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Der Fall Brigitte Erdmann

873 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Brigitte Erdmann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:21
@Feelee
es muss nicht zwangsläufig ein Bekannter gewesen sein weil er ihren Geburtstag kannte. Er hatte ja ihre Brieftasche mit ihrem Führerschein und Ausweis mitgenommen. Also so kann jeder erfahren wann sie Geburtstag hatte.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:26
Wurde bei XY nicht gesagt, dass sich der Täter immer an ihrem Todestag meldete?

Ich höre es mir nochmals an.

Abgesehen davon glaube ich, dass sie den Täter mit in die Wohnung genommen hat. Lt. Obduktion hatte sie noch in einem ital. Lokal etwas gegessen. Konnte man sich dort an sie erinnern? War sie in Begleitung? Oder hatte sie eine Verabredung und wurde absichtlich versetzt und als sie das Lokal verließt, trat die Verabredung in Erscheinung und begleitete sie nach Hause?


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:27
Todestag und Geburtstag soweit ich in Erinnerung habe...


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:28
@Chicamausi1306
Das ist schon sehr, sehr makaber. Aber ihr letzter Bekannter aus der Turnhalle, dieser Robert, scheint ja schon auch ein kleines Problem gehabt zu haben.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:29
@Robin76
Ja das auf jeden Fall. Aber da sie ja inzwischen eine DNA haben werden sie ihn wohl komplett ausgeschlossen haben.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:33
@Chicamausi1306
Ach ja, richtig. Die haben ja eine DNA. Die DNA scheint auf jeden Fall noch nirgends registriert zu sein, also kein Wiederholungstäter. Dann kann man davon ausgehen, dass sie den Mörder gekannt hat und diesen womöglich noch selbst hereingelassen hat. Wen lässt man im Nachthemd herein? Oder hatte dieser Jemand einen Schlüssel, bzw. diesen mal nachmachen lassen?


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:36
@Robin76
Ich denke alle die einen Schlüssel hatten oder die Gelegenheit einen Schlüssel nachmachen zu lassen waren im engeren Bekanntenkreis von Brigitte. Die müssten doch von der Polizei überprüft worden sein.

Ein flüchtiger Bekannter wird nicht an einen Schlüssel kommen. Auch hier ist doch wieder die Frage, wem macht man zu später Zeit die Türe auf - vor allem wenn man schon im Nachthemd ist?


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 08:50
Ich schließe nicht aufgrund der Kenntnis des Geburtsdatums auf einen entfernten Bekannten. Eher aufgrund der Art des Verbrechens.
Ich, als nur Hobbypsychologe, glaube, dass der Täter sehr verletzt worden ist. Aufgrund einer Zurückweisung oder eben durch "sich über ihn lustig machen".

Ein vollkommen fremder Täter macht sich doch nicht mehr die Mühe, noch Jahre an den Geburtstag zu denken.

Vielleicht war es für ihn auch eine Genugtuung, zu ahnen, dass die Mutter weiter leidet.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 09:52
Zitat von FeeleeFeelee schrieb:Ich, als nur Hobbypsychologe, glaube, dass der Täter sehr verletzt worden ist. Aufgrund einer Zurückweisung oder eben durch "sich über ihn lustig machen".
Da bin ich bei dir gleich richtig. Weil eine andere Userin und ich uns heute schon überlegt haben, weshalb er sie gefesselt hat. Deutet dies dann eventuell auch daraufhin, dass er von ihr sehr verletzt worden ist und so seine Macht über sie demonstrieren wollte?


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 10:03
Hallo zusammen,
ich verstehe nicht warum die Mutter damit (mit den Anrufen am Todestag / Geburtstag) nicht zur Polizei ging, laut wikipedia wurde das analoge Telefonnetz seit den 80er Jahren schon teilweise digitalisiert, man hätte zumindest versuchen können, den Anruf zurück zu verfolgen....

Wikipedia :
Seit der Digitalisierung des Telefonnetzes (auf Netzebene in den 1980er Jahren) wird die Rufnummer eines Anrufers grundsätzlich bis zur letzten Vermittlungsstelle übertragen. Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale erlauben es jedoch, die Übermittlung an den Angerufenen eingeschränkt zu unterdrücken (ausgenommen hiervon sind Notrufanschlüsse der Polizei, Feuerwehr und medizinischer Notdienste, siehe auch CLIRO).

