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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 04:44
@Sherlox
So wie das Täschchen in Tonis Hand aussieht könnte es für einen Fotoapparat sein,
es hängt ja auch ein Band daran damit es nicht runterfallen kann.
Für eine Geldbörse siehts auch etwas zu groß aus.
Wenn man eine Reise tut ,können sich ja ständig Motive ergeben die man
Fotografiern möchte ,deshalb hat man den Fotoapparat meist immer in der Hand.


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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 05:07
@Sherlox
Wenn es eine Reale Bedohung für Toni gab sollte sie nicht von den GPs ausgegangen
sein,es ist nicht vorstellbar das Toni mit den Personnen auf Reise ging von
dennen er sich bedroht fühlte.
Tonis sprechen von einer Bedrohung in HH.dürfte dann wohl auch der Grund
dafür gewesen sein das ein GP.vor seinem Abflug noch irgendetwas der
Polizei in HH.mitteilte.


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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 07:16
Das Entführungsszenario halte ich für ziemlich abwegig. Die Entführer hätten ihn ja dann länger verfolgen und beobachten müssen, keiner seiner Begleiter berichtet aber von einer akuten Bedrohung, oder von auffälligen Personen in der Umgebung. Was aber noch viel entscheidender ist: Entführer verfolgen in der Regel einen Zweck - bei männlichen Entführungsopfern sind sexuelle Motive so gut wie auszuschließen. Was bleibt dann? Wenns um Lösegeld ginge hätten die Entführer so früh wie möglich Kontakt zu den Angehörigen aufnehmen müssen - das ist aber ziemlich sicher nicht geschehen. Wenn aber doch, dann hätte sich der Fall nach nunmehr 3 Monaten wohl längst erledigt, auf welche Weise auch immer.
Die Spekulationen über eine Einmischung in die Familienangelegenheiten von Migranten sind komplett haltlos. Natürlich gibt es Migranten, die kulturell bedingt - naja - empfindlich auf bestimmte Dinge reagieren. Aber hier ist ja die Frau um die es gehen könnte erstens Österreicherin und zweitens gibt es offensichtlich keinen Hinweis darauf, dass sie etwas mit dem Fall zu tun hat.
Dass A.K. einen Unfall hatte und vom Zug mitgeschleift wurde halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Denn dann wäre wohl nicht nur sein Rucksack gefunden worden, bzw. es hätten sich Verletzungsspuren am Rucksack finden müssen (wenn man mal davon ausgeht, dass man einen Rucksack eben in der Regel auf dem Rücken trägt).


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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 07:32
Ich kann mich beim besten Willen auch an keine Entführung erinnern, in denen das Opfer ein 43-jähriger Mann, Insektenforscher, war. In meinen Augen ausgeschlossen. Ging ja auch keine Lösegeld- oder Wasauchimmerforderung bei der Familie ein.

Entweder ist er wirklich psychisch absolut am Boden, dann wird er früher oder später in einer Klinik auftauchen oder er wurde Opfer eines Verbrechens.

Ein psychisch gesunder Mensch meldet doch umgehend im Ausland bei der Polizei, wenn ihm sein Rucksack samt Reisepass abhanden gekommen ist.


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15.10.2013 um 07:49
@Axolotl: Ich finde es toll, dass du etwas tun möchtest, ich könnte mir vorstellen, dass es. immens hilft, wenn der Fall auch in dieser Gegend bekannt wird.
Ich würde nur vorschlagen, dass du alles mit der Familie absprichst!


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15.10.2013 um 07:56
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Ein psychisch gesunder Mensch meldet doch umgehend im Ausland bei der Polizei, wenn ihm sein Rucksack samt Reisepass abhanden gekommen ist.
Ich würde das noch ergänzen: Ein psychisch UND physisch gesunder Mensch tut das... will sagen:
Es ist zwar denke ich gut gemeint und zeugt von Optimismus, wenn man davon ausgeht dass Anton sich nur deshalb nicht meldet weil er in einem psychisch desolaten Zustand ist. Man muss aber eben leider auch in Erwägung ziehen, dass A.K. etwas sehr schlimmes zugestoßen ist. Angesichts der bekannten Fakten, scheint mir das leider das wahrscheinlichste Szenario zu sein.
Denn es ist zwar denkbar, dass ein psychisch angeschlagener Mensch irrationale Handlungen begeht und etwa seinen Rucksack demoliert. Aber auch ein psychisch kranker Mensch hat Hunger und kann sich nicht wochenlang von Gräsern ernähren. Er hätte also auf finanzielle Ressourcen zurückgreifen und Kontakt zu Menschen aufnehmen müssen. Und spätestens dann wäre ein Mann der schon von seiner Größe her auffällt und sich zusätzlich noch auffällig verhält auffallen müssen.

