Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
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Vermisst, Mysteriös, Verschwinden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
13.12.2013 um 16:27Suche nach Nico in Bildern-Quelle Stimme Heilbronn
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
13.12.2013 um 21:54Schade, immer noch nichts neues.
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
13.12.2013 um 22:36Subjektiv glaube ich nach sieben Tagen, nicht mehr an ein freiwilliges Verschwinden,
da es im Vorfeld, vermutlich zu keiner Zeit, diesbezüglich konkrete Beweggründe gegeben hat.
Allerdings ist es schon kurios, dass Nico, der angeblich stark alkoholisiert war,
in diesem Status, auf die Schnelle, einen Spurt ansetzen konnte..
Und warum sollte ihm danach kopflos eingefallen sein, die Uferböschung des Neckars zu betreten,
beziehungsweise sich euphorisch über das Brückengeländer hinaus zu lehnen?
da es im Vorfeld, vermutlich zu keiner Zeit, diesbezüglich konkrete Beweggründe gegeben hat.
Allerdings ist es schon kurios, dass Nico, der angeblich stark alkoholisiert war,
in diesem Status, auf die Schnelle, einen Spurt ansetzen konnte..
Und warum sollte ihm danach kopflos eingefallen sein, die Uferböschung des Neckars zu betreten,
beziehungsweise sich euphorisch über das Brückengeländer hinaus zu lehnen?
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
13.12.2013 um 23:20Vernazza2013 schrieb:Und warum sollte ihm danach kopflos eingefallen sein, die Uferböschung des Neckars zu betreten,Übermut?
beziehungsweise sich euphorisch über das Brückengeländer hinaus zu lehnen?
Hier in Mannheim springen jedes Jahr 2-3 Leute nach Party-Nächten im Sommer von einer Brücke in den Neckar und tauchen nicht wieder auf. Also nicht aus Suizid-Absicht, sondern just for fun, leider.
Bei Nico würde ich nicht vermuten, dass er in den Neckar gesprungen sein könnte, aber, da er aufgedreht war, wie der Spurt mit den ganz frischen Bekannten belegt, dass er weiter Kunsststücke vollführen wollte, wie z.B auf einem Brückengeländer zu balancieren oder einem Steg.
Also das ist doch fast normales Verhalten bei jungen Kerlen. Imponiergehabe.
@firefly56 hat ja einen Hinweis darauf gegeben, dass er evtl. weiter nördlich bei der Friedrich-Ebert-Brücke gesehen wurde. Den Berichten nach endete dort der Suchradius der Polizei.
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14.12.2013 um 07:22Vernazza2013 schrieb:Und warum sollte ihm danach kopflos eingefallen sein, die Uferböschung des Neckars zu betreten,Die Gründe hierfür könnten fürchterlich banal und überhaupt nicht kopflos gewesen sein. Wenn man viel getrunken hat muss man häufig austreten, manche übergeben sich gar. Und dann sucht man eben als Mann den nächstbesten geeigneten Ort auf. Ich weiß nicht genau warum, aber ich weiß, dass es einen da gerne auch an fließende Gewässer zieht, zumal die Ufer oft durch Pflanzen, Brückenpfeiler, usw. blickgeschützt sind.
beziehungsweise sich euphorisch über das Brückengeländer hinaus zu lehnen?
Danke für die Bilder nochmal! Nun kann ich mir vorstellen, dass es leicht ist ins Wasser zu fallen. Nicht aber, dass man dann sofort unfähig ist sich zu bewegen und auf sich aufmerksam zu machen.
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 09:49@KonradTönz1
Weiss man denn inzwischen was konkretes, wieviel Alkohol im Spiel war? Sollte der junge Mann volltrunken gewesen, kann hierin die Antwort auf viele Fragen liegen. Auch warum er nicht mehr aus dem Wasser heraus kam....möglicherweise war der Spurt auch nicht so "spurtig"...?
Weiss man denn inzwischen was konkretes, wieviel Alkohol im Spiel war? Sollte der junge Mann volltrunken gewesen, kann hierin die Antwort auf viele Fragen liegen. Auch warum er nicht mehr aus dem Wasser heraus kam....möglicherweise war der Spurt auch nicht so "spurtig"...?
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 09:58Bereitschaftspolizei sucht Vermissten
Heilbronn 15 Beamte der Bereitschaftspolizei Böblingen haben am Freitagnachmittag die Suche nach Nico S. fortgesetzt. Der 17-jährige gilt seit einer Woche als vermisst.
Die Beamten durchsuchten das Neckarufer zwischen Wertwiesenpark und Rosenbergbrücke. Sie folgen einem möglichen Hinweis eines Obdachlosen. Dieser will Nico S. am Samstag vor einer Woche an der Rosenbergbrücke in Richtung Wertwiesenpark gesehen haben. Zuvor soll ihn der 17-Jährige um eine Zigarette gebeten haben. Im Gespräch habe ihm der Jugendliche Details erzählt, die nur er wissen konnte. Auf das Detailwissen stützen sich auch die Hoffnungen der Angehörigen.
Für die Polizei ist dies der „letzte Strohhalm“ einer einwöchigen Suche nach dem Vermissten. „Wir hoffen, dass wir vielleicht Handy, Geldbeutel oder Schlüssel von ihm finden“, sagt Rainer Köller, Sprecher der Heilbronner Polizei. „Die Angaben des Obdachlosen könnte ein Anhaltspunkt sein, dass er einen Tag nach seinem Verschwinden noch gelebt hat.“
Sollte Nico S. bei der Aktion nicht gefunden werden, will die Polizei am Montag noch einmal im Neckar nach Hinweisen suchen. Für die Taucher ein gleichwohl schwieriges Unterfangen. Aufgrund des trüben Wassers können sie Gegenstände nur ertasten. Bleibt auch diese Suche erfolglos, „wird das dann wohl die letzte Aktion sein“, sagt Köller.
Belohnung
Unterdessen hat der Vater eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt. Das Geld verspricht er jenen, die sagen können, wo sich der 17-Jährige aufhält.
Wie berichtet, war Nico S. in der Nacht auf Samstag auf dem Heimweg von einer Kneipe, als er plötzlich von seinen Freunden wegrannte. Seither gilt er als vermisst.
http://www.stimme.de/heilbronn/hn/Bereitschaftspolizei-sucht-Vermissten;art31502,2967825
Heilbronn 15 Beamte der Bereitschaftspolizei Böblingen haben am Freitagnachmittag die Suche nach Nico S. fortgesetzt. Der 17-jährige gilt seit einer Woche als vermisst.
Die Beamten durchsuchten das Neckarufer zwischen Wertwiesenpark und Rosenbergbrücke. Sie folgen einem möglichen Hinweis eines Obdachlosen. Dieser will Nico S. am Samstag vor einer Woche an der Rosenbergbrücke in Richtung Wertwiesenpark gesehen haben. Zuvor soll ihn der 17-Jährige um eine Zigarette gebeten haben. Im Gespräch habe ihm der Jugendliche Details erzählt, die nur er wissen konnte. Auf das Detailwissen stützen sich auch die Hoffnungen der Angehörigen.