Beim heute verfügbaren vermittlungstechnischen Leistungsmerkmal Malicious Call Identification (MCID) speichert die Vermittlungsstelle die Rufnummer, Uhrzeit, Datum und Dauer eines oder aller eingehender Anrufe auch bei aktiver Rufnummernunterdrückung. Das ursprüngliche Leistungsmerkmal Fangschaltung ist in seiner eigentlichen Ausprägung (als elektronische Einrichtung in den Vermittlungsstellen) für analoge Telefonnetze im deutschsprachigen Raum nicht mehr verfügbar. Auch Dritte-Welt-Länder verfügen heute über weitgehend digitalisierte Telefonnetze, so dass die ursprüngliche Technik der Fangschaltung weltweit bald verschwunden sein dürfte.

Im heutigen digitalen Mobilfunk- und Telefonfestnetz gibt es verschiedene Ausprägungen dieses Leistungsmerkmals. Je nach Art des Tatbestandes können Klingelstörer und/oder bedrohende und bösartige Anrufer, einzelne oder alle Anrufe innerhalb einer Zeitspanne protokolliert werden.



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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 10:23
@Surimi
Das verstehe ich auch nicht. War die Mutter nervlich so am Ende, dass sie keine Kraft mehr hatte, eventuellen Ermittlungen standzuhalten? In der Regel unternimmt man doch alles, dass der Täter der Tochter gefasst wird. Könnte es sein, dass sie selbst einen Verdacht hatte und jemanden schützen wollte? Diesen Verdacht einfach verdrängte?
Es machte ja den Anschein, dass die Mutter und die Tochter nicht so regen Kontakt pflegten. Welche Mutter weiß nichts von einem Skiunfall? Das wirkte auf mich sehr befremdend.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 10:25
Hallo zusammen,
habe auch gestern die Sendung gesehen und möchte gerne die "offene Balkontür" aus meiner Sicht erklären.
Ich habe es gestern so verstanden, das XY nur die Situation nachgestellt hat, wie Brigitte eventuell mit dem Thema "Sicherheit" umging.
Da sie eine spontane Verabredung mit ihrer Schwester nachgegangen ist, glaube ich, wurde lediglich dagestellt, das Brigitte desöfteren ihre Balkontür einfach offen gelassen hat, wenn sie die Wohnung verlassen hat.
Eventuell aus "leichtsinnigkeit" oder aber auch aus "falscher Sicherheit" ( ist ja nicht Erdgeschoss, sonder 1 Stock)
Das kann sicher die Schwester bezeugen, weil sie es womöglich schon desöfteren mitbekommen hatte.....
Ich denke deshalb hat XY die Szene eingespielt. Da man nicht genau weiss wie der Täter rein gekommen ist......und es im Bereich des Möglichen liegt, das Brigitte wiedermal die Balkontür nicht richtig zu hatte.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 10:27
War das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter nicht etwas komisch? Sie wusste nichts von der Trennung, nichts von der Aufgabe des Modeljobs, unterstellte dass sie von ihr Geld wolle, erwartete, dass der Freund zahlt? Auch wenn das nicht wortwörtlich so war, kann es durchaus so gedacht gewesen sein, dass man damit zeigen wollte, dass es da auch Unstimmigkeiten gab. Die andere Tochter erfuhr ja auch nur durch Zufall von den Anrufen. Und dann das Desinteresse der Mutter an der Aufklärung (schon zeitnah zum Mord scheinbar, sonst hätte sie das mit den Anrufen wohl gleich gemeldet).

Und dann gab es ja auch noch eine Andeutung auf SM. Auch wenn Brigitte dich da nicht eindeutig geäußert hat.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 10:32
Das Verhältnis zur Mutter ist auch auffällig dagestellt worden.
Sehr distanziert und entfremdet.
Die Mutter weiss eigentlich nur sehr oberflächlich Bescheid über das Leben ihrer Tochter.
Besonders die erwähnten "verletzungen" der Beine fand ich seltsam......im Film kam es so rüber als würden sich Mutter und Tochter nur 1-2 mal im Jahr sehen oder sprechen.
Trotzdem wurde die Mutter aber über Jahre hinweg angerufen , zum Geburtstag und Todestag.
Passt irgendwie nicht wirklich.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 10:35
@Tyson1511
Da könntest du recht haben, dass die Balkontür bereits offen war und diese dann vom Täter geschlossen worden ist. Aber hätte sie sich tatsächlich mit offener Balkontür schlafen gelegt?
Dann müsste der Täter ja schon bei ihrem Nachhausekommen in der Wohnung gewesen sein. Wo hätte er sich in dieser kleinen Wohnung versteckt?