Mal Hand aufs Herz - glaubt denn wirklich jemand, Anton liegt als anonymer Patient in irgendeiner Psychiatrie und kann sich an nichts erinnern? Sowas kommt nur in Soaps vor.


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15.10.2013 um 08:01
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Mal Hand aufs Herz - glaubt denn wirklich jemand, Anton liegt als anonymer Patient in irgendeiner Psychiatrie und kann sich an nichts erinnern? Sowas kommt nur in Soaps vor.
Bin gleicher Meinung. Der Optimismus in allen Ehren aber für mich schaut es eher so aus als habe sich Toni zu Fuß in sein Unglück gestürzt.


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15.10.2013 um 08:02
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Mal Hand aufs Herz - glaubt denn wirklich jemand, Anton liegt als anonymer Patient in irgendeiner Psychiatrie und kann sich an nichts erinnern? Sowas kommt nur in Soaps vor.
Man will es einfach glauben. Obdachlose wären noch ein Tipp.

Natürlich hab ich auch kein gutes Gefühl, nur wer überfällt aus Habgier einen Rucksacktouristen? Da gibts andere Möglichkeiten um an Geld zu kommen. Überfall am Bahnhof... glaub ich nicht so recht. Um die Uhrzeit den Bahnhof verlassen?? Wozu und warum? Auch wenn ich eine Stunde auf den nächsten Zug warten muss entferne ich mich nicht aus der Halle.


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15.10.2013 um 08:12
@DeepThought
Warum denn überfallen? Was wenn Toni einfach selbst dort vorbeilief und den Rucksack schwach wie er mittlerweile war zu seiner Erleichterung dort liegen ließ?! Anschließend weiter lief Richtung Wien. Oder dorthin wo er den nächsten Ort vermutete.


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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 08:14
@DeepThought

Im Bereich der Kriminalität führen leider nicht selten die banalsten Anlässe zu den schrecklichsten Folgen. Es kann ohne weiteres aus irgendwelchen Gründen zu einem Streit mit finsteren Typen gekommen sein, der nicht gut ausgegangen ist. In einer großen Stadt gibt es unzählige Möglichkeiten zufällig in etwas hineinzugeraten, insbesondere wenn man bereits angeschlagen ist.
Es wundert mich eben nur, dass es keinerlei Hinweise auf Sichtungen oder Beobachtungen gibt. A.K. ist körperlich bereits auffällig und hat sich offensichtlich darüber hinaus noch auffällig verhalten, kurz vor seinem Verschwinden. Man kann sich doch normalerweise an Leute erinnern die mit einem im Abteil saßen??


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15.10.2013 um 09:10
@MissMietzie
So schwach, dass ich nicht mit dem Zug fahre, sondern lieber laufe, mich meines Passes entledige, den Laptop schleppe ich noch mit, in der absoluten Finsternis herumirre (ich gehe nicht davon aus, dass die Strecke neben den Gleisen hell beleuchtet ist) und dann ohne dass es jemandem auffällt irgendwo in der Wildnis ohne Geld überlebe. Glaubst du das wirklich??

@KonradTönz1
Das will mir auch nicht in den Kopf. Wieviele Leute fahren denn gewöhnlich abends in diesen Zügen? Weshalb sollte er um die Uhrzeit noch einmal den Bahnhof verlassen? Wenn ich mir das Ticket ziehe, bleib ich doch gleich dort und hab alles, was ich benötige dabei.


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15.10.2013 um 09:48
@DeepThought
@all

Ja glaube ich wirklich. Man läuft ja nicht schwach los. Wenn man davon ausgeht, dass er öfter lange Ausflüge in die Natur unternommen hat halte ich es nicht für abwegig, dass er sich gesagt hat "hey dann laufe ich das Stück doch anstatt hier Stunden am Bahnhof auf den Anschlusszug zu warten". Erschöpfung - resultierend aus fehlender Nahrung, Wasserzufuhr o.ä. noch schlimeres - (und Verwirrtheit) setzt ja dann erst später ein.

Oder angenommen er fühlte sich tatsächlich verfolgt wie einige vermuten - vielleicht wollte er dann einfach nicht zu lange an einem Platz verweilen und lief deshalb los? An Bahnhöfen macht man ja auch nicht nur die nettesten Bekanntschaften. Gibt ein schöneres Umfeld.

Um zum Punkt zu kommen: Ja ich kann mir vorstellen, dass er von Uelzen aus loslief. Den Gleisen entlang.