Für die Polizei ist dies der „letzte Strohhalm“ einer einwöchigen Suche nach dem Vermissten. „Wir hoffen, dass wir vielleicht Handy, Geldbeutel oder Schlüssel von ihm finden“, sagt Rainer Köller, Sprecher der Heilbronner Polizei. „Die Angaben des Obdachlosen könnte ein Anhaltspunkt sein, dass er einen Tag nach seinem Verschwinden noch gelebt hat.“
Sollte Nico S. bei der Aktion nicht gefunden werden, will die Polizei am Montag noch einmal im Neckar nach Hinweisen suchen. Für die Taucher ein gleichwohl schwieriges Unterfangen. Aufgrund des trüben Wassers können sie Gegenstände nur ertasten. Bleibt auch diese Suche erfolglos, „wird das dann wohl die letzte Aktion sein“, sagt Köller.
Belohnung
Unterdessen hat der Vater eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt. Das Geld verspricht er jenen, die sagen können, wo sich der 17-Jährige aufhält.
Wie berichtet, war Nico S. in der Nacht auf Samstag auf dem Heimweg von einer Kneipe, als er plötzlich von seinen Freunden wegrannte. Seither gilt er als vermisst.
http://www.stimme.de/heilbronn/hn/Bereitschaftspolizei-sucht-Vermissten;art31502,2967825
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 10:19Danke @Vernazza2013
!
Das überrascht mich jetzt echt: Es handelt sich also bei der Aussage des Obdachlosen und den "Hinweisen" auf die Brücke überhaupt nicht um zwei alternative Ermittlungsstränge, sondern es war der Obdachlose der den Hinweis auf die Brücke geliefert hat. Diesen Zusammenhang hätte man aber ruhig schon im ersten Artikel über den Obdachlosenhinweis deutlich machen können. Dann hätten wir gewusst, dass die Polizei den Obdachlosen als wichtigen Zeugen sieht.
Ich kann mir allerdings immer noch nicht vorstellen dass der Junge sich eine ganze Nacht entweder freiwillig, oder als Opfer eines Verbrechens irgendwo da in der Stadt aufgehalten hat, um dann am nächsten Tag mit einem Obdachlosen eine zu quarzen. Für die erste Variante erscheint mir das "Verschwinden" zu spontan und zu unmotiviert. Bei der zweiten Variante müsste man sich fragen warum er keinen Kontakt zu Verwandten oder Polizei aufgenommen hat, wo er doch offensichtlich in der Lage war sich frei in der Stadt zu bewegen.
Kann es nicht sein, dass ein Freund oder Bekannter auf der Suche nach Marco mit dem Obdachlosen gesprochen hat? Das würde die offensichtlich intimen Kenntnisse erklären. Allerdings hätte derjenige dann aber auch längst ein mögliches Missverständnis aufgeklärt.
!
Das überrascht mich jetzt echt: Es handelt sich also bei der Aussage des Obdachlosen und den "Hinweisen" auf die Brücke überhaupt nicht um zwei alternative Ermittlungsstränge, sondern es war der Obdachlose der den Hinweis auf die Brücke geliefert hat. Diesen Zusammenhang hätte man aber ruhig schon im ersten Artikel über den Obdachlosenhinweis deutlich machen können. Dann hätten wir gewusst, dass die Polizei den Obdachlosen als wichtigen Zeugen sieht.
Ich kann mir allerdings immer noch nicht vorstellen dass der Junge sich eine ganze Nacht entweder freiwillig, oder als Opfer eines Verbrechens irgendwo da in der Stadt aufgehalten hat, um dann am nächsten Tag mit einem Obdachlosen eine zu quarzen. Für die erste Variante erscheint mir das "Verschwinden" zu spontan und zu unmotiviert. Bei der zweiten Variante müsste man sich fragen warum er keinen Kontakt zu Verwandten oder Polizei aufgenommen hat, wo er doch offensichtlich in der Lage war sich frei in der Stadt zu bewegen.
Kann es nicht sein, dass ein Freund oder Bekannter auf der Suche nach Marco mit dem Obdachlosen gesprochen hat? Das würde die offensichtlich intimen Kenntnisse erklären. Allerdings hätte derjenige dann aber auch längst ein mögliches Missverständnis aufgeklärt.
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 11:46ist irgendwas über psychische erkrankungen des jungen bekannt? ich meine sollte er nicht in den fluß gefallen sein oder andere gründe vorliegen die ein freiweilliges verschwinden ausschließen, sondern er freiwillig weg bleibt, dann könnten eventuell psychische faktoren eine rolle spielen. vielleicht eine bi-polare störung, eine psychose oder ähnliches? vielleicht interpretier ich da zuviel hinein aber der spontane sprint mit den fremden könnte ein hinweis auf eine manische phase sein. für sich betrachtet ist ein spontaner wettlauf mit ein paar anderen absolut nichts besonderes, aber in diesem fall, falls es keinen unglücksfall oder ein verbrechen gab, könnte es zumindest ein anhaltspunkt sein warum nico nicht nach hause kommt.
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 12:01Hallo erst mal..
@cocoon
@KonradTönz1 Der junge Mann heißt Nico, nicht Marco...
Könnte es nicht auch sein, dass er in der Laube etwas ins Getränk gemischt bekommen hat, was zB eine Psychose ausglöst haben könnte?
@cocoon
@KonradTönz1 Der junge Mann heißt Nico, nicht Marco...
Könnte es nicht auch sein, dass er in der Laube etwas ins Getränk gemischt bekommen hat, was zB eine Psychose ausglöst haben könnte?
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 12:04Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 12:17@mirchen
ja ich war kurz iritiert weil in dem beitrag über mir der name marco stand. aber dann fiel mir selbst ein das marco der andere 17 jährige ist der vermisst wird.
und ja vielleicht wurden ihm drogen verabreicht. aber bei psychisch vorbelasteten menschen reicht auch manchmal ein joint um eine psychose auszulösen. also die person muß vorher garnicht auffällig gewesen sein, sondern eine gewisse vorbelastung reicht manchmal aus um eine drogenindizierte psychose auszulösen.
wie gesagt das ist nur eine theorie und muß so garnicht zutreffen auf nico.
ich meine auch nur falls er mehr oder weniger freiwillig weg gegangen ist, vielleicht in einem zustand von verwirrung dann wäre es sinnvoll wenn die polizei landesweit nach ihm sucht.
er könnte irgendwo hingetrampt sein. es gibt eine psychische erkrankung die sich durch plötzlichen verlassen des umfeldes und einer teilamnesie bemerkbar macht. dies tritt z.b. bei der posttraumatischen belastungsstörung auf:
Dissoziative Fugue
Ein plötzliches und ungeplantes Verlassen der gewohnten Umgebung (z.B. Wohnumfeld, Arbeitsplatz). Gleichzeitig sind die Betroffenen nicht in der Lage, sich an Teile bzw. die gesamte eigene Vergangenheit zu erinnern. Hinzu kommt Unsicherheit über die eigene Identität und/oder die Übernahme einer neuen Identität.
