Fahrertür hinten stehen und einen weiteren Mann, der so aussah, als würde er urinieren. Dieser stand meiner Erinnerung nach vorne am Kotflügel ca. 2 m vom Wagen entfernt, Richtung Gebüsch.
Sie sagte, dass die Person, die vorne rechts eine helles oder graues Oberteil trug. Sie meinte, eine Kapuzenjacke, wobei diese Person die Kapuze auf dem Kopf hatte.
Eindeutig erkannt hat sie keinen der beiden Männer.
Danach kam die Gerichtsmedizinerin. Sie schilderte die Verletzungen, die das Opfer hatte. Das Opfer hatte an der Schläfe und vor dem Ohr eine große Wunde sowie am - ich glaube linken - Schulterblatt. Die restlichen Verletzungen hatte das Opfer am Hinterkopf. Sie vermutete - ich hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung - , dass das Opfer die ersten beiden Schläge vorne am Kopf bekam, so dass er höchstwahrscheinlich danach zu Boden ging. Dann erfolgten die anderen Schläge auf dem Hinterkopf am liegenden Opfer.
Abwehrverletzungen hatte das Opfer lediglich an der Seite des linken Arms und an der linken Hand. Dies deutete auf sehr wenig Abwehrreaktion hin.
Die Gerichtsmedizinerin hat die mögliche Tatwaffe als scharfkantig und zugleich stumpf bezeichnet. Die Verletzungen ließen nur diesen Schluss zu.
Zum Schluss kam der Koch. Er hat zunächst ausgesagt, dass er an diesem Abend länger gearbeitet hat. Das Restaurant sei normalerweise bis 22 Uhr geöffnet, im Winter allerdings käme es desöfteren zu Überstunden. Er sagte, er habe bis ca. 22.45 Uhr gearbeitet und sei ca. 23.00 Uhr am Tatort vorbei gefahren.
Diese Zeit hat er nachher auf Vorhaltung des Richters in der polizeilichen Vernehmung - dort hatte der Koch die Zeit kurz nach 22.00 Uhr angegeben - erklärte er, dass er sich da wohl vertan hätte und etwas Falsches im Kopf hat.
Er sah zwei Männer dort stehen, wovon einer ein helles kariertes Oberteil trug. Einer der beiden Männer - oder auch beide, das weiß ich nicht mehr so genau - , habe ihm zugewandt gestanden.
Der Richter reichte dem Zeugen Bilder, auf denen er bei der polizeilichen Vernehmung eine Person identifiziert hätte. Er hat von ich glaube 10 Bilder waren es, ein Bild herausgenommen. Auf diesem Bild war der TV zu sehen.
Der Richter fragte den Zeugen, woran dieser es fest mache, dass die Person auf dem Bild und der Mann am Tatort identisch sind. Daraufhin antwortete Zeuge, dass er, als er dieses Bild gesehen habe, sofort gewusst habe, dass er den "schon mal" gesehen habe.
Der Richter hat natürlich gefragt, ob er die Person auf dem Bild denn konkret "schon mal" oder konkret am Tatort gesehen habe. Daraufhin sagte der Zeuge, dass er ihn am Tatort gesehen habe.
Die Aussage des Kochs kam mir äußerst schwammig und nicht sehr glaubwürdig vor. Ich glaube, allen war klar, dass es durchaus sein könnte, dass der Koch den TV vielleicht irgendwie in diesem Center schon mal gesehen hat. Und sei es vielleicht am Eingang oder so.
Der Richter hat auch gefragt, ob er den TV oder das Opfer auch schon mal im Restaurant gesehen habe. Dies hat der Koch verneint. Er sei ja nur Koch und nicht als Bedienung o.ä. tätig.
Zu diesem Brecheisen zurückzukommen, sagte der Verteidiger der Nebenkläger, dass in dem vom TV von den Großeltern geerbten Haus auf jeden Fall drei Brecheisen vorhanden waren, beim Ausräumen des Hauses aber nur zwei gefunden wurden. Man habe nachher sogar noch mal genau nachgesehen. Ein Brecheisen würde fehlen.
Das war jetzt auf die Schnelle. Ich hoffe, es ist nicht allzu viel falsch, wenn ja, bitte ich um Verbesserung. Wenn mir noch etwas zu heute einfällt, trage ich es nach.