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15.10.2013 um 09:51
Zitat von MissMietzieMissMietzie schrieb:Oder angenommen er fühlte sich tatsächlich verfolgt wie einige vermuten - vielleicht wollte er dann einfach nicht zu lange an einem Platz verweilen und lief deshalb los? An Bahnhöfen macht man ja auch nicht nur die nettesten Bekanntschaften. Gibt ein schöneres Umfeld.
Und warum hat er dann nicht wie geplant das Flugzeug genommen wenn er sich verfolgt fühlte? Das ergibt keinen Sinn. Wenn er wirklich vor realen Verfolgern Angst gehabt hätte, wäre die Heimreise mit dem Flugzeug die mit Abstand sicherste Option gewesen.


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15.10.2013 um 09:54
@KonradTönz1

Das mit der Verfolgung war ja jetzt auch nicht unbedingt meine Idee.

Ich kann mir eben nur gut vorstellen, dass er einen Teil der Strecke gelaufen ist.


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bura ehemaliges Mitglied

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15.10.2013 um 10:04
Ich habe mir jetzt den Fall auch zu Gemüte geführt.Da der Rucksack zu 99,9 % von einem Streckenposten auf freier Strecke gefunden wurde,würde ich mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem Kapitalverbrechen ausgehen. In Uelzen wurde der Rucksack dann abgegeben.Damit scheidet auch "das Vergessen" des Rucksacks aus.Ich würde davon ausgehen,dass der Anton in keinem Zug mehr gesessen hat,der Täte den Rucksack bei sich hatte und sich dessen dann unterwegs entledigt hat.Wenn man sich den Sachverhalt am 22.7.2013 anschaut muß der Anton schon vorher geplant haben sich von seinen Kollegen "abzusetzen".Niemand kommt spontan auf die Idee nicht nach Hause zu fliegen,sondern "plötzlich" mit der Bahn fahren zu wollen.
Das der Hamburger Bahnhof ein "gefährliches Pflaster" ist,dürfte auch jeder wissen.Junkies,Stricher,Prostituierte etc..St.Georg grenzt gleich im Süden an den Bahnhof.Für mich persönlich hat der Anton wahrscheinlich nie den Zug nach Hause betreten.


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15.10.2013 um 10:11
@bura
Der Hamburger Bahnhof ist aber auch bestens videoüberwacht. Und gegen 20.00/21.00 ist dort noch eine Menge los. Was soll geschehen sein? Jemand tut Toni etwas an, nimmt den Rucksack mit, und wirft ihn dann ausgerechnet auf der Strecke aus dem Zug, die Toni hätte nehmen müssen?
Junkies, Stricher, Prostituierte, die du erwähnst, würden sowas wohl eher nicht tun.


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bura ehemaliges Mitglied

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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 10:29
Es ist nur bekannt,dass der Kontoauszug um 20.15 Uhr eine Abbuchung von 272,60 EUR registriert hat. Wer dort im Reisecenter das Ticket gekauft hat,weiß niemand.Das eventuelle Verbrechen,kann auch im Umfeld des Hamburger Bahnhofs passiert sein.
Das zweite was im Zeitfenster auffällt.Um 15.30 Uhr ist er am Jungfernstieg und trennt sich von seinem Kollegen.Es kommt aber erst um 18.00 Uhr eine SMS von Anton an seinen Kollegen.Wie lange braucht man vom Jungfernstieg zum Bahnhof mit der U-Bahn? Das ist ein Katzensprung.Was hat der Anton in der verbliebenen Zeit gemacht.Dazu fällt auf,wenn die SMS tatsächlich von ihm abgesandt wurde,warum kauft er erst über 2 Stunden später sein Ticket.Das macht normalerweise auch kaum jemand.Man kauft in der Regel sein Ticket zuerst wenn man am Bahnhof eintrifft.
Deshalb meine Theorie.In der Zeit von 15.30-18.00 Uhr muß das Verbrechen geschehen sein,wovon ich ausgehe.Die SMS dürfte vom Täter abgesandt worden sein.Was hier auffällt,es sind 2 SMS kurz hintereinander."Bin am Bahnhof" und dann kurioserweise noch "in Hamburg"."Wo denn sonst"
Das dürfte als Antwort an seinen Kollegen vom Täter aus gesandt worden sein,da der dem Anton um 16.00 Uhr eine SMS gesandt hatte.Die Antwort SMS wahrscheinlich vom Täter kam aber erst 2 Stunden später.Die entscheidende Frage dürfte sein,"Wo war der Anton von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr.In dieser Zeit muß er für mich persönlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein.Dies ist nur meine persönliche Denkweise.