sowas sollte man allgemein auch in betracht ziehen wenn menschen plötzlich verschwinden. deshalb ist es wichtig nach psychologischen faktoren zu fragen. aber ich denke mal die polizei klärt sowas automatisch ab???
ja ich war kurz iritiert weil in dem beitrag über mir der name marco stand. aber dann fiel mir selbst ein das marco der andere 17 jährige ist der vermisst wird.
und ja vielleicht wurden ihm drogen verabreicht. aber bei psychisch vorbelasteten menschen reicht auch manchmal ein joint um eine psychose auszulösen. also die person muß vorher garnicht auffällig gewesen sein, sondern eine gewisse vorbelastung reicht manchmal aus um eine drogenindizierte psychose auszulösen.
wie gesagt das ist nur eine theorie und muß so garnicht zutreffen auf nico.
ich meine auch nur falls er mehr oder weniger freiwillig weg gegangen ist, vielleicht in einem zustand von verwirrung dann wäre es sinnvoll wenn die polizei landesweit nach ihm sucht.
er könnte irgendwo hingetrampt sein. es gibt eine psychische erkrankung die sich durch plötzlichen verlassen des umfeldes und einer teilamnesie bemerkbar macht. dies tritt z.b. bei der posttraumatischen belastungsstörung auf:
Dissoziative Fugue
Ein plötzliches und ungeplantes Verlassen der gewohnten Umgebung (z.B. Wohnumfeld, Arbeitsplatz). Gleichzeitig sind die Betroffenen nicht in der Lage, sich an Teile bzw. die gesamte eigene Vergangenheit zu erinnern. Hinzu kommt Unsicherheit über die eigene Identität und/oder die Übernahme einer neuen Identität.
sowas sollte man allgemein auch in betracht ziehen wenn menschen plötzlich verschwinden. deshalb ist es wichtig nach psychologischen faktoren zu fragen. aber ich denke mal die polizei klärt sowas automatisch ab???
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 12:25nochmal etwas ausführlicher:
Dissoziative Fugue
Definition
Unter dissoziativer Fugue versteht man das plötzliche, unerwartete, und ziellose Weglaufen einer Person ohne objektiv feststellbaren Grund im Rahmen einer Impulskontrollstörung. Für die Zeit des Weglaufens und danach kann eine dissoziative, teils reversible Amnesie auftreten. Die plötzliche Flucht entsteht dabei nicht aus Neugier oder Abenteuerlust, sondern ist vom Willen des Patienten unabhängig. Viele Patienten verspüren während des Weglaufens große Angst und Heimweh. Oft verlassen die Betroffenen die Landesgrenzen und reisen tausende von Kilometern. Die Fluchtzustände dauern in der Regel wenige Stunden bis Tage an und klingen dann spontan ab. In Einzelfällen wurde von monatelangen Wanderungen berichtet. Häufig werden rezidivierende Verläufe beobachtet.
Symptome
Während einer dissoziativen Fugue präsentiert sich der Patient psychopathologisch unauffällig, seine sozialen Kompetenzen bleiben unberührt. Klinisch fallen allein die retrograde Amnesie und das verminderte Persönlichkeitsbewusstsein auf. In sehr seltenen Fällen kommt es während einer dissoziativen Fugue zur Heranbildung einer neuen Identität. Diese Identität wählt meist einen komplett neuen Lebensstil. So nimmt der Patient beispielsweise einen anderen Namen an, bezieht eine neue Wohnung und nimmt an verschiedenen sozialen Aktivitäten teil, die früher für ihn undenkbar gewesen wären.
quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Dissoziative_Fugue
Dissoziative Fugue
Definition
Unter dissoziativer Fugue versteht man das plötzliche, unerwartete, und ziellose Weglaufen einer Person ohne objektiv feststellbaren Grund im Rahmen einer Impulskontrollstörung. Für die Zeit des Weglaufens und danach kann eine dissoziative, teils reversible Amnesie auftreten. Die plötzliche Flucht entsteht dabei nicht aus Neugier oder Abenteuerlust, sondern ist vom Willen des Patienten unabhängig. Viele Patienten verspüren während des Weglaufens große Angst und Heimweh. Oft verlassen die Betroffenen die Landesgrenzen und reisen tausende von Kilometern. Die Fluchtzustände dauern in der Regel wenige Stunden bis Tage an und klingen dann spontan ab. In Einzelfällen wurde von monatelangen Wanderungen berichtet. Häufig werden rezidivierende Verläufe beobachtet.
Symptome
Während einer dissoziativen Fugue präsentiert sich der Patient psychopathologisch unauffällig, seine sozialen Kompetenzen bleiben unberührt. Klinisch fallen allein die retrograde Amnesie und das verminderte Persönlichkeitsbewusstsein auf. In sehr seltenen Fällen kommt es während einer dissoziativen Fugue zur Heranbildung einer neuen Identität. Diese Identität wählt meist einen komplett neuen Lebensstil. So nimmt der Patient beispielsweise einen anderen Namen an, bezieht eine neue Wohnung und nimmt an verschiedenen sozialen Aktivitäten teil, die früher für ihn undenkbar gewesen wären.
quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Dissoziative_Fugue
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 13:04Denke auch, dass die Polizei so etwas abklärt.. ggf ist diese Psychische Störung ja aber erst durch "einnahme" einer Substanz (welche auch immer das vielleicht war, bewusst oder unbewusst..).. Dann wüssten die Eltern ja auch nichts von der Störung..
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 13:06Bevor die Spekulationen über urplötzlich und aus heiterem Himmel auftretende psychische Erkrankungen zu sehr ins Kraut schießen:
Auch ein psychisch Kranker braucht Essen, Unterkunft, Handy, Freunde usw. und wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen insbesondere dann, wenn er sich komisch verhält. Die einzige einigermaßen glaubwürdige Sichtung scheint aber derzeit nur von dem Obdachlosen zu kommen. Und die indirekte Idendifikation durch den Vater kann auch eine Art Selbsttäuschung sein.
Die Polizei geht dem halt nach weil sie sonst nichts hat und weil sie sich nicht nachsagen lassen wollen, sie hätten Hinweise ignoriert.
Auch ein psychisch Kranker braucht Essen, Unterkunft, Handy, Freunde usw. und wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen insbesondere dann, wenn er sich komisch verhält. Die einzige einigermaßen glaubwürdige Sichtung scheint aber derzeit nur von dem Obdachlosen zu kommen. Und die indirekte Idendifikation durch den Vater kann auch eine Art Selbsttäuschung sein.
Die Polizei geht dem halt nach weil sie sonst nichts hat und weil sie sich nicht nachsagen lassen wollen, sie hätten Hinweise ignoriert.