@Katinka1971
Ja, wie bereits oben erwähnt, kam mir das Verhältnis auch etwas komisch vor und die Mutter erwähnte bei Ungeklärte Morde auch, dass die Tochter ein kleiner Vogel sei, der früh aus dem Nest gefallen ist oder so ähnlich. Das ist wieder mit der Aussage der Freundin identisch, die erwähnt hat, dass Brigitte mit ihrem Konsumverhalten und der Suche nach einem reichen, erfolgreichen Mann ihre Herkunft hinter sich lassen wollte. Wurde sie in ärmlichen Verhältnissen groß? War die Mutter alleinerziehend oder der Vater schon tot? Hatte die Mutter eventuell einen Lebensgefährten, vor dem sie als junges Mädchen geflohen war?

Richtig und dann noch die Bemerkung mit dem Schlagen. Wenn sie überhaupt nichts zu bedeuten gehabt hätte, hätte man es ja wohl erst gar nicht angeschnitten. Vielleicht wollte man damit andeuten, dass sie auf SM stand, vielleicht deshalb auch gefesselt wurde und alles aus den Fugen geraten ist. Sie suchte per Anzeige. Ich denke mal, dass hier viele Männer dabei sind, die außergewöhnliche Sexwünsche haben, die sie zu Hause mit ihrer Frau nicht ausleben können und deshalb auf diesem Wege Kontakt suchen.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 11:08
@Robin76
Ja, dass kam bei xy auch so rüber, dass sie damit abschließen und nicht mehr belastet werden will.

Aber was ich seltsam finde : wenn man jedes Jahr 2 Mal damit rechnen muss, anonym angerufen zu werden-- das belastet doch ungleich mehr als wenn man damit zur Polizei gegangen wäre. Es wäre ja auch eine echte Chance gewesen, dass diese Anrufe endlich aufhören -- gemäß dem Fall, man hätte den Anrufer ausfindig machen können...


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 11:09
@all Bevor das jetzt wieder wie in sovielen Threads hier in wilden und meistens völlig haltlosen Spekulationen endet: Meint ihr nicht, dass die Ermittler über irgendwelche Ungereimtheiten längst gestolpert wären? Ja die Familie des Opfers kam aus "einfachen" Verhältnissen, die Schwester hat den klassischen Weg der Hausfrauen- und Versorgerehe gewählt, während Frau E. sich auf dem 2. Bildungsweg die Möglichkeit eines Hochschulstudiums erkämpft hat und eine Karriere in Aussicht hatte. das Verhältnis zur Mutter Küchenpsychogisch zu verwursten ist sicherlich Zeitverschwendung. Und zum xten mal: Anfang der 80er waren Fangschaltungen auch über Vorwahlgrenzen hinweg auch im analogen Telefonnetz ohne Probleme möglich. Telefonhacking war damals noch sehr en vogue in Teilen der Hacker-Szene von daher kenne ich mich ein wenig damit aus ;)


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 11:18
@Rorschach
Wir verwursten das Verhältnis zur Mutter nicht küchenpsychologisch. Aber wenn man sich das alles überlegt. Dann könnte man schon fast glauben, dass die Mutter bestraft werden sollte. Die Mutter sollte jedes Jahr am Todestag erinnert werden, als ob sie das nicht auch so täte. Angenommen es handelte sich bei den Anrufen um den Täter, wollte er damit sein schlechtes Gewissen beruhigen, wollte er jedes mal gestehen und machte dann doch einen Rückzieher, wollte er der Mutter zusätzliches Leid zufügen oder aber er wollte, dass die Mutter etwas unternimmt, dass er endlich für seine Tat bestraft wurde?


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 11:37
Eine kurze Bemerkung zu den Anrufen: Alle Informationen, Geburtsdatum, Sterbedatum, Name der Mutter etc. sollten sich auch aus einer Todesanzeige entnehmen lassen. Also alles was der/diejenige bräuchte wäre eine Lokalzeitung und ein Telefonbuch.


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Der Fall Brigitte Erdmann

05.03.2015 um 11:40
@tool-v
Auch wenn er die Daten aus einer Todesanzeige entnommen hat, ergibt es doch keinen Sinn, jedes Jahr die Mutter anzurufen und nichts zu sagen. Ich kann das nicht nachvollziehen, vor allem, dass die Mutter nicht mal der anderen Tochter davon erzählt hat. Verdrängung?


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