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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 10:30
@bura

Klingt sehr vernünftigt. Dass Anton in keinem Zug gesehen wurde kann ganz einfach damit zusammen hängen, dass er in keinem Zug mehr war. Ich denke einfach es ging im schlecht und er hatte keine Lust mehr auf Gesellschaft, ob nun im Allgemeinen oder nur bezogen auf den GP.
Was dann mit ihm geschehen ist, muss nichts mit dem Grund zu tun haben, weswegen es ihm schlecht ging.
Ich kenne das jedenfalls gut: Mich packt gelegentlich auch der Überdruss und ich will aus allem raus und von nichts mehr was wissen. mit der Verschiebung der Geschäftstermine hat er sich womöglich einfach Luft verschafft, mit der plötzlichen Änderung der Reisepläne wollte er entschleunigen. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass er 3 Monate in der Pampa unterwegs ist um sich zu regenerieren und vorher noch seinen Rucksack wegwirft. Es muss was passiert sein und zwar noch an dem Tag an dem er verschwunden ist, in der Nähe des Ortes an dem er zuletzt gesehen wurde.


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15.10.2013 um 10:33
@KonradTönz1
naja, vor allem, weil Max ja auch schrieb, Anton liebte die Natur, abends ein warmes Bett allerdings auch.

Andererseits... wie kann man am hellichten Tag in einer Großstadt einem Verbrechen zum Opfer fallen und wie kann dort eine Leiche so verschwinden, dass man die nicht mehr findet? Kann ich auch nicht so recht glauben.


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bura ehemaliges Mitglied

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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 10:35
@KonradToölz. Für mich ein Verbrechen,nachdem was ich gelesen habe,auch auf der privaten Homepage.Die Zeitfenster passen überhaupt nicht zu einem"freiwilligen normalen Verschwinden",oder "Absetzen".


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15.10.2013 um 10:35
Zitat von burabura schrieb:"Wo war der Anton von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr.In dieser Zeit muß er für mich persönlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein.Dies ist nur meine persönliche Denkweise.
Haut ja nicht hin. Er hat doch danach (20:30 Uhr) noch telefoniert.


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15.10.2013 um 10:37
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Andererseits... wie kann man am hellichten Tag in einer Großstadt einem Verbrechen zum Opfer fallen und wie kann dort eine Leiche so verschwinden, dass man die nicht mehr findet? Kann ich auch nicht so recht glauben.
Also am hellichten Tage in einer Großstadt einem Verbrechen zum Opfer zu fallen ist wirklich nicht schwer - insbesondere im Umfeld von Bahnhöfen. Was anderes ist schon die Spurenbeseitigung, da gebe ich dir Recht.
Ich kenne es von mir, dass ich Tage habe an denen ich einfach nur meine Ruhe haben will. Weiß nicht ob Anton da ähnlich gestrickt war. Aber es wäre dann theoretisch denkbar, dass er sich während seiner Geschäftsreise, also zum denkbar unpassenden Moment, in einer solchen Phase befand. Dann hat er versucht sich Raum zu verschaffen indem er Termine verschoben und sich von Leuten getrennt hat. Wenn er einfach alleine sein wollte, wäre es womöglich echt denkbar, dass er ein Stück des Wegs zu Fuß zurückgelegt hat und zwar auf weniger belebten Strecken.


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Todesfall Anton Koschuh

15.10.2013 um 10:37
Mich wundert wirklich, wie die einfachsten Dinge hier in mysteriöse umgewandelt werden. Was macht man bloß in 2 Std.? Essen, Kaffee trinken, die Gegend anschauen, fotografieren....Meine Güte, jetzt hat er noch nicht mal sein Ticket selbst gekauft und auch die SMS nicht mehr selbst abgesandt...
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Dass Anton in keinem Zug gesehen wurde kann ganz einfach damit zusammen hängen, dass er in keinem Zug mehr war
Das weiß man doch gar nicht, nur weil niemand auf Toni geachtet hat. Er ist ja bis auf seine Größe nicht besonders auffällig - ich könnte mich auch nicht mehr an Mitreisende erinnern, es sei denn, es hat ein besonders positives oder negatives Beispiel mit ihnen gegeben.


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bura ehemaliges Mitglied

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15.10.2013 um 10:38
@MissMietzie Ich hatte gelesen,er hat versucht ihn anzurufen.Habe nirgendwo gelesen,dass der Anton dann am Telefon war.


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15.10.2013 um 10:41
@bura

Für dich noch einmal hier:
Das konnten wir mittlerweile korrigieren, da wir mit Sicherheit wissen, dass das letzte Telefonat um ca. 20:15 Uhr war, als er mit eben diesem Freund telefoniert hat und ihm gesagt hat, dass er eben gerade ein Ticket kauft, dass fast EUR 300 kostet, aber der Freund solle sich keine Sorgen machen...
Ein Verbrechen vor dem Telefonat scheidet aus.


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