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 13:51@KonradTönz1
ja richtig! aber wie oben in dem text über die schon erwähnt: "Während einer dissoziativen Fugue präsentiert sich der Patient psychopathologisch unauffällig..."
nicht alle psychische erkrankungen sind auffällig und woher sollen personen in einem fremden ort oder land wissen das die person anderweitig vermisst wird?
und wie ich oben auch erwähnte: diese möglichkeit ist EINE von vielen möglichkeiten, sehr gering, aber ich bezog mich nicht nur speziell auf den fall nico sondern meinte allgemein kann sowas oder ähnliches in frage kommen.
was den fall nico aber schon von anderen vermisstenfällen wie z.b. den von marco unterscheidet. er war zur zeit seines verschwindens nicht allein unterwegs, er war anscheinend noch soweit fähig einen sprint hinzulegen was im vollrausch fast unmöglich ist wie jeder der mal zuviel getrunken hat aus eigener erfahrung weiß. ich meine nur wenn er in ein gewässer gefallen ist dann wahrscheinlich nicht weil er total betrunken war und die möglichkeit sich selbst ans ufer zu retten bestand. ja natürlich kann er auch bewußtlos durch einen sturz gewesen sein etc. pp.
aber du sagst es ja selbst. der obdachlose mit dem er am nächsten tag normal geraucht hat, wenn er es war, lässt darauf schließen das er erstens noch lebt und zweitens VIELLEICHT eine psychose oder ähnliches haben könnte aber nicht verhaltensaufällig ist und inzwischen aus der stadt verschwunden ist ohne sich dessen bewußt zu sein das er gesucht wird bzw. sich nicht im klaren ist das menschen um ihn besorgt sind.
natürlich liegt die vermutung nahe das ihm was passiert sein könnte und ich möchte auch keine falsche hoffnungen bei irgendwelchen angehörigen erwecken etc. ich sag nur das dies ein strohhalm ist der positiver ist als das dem jungen was schlimmes passiert ist.
ja richtig! aber wie oben in dem text über die schon erwähnt: "Während einer dissoziativen Fugue präsentiert sich der Patient psychopathologisch unauffällig..."
nicht alle psychische erkrankungen sind auffällig und woher sollen personen in einem fremden ort oder land wissen das die person anderweitig vermisst wird?
und wie ich oben auch erwähnte: diese möglichkeit ist EINE von vielen möglichkeiten, sehr gering, aber ich bezog mich nicht nur speziell auf den fall nico sondern meinte allgemein kann sowas oder ähnliches in frage kommen.
was den fall nico aber schon von anderen vermisstenfällen wie z.b. den von marco unterscheidet. er war zur zeit seines verschwindens nicht allein unterwegs, er war anscheinend noch soweit fähig einen sprint hinzulegen was im vollrausch fast unmöglich ist wie jeder der mal zuviel getrunken hat aus eigener erfahrung weiß. ich meine nur wenn er in ein gewässer gefallen ist dann wahrscheinlich nicht weil er total betrunken war und die möglichkeit sich selbst ans ufer zu retten bestand. ja natürlich kann er auch bewußtlos durch einen sturz gewesen sein etc. pp.
aber du sagst es ja selbst. der obdachlose mit dem er am nächsten tag normal geraucht hat, wenn er es war, lässt darauf schließen das er erstens noch lebt und zweitens VIELLEICHT eine psychose oder ähnliches haben könnte aber nicht verhaltensaufällig ist und inzwischen aus der stadt verschwunden ist ohne sich dessen bewußt zu sein das er gesucht wird bzw. sich nicht im klaren ist das menschen um ihn besorgt sind.
natürlich liegt die vermutung nahe das ihm was passiert sein könnte und ich möchte auch keine falsche hoffnungen bei irgendwelchen angehörigen erwecken etc. ich sag nur das dies ein strohhalm ist der positiver ist als das dem jungen was schlimmes passiert ist.
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 14:36@cocoon
Diese "dissoziative Fuge" halte ich für extrem unwahrscheinlich, erstens ist das eine sehr seltene Störung u.v.a. eine Reaktion auf langandauernden, starken Stress, der unerträglich wird, dem man aber kaum auf normalem Weg entfliehen kann. Der Identitäts- und Gedächtnisverlust ist sozusagen der Trick, das alles zu überwinden und hinter sich zu lassen. Das betrifft vermutlich mehrheitlich Erwachsene bzw auch Menschen in Kriegsgebieten.
Von Nico wissen wir nur, dass er gut in seinen Freundeskreis integriert ist, auf dem Gymi, als sympatisch und beliebt beschrieben wird - was man vom Eindruck der Fotos plausibel wirkt. Brutalen Dauer-Stress dürfte der ihn seien Identität verlieren lässt halte ich für arg weit her geholt.
Und wie @KonradTönz1 sagte, auch so ein Mensch muss sich irgendwo aufhalten, essen und schlafen.
Diese "dissoziative Fuge" halte ich für extrem unwahrscheinlich, erstens ist das eine sehr seltene Störung u.v.a. eine Reaktion auf langandauernden, starken Stress, der unerträglich wird, dem man aber kaum auf normalem Weg entfliehen kann. Der Identitäts- und Gedächtnisverlust ist sozusagen der Trick, das alles zu überwinden und hinter sich zu lassen. Das betrifft vermutlich mehrheitlich Erwachsene bzw auch Menschen in Kriegsgebieten.
Von Nico wissen wir nur, dass er gut in seinen Freundeskreis integriert ist, auf dem Gymi, als sympatisch und beliebt beschrieben wird - was man vom Eindruck der Fotos plausibel wirkt. Brutalen Dauer-Stress dürfte der ihn seien Identität verlieren lässt halte ich für arg weit her geholt.
Und wie @KonradTönz1 sagte, auch so ein Mensch muss sich irgendwo aufhalten, essen und schlafen.
Mysteriöser Todesfall eines 17 jährigen in Heilbronn
14.12.2013 um 14:44Das einzige was mir "spanisch" vorkommt, sind die unterschiedlichen Orte, an denen die Freunde Nico zuletzt gesehen haben (wollen), da wird einmal ein unbestimmter Ort zwischen odre gar vor der Rosenbergbrücke und Götzenturmbrücke genannt, dann die Götzenturmbrücke oder der Götzenturm selbst und schliesslich das "Wirtshaus Lehners" an der Friedrich-Ebert-Brücke.
Das ist sind knapp 2km Unterschied.
Da fragt man sich wie diese Unterschiede zustande kommen, eigentlich müsste doch der Punkt, wo sie losrannten exakt feststehen. Kann natürlich durch "mündliche Überlieferung" im Zuge der privat organisierten Suchaktion passieren.
Auch bzgl Kleidung ist einmal von schwarzer Wolljacke, dann von schwarzem, langen Mantel die Rede.
Wurde eigentlich gleich in der Nacht 6. auf 7.12. die Vermisstenmeldung erstellt und mit der polizeilichen Suche begonnen, oder erst am nächsten Tag, dem Samstag?
Das ist sind knapp 2km Unterschied.
Da fragt man sich wie diese Unterschiede zustande kommen, eigentlich müsste doch der Punkt, wo sie losrannten exakt feststehen. Kann natürlich durch "mündliche Überlieferung" im Zuge der privat organisierten Suchaktion passieren.
Auch bzgl Kleidung ist einmal von schwarzer Wolljacke, dann von schwarzem, langen Mantel die Rede.
Wurde eigentlich gleich in der Nacht 6. auf 7.12. die Vermisstenmeldung erstellt und mit der polizeilichen Suche begonnen, oder erst am nächsten Tag, dem Samstag?
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14.12.2013 um 16:02Möglichkeiten des Überlebens nach Sturz ins (kalte) Wasser
Hierzu muss man erklären, dass medizinisch gesehen Wassertemperaturen schon ab 25° C als
"kalt" gelten. Wenn sich der menschliche Körper längere Zeit bei solchen Temperaturen im
Wasser befindet, dann kann dies zu einem erheblichen Abfall der Körpertemperatur mit allen
negativen Auswirkungen führen. Somit haben die meisten Regionen dieser Erde "kaltes"
Wasser, eine mögliche Gesundheitsgefährdung ist also ständig gegeben.
Die größten Gefahren nach versehentlichem Sturz in kaltes Wasser (Immersionsunfall) sind:
1. unmittelbares Ertrinken,
2. die Unterkühlung und
3. ein Kreislaufzusammenbruch vor, während und nach der Rettung.
Beim Immersionsunfall lassen sich 4 Stadien unterscheiden, die unterschiedliche Risiken
beinhalten. Je kälter das Wasser, desto massiver und schneller reagiert der Körper. Das
Wissen hierum ist entscheidend für das Überleben! (Dies ist nicht vergleichbar mit dem
kontrollierten "Reingleiten" und Baden in kaltem Wasser, auf das man sich "mental"
vorbereiten kann).
1. Stadium: Sofort- oder Kälteschockreaktion. Diese ist gekennzeichnet durch das
Unvermögen, die Atmung anhalten zu können, bedeutet initial massive Atemzüge und
unkontrollierte Atmung, sowie eine erhebliche Belastung des Herzens.
Ursächlich ist der Kältereiz auf die Haut. Die Reaktion setzt sofort ein, hat ihren Höhepunkt
nach 30 Sekunden und kann 3 – 5 Minuten andauern. Dabei spielt es keine Rolle, über wie
viel "isolierendes" Fett der Körper verfügt.
Schon bei Wassertemperaturen ab 25° C setzt eine verstärkte Atmung ein. Bei kälterem
Wasser (ab 15°C) kommt es sofort zu einem massiven Atemzug, der bis zu 2 - 3 l Volumen
umfassen kann und in eine unkontrollierte Hyperventilation (beschleunigte Atmung)
übergeht. Es wird bis zu 4 - mal so schnell geatmet wie im Ruhezustand, was zu Schwindel,
Verwirrtheitszuständen und Panik mit dem Gefühl von Luftnot führen kann (1,4).
Die Fähigkeit eines normal bekleideten Menschen, an der Luft den Atem im Durchschnitt für
über eine Minute anhalten zu können, reduziert sich beim Eintauchen in kaltes Wasser auf
weniger als 10 Sekunden! Wenn man sich dann noch eine unruhige Wasseroberfläche mit
etwas Seegang oder kurzen Wellen vorstellt, die immer wieder den Kopf und die Atemwege
überspülen, dann besteht für die verunfallte Person ein hohes Risiko Wasser einzuatmen,
bevor es gelingt die Atmung unter Kontrolle zu bringen. Das benötigte Volumen an
Flüssigkeit, das zum Ertrinkungstod führen kann, ist gering und beträgt nur ¼ - ½ Liter.
Das so genannte Atemminutenvolumen (welches sich aus Atemfrequenz und eingeatmetem
Luftvolumen pro Minute errechnet) beträgt für einen erwachsenen Mann in Ruhe etwa 6-8
Liter. Wenn man in kaltes Wasser fällt, so kann das Atemvolumen auf bis zu 150 Liter (!) in
der ersten Minute ansteigen (1). Damit wird deutlich, dass es nur geringer Wassermengen
durch Inhalation z.B. von Gischt bei jedem Atemzug bedarf, um die Lungenfunktion drastisch
zu verschlechtern.
Tod durch Ertrinken infolge Beeinträchtigung der Atmung kann auch gesunde und
junge Menschen ereilen!
Zeitgleich kommt es durch den Kältereiz zu einer Verengung der Blutgefäße in der Haut und
durch den Wasserdruck auf die Beine zu einem Verschieben von mehr Blutvolumen in den
Brustkorb und zum Herzen. Durch den erhöhten Widerstand in den Schlagadern und durch
ein erhöhtes Angebot an Blut muss das Herz mehr pumpen, wodurch die Herzfrequenz und
der Blutdruck krisenhaft ansteigen. Dieses kann insbesondere bei schon vorliegendem hohen
Blutdruck oder auch bei älteren Menschen zu Herzinfarkt, Hirnblutung oder Schlaganfall
führen. Der zwangsläufige Anstieg von Stresshormonen kann Herzrhythmusstörungen
hervorrufen, was ebenfalls unmittelbar zu Bewusstlosigkeit mit Tod durch Ertrinken führen
kann.
Was kann man tun?
Man muss wissen, dass diese Reaktion eben bis zu drei Minuten dauern kann und sich dann
abschwächt. Je "fitter" man körperlich ist, desto geringer ausgeprägt ist der "Kälteschock"
und desto weniger wahrscheinlich sind auftretende Herzprobleme. Wenn man eine vernünftig
sitzende, d.h. mit einem Schrittgurt versehene, Rettungsweste trägt, dann hilft das, die
Atemwege über Wasser zu halten und umso weniger hektische Schwimmbewegungen werden
in dieser kritischen Phase gemacht. Man soll ausreichend warme Bekleidung tragen, d.h. je
weniger nackte Haut mit dem Wasser in Kontakt kommt desto geringer ausgeprägt ist der
Kältereiz. Hieran sollte man auch im Sommer, vor allem aber bei Sonne im Frühjahr bei noch
kaltem Wasser denken. Man soll sich in den ersten Minuten nach Sturz so ruhig wie möglich
verhalten, um seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.
2. Stadium: kurzfristige Reaktion oder Schwimmversagen. Ursächlich ist der
Kälteeinfluss auf die Muskulatur in den Gliedmassen, so dass manuelle Tätigkeiten und
die Fähigkeit zu Schwimmen beeinträchtigt sind. Außerdem beschleunigen
Schwimmbewegungen den Wärmeverlust zusätzlich.
Nach der Haut kühlen als nächstes Nerven, Muskulatur und die Gelenke der Extremitäten
herunter. Dieses geschieht vor allem deshalb, da Arme und Beine eine große Oberfläche
besitzen und weil die verengten Blutgefäße der Haut kein Blut mehr zur Wärmeproduktion
heranführen.
Für viele Aktivitäten, die für das Überleben wichtig sind, brauchen wir die Funktion unserer
Hände. Die manuelle Geschicklichkeit, die Kraft und die Möglichkeit sich zügig zu bewegen
können sehr schnell nach Eintauchen in kaltes Wasser um 60 – 80% zurückgehen.
Insbesondere die Kraft in den Fingern kann nach 5 Minuten in 5° C kaltem Wasser um 20%
verringert sein (1). Damit kann es schon schwierig werden, z.B. die Rettungsweste
aufzublasen, ein Spraycap hervorzuziehen, eine Trillerpfeife oder Taschenlampe
hervorzuholen, eine Leine zu knoten oder sich irgendwo festzuhalten.
Wenn man das 1. Stadium (d.h. die ersten fünf Minuten!) überlebt hat, aber keine Rettungs-
oder Schwimmweste trägt, die für Auftrieb sorgt, dann kann man sich nur schwimmend an
der Oberfläche halten. Koordinierte Schwimmbewegungen in den ersten Minuten nach Sturz
in kaltes Wasser auszuführen, ist aber wegen der Hyperventilation und Panik extrem
schwierig, meistens sogar unmöglich.
Es wurde beobachtet, dass Personen, die sich für „gute“ Schwimmer in warmem Wasser
hielten, noch nicht mal in der Lage waren, eine Strecke von 2 – 3 Metern in kaltem Wasser
zurückzulegen, um sich zu retten (1).
Wenn es einem trotzdem gelingt, am Anfang Schwimmzüge durchzuführen, dann sinkt der
Körper sehr schnell infolge der nicht mehr funktionierenden kalten Muskulatur von der
horizontalen in eine vertikale Lage ab. Dies führt zu immer schnelleren, ineffektiveren und
unkoordinierten Arm- und Beinbewegungen, erhöhter Atemfrequenz und schließlich zum
Unvermögen, den Kopf über Wasser halten zu können.
Was kann man tun?
Ruhe bewahren! Schauen welche Optionen man hat: ist es möglich, ein im Wasser treibendes
Objekt zum Festhalten, einen Mitüberlebenden oder sogar das Ufer zu erreichen, wohl
wissend wie eingeschränkt die eigenen Schwimmfähigkeiten sein können? Wenn diese
Möglichkeiten nicht gegeben sind, dann soll man sich in Ruhe treiben lassen, um den
Wärmeverlust zu minimieren und auf Rettung warten/hoffen.
3. Stadium: Unterkühlung (Hypothermie): diese kann nach 30 Minuten in kaltem
Wasser auftreten und infolge Bewusstlosigkeit zum Ertrinkungstod führen (vor allem
wenn keine Rettungsweste getragen wird).
An lebenswichtigen Organen werden Herz, Lunge und Gehirn heruntergekühlt und können
ihre Funktionen nicht mehr erfüllen. Wie schnell dieses eintritt hängt von vielen Faktoren ab,
u.a. von der Bekleidung, der physischen Verfassung und ob man gezwungen ist, sich
schwimmend über Wasser zu halten.
Was kann man tun? . Im Wasser so ruhig wie möglich verhalten, was aber nur mit einer
Auftriebshilfe gut gelingt.
Liegt ein Seenotfall vor und ist man gezwungen, das Schiff zu verlassen, dann:
sollte immer eine ausreichend warme (Funktions-) Bekleidung, am Besten in mehreren
Schichten ("Zwiebelschalenprinzip"), getragen werden. Darüber eine wasserdichte
Wetterschutzbekleidung anziehen, mit möglichst guter Abdichtung an Armen und Beinen, um
den Wassereintritt zu minimieren. Am Besten wäre es, einen Kälteschutz-/oder
Überlebensanzug zu haben. Allerdings können Überlebensanzüge bei Seegang "lecken" und 1
Liter Wasser im Anzug reduziert die Isolationsfähigkeit um bis zu 30% (5). Zudem ist die
Kombination eines derartigen Anzugs mit einer Rettungsweste nicht unproblematisch wegen
der Schwimmlage, wenn sich zuviel Luft in den Beinen befindet und die Rettungsweste nicht
durch einen Schrittgurt fixiert ist. Die Bedeckung des Kopfes ist auch wichtig.
4. Stadium: dies ist die Rettungsphase und ein erheblicher Anteil Verunfallter verstirbt
kurz bevor, während oder nachdem sie gerettet wurden.
Ursächlich kann die Art und Weise sein, wie die Verunfallten gerettet wurden. Zu bevorzugen
ist eine horizontale Rettung, es sei denn, beim Manöver geraten die Atemwege ständig unter
Wasser. Dann muss der Verunfallte so schnell wie möglich und egal in welcher Körperlage
aus dem Wasser gezogen werden.
Oder kurz vor der Rettung geht z.B. der Auftrieb durch Winken verloren, wenn die letzte Luft
aus der Kleidung entweicht. Deshalb soll man sich im Wasser ruhig verhalten und versuchen
Aufmerksamkeit durch Rufen oder Blasen in eine Trillerpfeife zu erreichen, aber nicht durch
heftiges Bewegen der Arme. Es sei denn, dass eine Rettungs- oder Schwimmweste für den
nötigen Auftrieb sorgt.
Auch bedeutet ein zu frühes "Entspannen" in dem Bewusstsein nun ist man gerettet und alles
wird gut, dass möglicherweise u.a. überlebenswichtige Stresshormone auf einmal nicht mehr
ausreichend zur Verfügung stehen. Überlebende sollten deshalb kontinuierlich überwacht und
angesprochen werden.
Von ganz entscheidender Bedeutung ist: niemals die Hoffnung aufgeben! Es gibt
zahlreiche Berichte von Schiffbrüchigen, dass der Wille zum Überleben noch zu einer
glücklichen Rettung nach nicht für möglich gehaltenen Zeiten im Wasser oder in der
Rettungsinsel geführt hat (8,9).
Wichtig zu wissen ist, dass die beschriebenen ersten beiden Mechanismen vor dem Eintritt
der Unterkühlung (Hypothermie) auftreten. Vor allem das Schwimmversagen ist die
häufigste Úrsache für einen Ertrinkungstod! Die Statistiken in England berichten, dass sich
bis zu 55% der jährlichen Ertrinkungsunfälle im offenem Wasser innerhalb von 3 Metern (!)
Entfernung zu einer „sicheren“ Plattform ereigneten (1). An Hypothermie versterben also
weniger Menschen.
Eine Rettungsweste oder eine sonstige Schwimmhilfe erhöhen drastisch die Chance, vor
allem die ersten beiden Stadien des Immersionsunfalls zu überleben (1-6)! Und es sei
nochmals betont: ein Schrittgurt ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer Rettungsweste,
damit diese nicht über den Kopf rutschen kann. Es gibt genügend Beispiele von tragischen
Unglücken, die das belegen (die Meinung internationaler Experten ist diesbezüglich eindeutig
– siehe Literatur bei 1-6).
Eine nur locker am Körper sitzende Rettungsweste ohne Schrittgurt vermittelt ein
Gefühl trügerischer Sicherheit!
Dr. med. Jens Kohfahl, Cuxhaven
Hierzu muss man erklären, dass medizinisch gesehen Wassertemperaturen schon ab 25° C als
"kalt" gelten. Wenn sich der menschliche Körper längere Zeit bei solchen Temperaturen im
Wasser befindet, dann kann dies zu einem erheblichen Abfall der Körpertemperatur mit allen
negativen Auswirkungen führen. Somit haben die meisten Regionen dieser Erde "kaltes"
Wasser, eine mögliche Gesundheitsgefährdung ist also ständig gegeben.
Die größten Gefahren nach versehentlichem Sturz in kaltes Wasser (Immersionsunfall) sind:
1. unmittelbares Ertrinken,
2. die Unterkühlung und
3. ein Kreislaufzusammenbruch vor, während und nach der Rettung.
Beim Immersionsunfall lassen sich 4 Stadien unterscheiden, die unterschiedliche Risiken
beinhalten. Je kälter das Wasser, desto massiver und schneller reagiert der Körper. Das
Wissen hierum ist entscheidend für das Überleben! (Dies ist nicht vergleichbar mit dem
kontrollierten "Reingleiten" und Baden in kaltem Wasser, auf das man sich "mental"
vorbereiten kann).
1. Stadium: Sofort- oder Kälteschockreaktion. Diese ist gekennzeichnet durch das
Unvermögen, die Atmung anhalten zu können, bedeutet initial massive Atemzüge und
unkontrollierte Atmung, sowie eine erhebliche Belastung des Herzens.
Ursächlich ist der Kältereiz auf die Haut. Die Reaktion setzt sofort ein, hat ihren Höhepunkt
nach 30 Sekunden und kann 3 – 5 Minuten andauern. Dabei spielt es keine Rolle, über wie
viel "isolierendes" Fett der Körper verfügt.
Schon bei Wassertemperaturen ab 25° C setzt eine verstärkte Atmung ein. Bei kälterem
Wasser (ab 15°C) kommt es sofort zu einem massiven Atemzug, der bis zu 2 - 3 l Volumen
umfassen kann und in eine unkontrollierte Hyperventilation (beschleunigte Atmung)
übergeht. Es wird bis zu 4 - mal so schnell geatmet wie im Ruhezustand, was zu Schwindel,
Verwirrtheitszuständen und Panik mit dem Gefühl von Luftnot führen kann (1,4).
Die Fähigkeit eines normal bekleideten Menschen, an der Luft den Atem im Durchschnitt für
über eine Minute anhalten zu können, reduziert sich beim Eintauchen in kaltes Wasser auf
weniger als 10 Sekunden! Wenn man sich dann noch eine unruhige Wasseroberfläche mit
etwas Seegang oder kurzen Wellen vorstellt, die immer wieder den Kopf und die Atemwege
überspülen, dann besteht für die verunfallte Person ein hohes Risiko Wasser einzuatmen,
bevor es gelingt die Atmung unter Kontrolle zu bringen. Das benötigte Volumen an
Flüssigkeit, das zum Ertrinkungstod führen kann, ist gering und beträgt nur ¼ - ½ Liter.
Das so genannte Atemminutenvolumen (welches sich aus Atemfrequenz und eingeatmetem
Luftvolumen pro Minute errechnet) beträgt für einen erwachsenen Mann in Ruhe etwa 6-8
Liter. Wenn man in kaltes Wasser fällt, so kann das Atemvolumen auf bis zu 150 Liter (!) in
der ersten Minute ansteigen (1). Damit wird deutlich, dass es nur geringer Wassermengen
durch Inhalation z.B. von Gischt bei jedem Atemzug bedarf, um die Lungenfunktion drastisch
zu verschlechtern.
Tod durch Ertrinken infolge Beeinträchtigung der Atmung kann auch gesunde und
junge Menschen ereilen!
Zeitgleich kommt es durch den Kältereiz zu einer Verengung der Blutgefäße in der Haut und
durch den Wasserdruck auf die Beine zu einem Verschieben von mehr Blutvolumen in den
Brustkorb und zum Herzen. Durch den erhöhten Widerstand in den Schlagadern und durch
ein erhöhtes Angebot an Blut muss das Herz mehr pumpen, wodurch die Herzfrequenz und
der Blutdruck krisenhaft ansteigen. Dieses kann insbesondere bei schon vorliegendem hohen
Blutdruck oder auch bei älteren Menschen zu Herzinfarkt, Hirnblutung oder Schlaganfall
führen. Der zwangsläufige Anstieg von Stresshormonen kann Herzrhythmusstörungen
hervorrufen, was ebenfalls unmittelbar zu Bewusstlosigkeit mit Tod durch Ertrinken führen
kann.
Was kann man tun?
Man muss wissen, dass diese Reaktion eben bis zu drei Minuten dauern kann und sich dann
abschwächt. Je "fitter" man körperlich ist, desto geringer ausgeprägt ist der "Kälteschock"
und desto weniger wahrscheinlich sind auftretende Herzprobleme. Wenn man eine vernünftig
sitzende, d.h. mit einem Schrittgurt versehene, Rettungsweste trägt, dann hilft das, die
Atemwege über Wasser zu halten und umso weniger hektische Schwimmbewegungen werden
in dieser kritischen Phase gemacht. Man soll ausreichend warme Bekleidung tragen, d.h. je
weniger nackte Haut mit dem Wasser in Kontakt kommt desto geringer ausgeprägt ist der
Kältereiz. Hieran sollte man auch im Sommer, vor allem aber bei Sonne im Frühjahr bei noch
kaltem Wasser denken. Man soll sich in den ersten Minuten nach Sturz so ruhig wie möglich
verhalten, um seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.
2. Stadium: kurzfristige Reaktion oder Schwimmversagen. Ursächlich ist der
Kälteeinfluss auf die Muskulatur in den Gliedmassen, so dass manuelle Tätigkeiten und
die Fähigkeit zu Schwimmen beeinträchtigt sind. Außerdem beschleunigen
Schwimmbewegungen den Wärmeverlust zusätzlich.
Nach der Haut kühlen als nächstes Nerven, Muskulatur und die Gelenke der Extremitäten
herunter. Dieses geschieht vor allem deshalb, da Arme und Beine eine große Oberfläche
besitzen und weil die verengten Blutgefäße der Haut kein Blut mehr zur Wärmeproduktion
heranführen.
Für viele Aktivitäten, die für das Überleben wichtig sind, brauchen wir die Funktion unserer
Hände. Die manuelle Geschicklichkeit, die Kraft und die Möglichkeit sich zügig zu bewegen
können sehr schnell nach Eintauchen in kaltes Wasser um 60 – 80% zurückgehen.
Insbesondere die Kraft in den Fingern kann nach 5 Minuten in 5° C kaltem Wasser um 20%
verringert sein (1). Damit kann es schon schwierig werden, z.B. die Rettungsweste
aufzublasen, ein Spraycap hervorzuziehen, eine Trillerpfeife oder Taschenlampe
hervorzuholen, eine Leine zu knoten oder sich irgendwo festzuhalten.
Wenn man das 1. Stadium (d.h. die ersten fünf Minuten!) überlebt hat, aber keine Rettungs-
oder Schwimmweste trägt, die für Auftrieb sorgt, dann kann man sich nur schwimmend an
der Oberfläche halten. Koordinierte Schwimmbewegungen in den ersten Minuten nach Sturz
in kaltes Wasser auszuführen, ist aber wegen der Hyperventilation und Panik extrem
schwierig, meistens sogar unmöglich.
Es wurde beobachtet, dass Personen, die sich für „gute“ Schwimmer in warmem Wasser
hielten, noch nicht mal in der Lage waren, eine Strecke von 2 – 3 Metern in kaltem Wasser
zurückzulegen, um sich zu retten (1).
Wenn es einem trotzdem gelingt, am Anfang Schwimmzüge durchzuführen, dann sinkt der
Körper sehr schnell infolge der nicht mehr funktionierenden kalten Muskulatur von der
horizontalen in eine vertikale Lage ab. Dies führt zu immer schnelleren, ineffektiveren und
unkoordinierten Arm- und Beinbewegungen, erhöhter Atemfrequenz und schließlich zum
Unvermögen, den Kopf über Wasser halten zu können.
Was kann man tun?
Ruhe bewahren! Schauen welche Optionen man hat: ist es möglich, ein im Wasser treibendes
Objekt zum Festhalten, einen Mitüberlebenden oder sogar das Ufer zu erreichen, wohl
wissend wie eingeschränkt die eigenen Schwimmfähigkeiten sein können? Wenn diese
Möglichkeiten nicht gegeben sind, dann soll man sich in Ruhe treiben lassen, um den
Wärmeverlust zu minimieren und auf Rettung warten/hoffen.
3. Stadium: Unterkühlung (Hypothermie): diese kann nach 30 Minuten in kaltem
Wasser auftreten und infolge Bewusstlosigkeit zum Ertrinkungstod führen (vor allem
wenn keine Rettungsweste getragen wird).
An lebenswichtigen Organen werden Herz, Lunge und Gehirn heruntergekühlt und können
ihre Funktionen nicht mehr erfüllen. Wie schnell dieses eintritt hängt von vielen Faktoren ab,
u.a. von der Bekleidung, der physischen Verfassung und ob man gezwungen ist, sich
schwimmend über Wasser zu halten.
Was kann man tun? . Im Wasser so ruhig wie möglich verhalten, was aber nur mit einer
Auftriebshilfe gut gelingt.
Liegt ein Seenotfall vor und ist man gezwungen, das Schiff zu verlassen, dann:
sollte immer eine ausreichend warme (Funktions-) Bekleidung, am Besten in mehreren
Schichten ("Zwiebelschalenprinzip"), getragen werden. Darüber eine wasserdichte
Wetterschutzbekleidung anziehen, mit möglichst guter Abdichtung an Armen und Beinen, um
den Wassereintritt zu minimieren. Am Besten wäre es, einen Kälteschutz-/oder
Überlebensanzug zu haben. Allerdings können Überlebensanzüge bei Seegang "lecken" und 1
Liter Wasser im Anzug reduziert die Isolationsfähigkeit um bis zu 30% (5). Zudem ist die
Kombination eines derartigen Anzugs mit einer Rettungsweste nicht unproblematisch wegen
der Schwimmlage, wenn sich zuviel Luft in den Beinen befindet und die Rettungsweste nicht
durch einen Schrittgurt fixiert ist. Die Bedeckung des Kopfes ist auch wichtig.
4. Stadium: dies ist die Rettungsphase und ein erheblicher Anteil Verunfallter verstirbt
kurz bevor, während oder nachdem sie gerettet wurden.
Ursächlich kann die Art und Weise sein, wie die Verunfallten gerettet wurden. Zu bevorzugen
ist eine horizontale Rettung, es sei denn, beim Manöver geraten die Atemwege ständig unter
Wasser. Dann muss der Verunfallte so schnell wie möglich und egal in welcher Körperlage
aus dem Wasser gezogen werden.
Oder kurz vor der Rettung geht z.B. der Auftrieb durch Winken verloren, wenn die letzte Luft
aus der Kleidung entweicht. Deshalb soll man sich im Wasser ruhig verhalten und versuchen
Aufmerksamkeit durch Rufen oder Blasen in eine Trillerpfeife zu erreichen, aber nicht durch
heftiges Bewegen der Arme. Es sei denn, dass eine Rettungs- oder Schwimmweste für den
nötigen Auftrieb sorgt.
Auch bedeutet ein zu frühes "Entspannen" in dem Bewusstsein nun ist man gerettet und alles
wird gut, dass möglicherweise u.a. überlebenswichtige Stresshormone auf einmal nicht mehr
ausreichend zur Verfügung stehen. Überlebende sollten deshalb kontinuierlich überwacht und
angesprochen werden.
Von ganz entscheidender Bedeutung ist: niemals die Hoffnung aufgeben! Es gibt
zahlreiche Berichte von Schiffbrüchigen, dass der Wille zum Überleben noch zu einer
glücklichen Rettung nach nicht für möglich gehaltenen Zeiten im Wasser oder in der
Rettungsinsel geführt hat (8,9).
Wichtig zu wissen ist, dass die beschriebenen ersten beiden Mechanismen vor dem Eintritt
der Unterkühlung (Hypothermie) auftreten. Vor allem das Schwimmversagen ist die
häufigste Úrsache für einen Ertrinkungstod! Die Statistiken in England berichten, dass sich
bis zu 55% der jährlichen Ertrinkungsunfälle im offenem Wasser innerhalb von 3 Metern (!)
Entfernung zu einer „sicheren“ Plattform ereigneten (1). An Hypothermie versterben also
weniger Menschen.
Eine Rettungsweste oder eine sonstige Schwimmhilfe erhöhen drastisch die Chance, vor
allem die ersten beiden Stadien des Immersionsunfalls zu überleben (1-6)! Und es sei
nochmals betont: ein Schrittgurt ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer Rettungsweste,
damit diese nicht über den Kopf rutschen kann. Es gibt genügend Beispiele von tragischen
Unglücken, die das belegen (die Meinung internationaler Experten ist diesbezüglich eindeutig
– siehe Literatur bei 1-6).
Eine nur locker am Körper sitzende Rettungsweste ohne Schrittgurt vermittelt ein
Gefühl trügerischer Sicherheit!
Dr. med. Jens Kohfahl, Cuxhaven
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