Todesfall Anton Koschuh

wegen vergraben ... ich finde, wenn hat ihn ein täter stümperhaft vergraben und deshalb haben tiere wieder knochen angeschleppt. und wenn die knochen direkt bei den fundgegenständen lagen, würde ich eher annehmen, dass wer etwas vertuschen wollte und den restlichen körper weggebracht hat. (bei uns gäbe es da verschiedene möglichkeiten ... für jäger usw. ... keine details ... ) aber nicht suchen ist schlechter, als nichts finden ... ich würde die geocacher fragen, ob sie freiwillig am wochenende helfen könnten. und bei der suche würde ich menschenketten bilden, aber alleine in dieses gebiet ... never ... und vorher sollte die polizei ihre erkenntnisse darlegen, warum es ihnen offensichtlich nicht eigenartig vorkommt, dass 200 knochen fehlen (tierfraß?, zug mitgeschleift?, baumkronen?, ...) bei larissa wurde ab der ersten minute ihres verschwindens privat gesucht. aber der fall AK liegt anders, er war nicht in der gegend zu hause, da fehlt die aufmerksamkeit, ist ja auch großstadtgebiet, ...

@clubmaster

Das sollte man sich sicher nicht als tiefe Grube vorstellen, dagegen würde auch sprechen dass Tiere rangekommen sind, eine natürliche Senke/Rinne u.ä. würde da schon reichen, jedenfalls weder tief noch großartig viel Erde, Zweige u-ä. drauf. Wie gesagt die angetragenen Knochen geben durchaus etwas her an Aussagekraft.
]

Wenn das überhaupt in Betracht kommt, kann man dann im Wald wohl eher von einem versuchten Verstecken sprechen.

maif schrieb:Das ist doch völlig absurd. Ich habe es bereits mehrfach geschrieben. Die wissen möglicherweise bereits viel, viel mehr. Aber die spekulieren eben nicht. Dürfen sie auch nicht.

Kann auch Ermittlungstaktik sein.

@Strandschwalbe

gerade Anwohner haben ein völlig nachvollziehbares Recht und Interesse dass AK komplett gefunden wird, die jeweiligen Schlüsse daraus gezogen und die sterblichen Überreste nach Österreich überführt werden können. Da bin ich ganz bei dir.

Bei Larissa, suchte man in der Stadt, was ich weiß wurde sich zwei mal getroffen um in der Gegend zu suchen. Also in der Stadt, als das Geständnis da war, suchte kein privater an den Ufern oder im Wasser.

Wer hätte nicht mehr Recht als die Angehörigen...

@clubmaster

clubmaster schrieb:gerade Anwohner haben ein völlig nachvollziehbares Recht und Interesse dass AK komplett gefunden wird, die jeweiligen Schlüsse daraus gezogen und die sterblichen Überreste nach Österreich überführt werden können. Da bin ich ganz bei dir.

Selbstverständlich. Aber irgendwie habe ich hier rausgelesen, dass der Polizei Untätigkeit vorgeworfen wird. Das kann man zum jetzigen Zeitpunkt aber doch nun wirklich nicht annehmen.

@chey als das geständnis da war, war ich die erste, die 8 km am inn abgesucht hat und dann habe ich unsere kollegen von der wasserrettung um hilfe gebeten, weil das ufer total unwegsam war. und jedesmal, wenn ich nur am inn vorbeigekommen bin, haben leute das ufer abgesucht. das hat jeder für sich gemacht. in der stadt wurde bei weitem öfter als zweimal gesucht. das kannst du noch heute auf "wir suchen larissa biber" auf facebook nachlesen. ich ziehe noch immer den hut vor den leuten, die sich so für die suche eingesetzt haben. und die familie ist noch heute sehr dankbar dafür.

nemo62xx schrieb:wegen vergraben ... ich finde, wenn hat ihn ein täter stümperhaft vergraben

Das ist ja nicht der Punkt um den es geht, der Täter bei Larissa B. hat den Körper auch einfach nur in den Fluß geworfen, hatte ja schon geschrieben dass nichts bei AK auf ein planvolles Vorgehen eines mutmaßlichen Täters hindeuten würde.

Und doch unterscheidet sich jeder Todesfall, und somit auch die Ermittlungen.

@nemo62xx: ich glaube, wie gesagt nicht, dass die Polizei hier irgendwelche Erkenntnisse darlegen wird, um dann gemeinsam mit einer Truppe von Leuten AK zu suchen. Ich stehe der privaten Suche immernoch skeptisch gegenüber. (Ist evtl. anders, wenn die Polizei wirklich eindeutig, nichts mehr unternimmt.) Würde der Polizei gern ein bißchen (sorry für meine Wortwahl, aber das muss jetzt mal raus) i. d. H. tr.

Aber was ich mal loswerden will: ich finde das sehr engagiert, wie ihr versucht und auch geschafft habt, Larissa zu finden.

chey schrieb:Wer hätte nicht mehr Recht als die Angehörigen...

Dann fragt bitte erst die Angehörigen, was sie möchten u. trefft keine Entscheidungen, die dem Willen der Familie nicht entsprechen...

Was passiert hier, was gegen den Willen der Familie entspricht?

Ylenia schrieb:Dann fragt bitte erst die Angehörigen, was sie möchten u. trefft keine Entscheidungen, die dem Willen der Familie nicht entsprechen...

Der Wille der Familie liegt ja ausformuliert schwarz auf weiß vor- nämlich alles zu tun um AK sterbliche Überreste zu finden.

Kann das sein, dass Ihr Euch gerade missversteht: @chey
und @Ylenia ?

Naja ich habe nur die Frage gestellt auf ihren Post :-)

@Sillyrama

Könnte sein...

@clubmaster

Nein, der Wille der Familie liegt nicht schwarz auf weiss vor (was eine Privatsuche betrifft)...eine private Suche unter Aufsicht wurde bisher nur vom Bruder Max befürwortet, von allen anderen Familienmitgliedern gibt es diesbezüglich keine Aussagen...

@nemo62xx

nemo62xx schrieb:wegen vergraben ... ich finde, wenn hat ihn ein täter stümperhaft vergraben und deshalb haben tiere wieder knochen angeschleppt. und wenn die knochen direkt bei den fundgegenständen lagen, würde ich eher annehmen, dass wer etwas vertuschen wollte und den restlichen körper weggebracht hat. (bei uns gäbe es da verschiedene möglichkeiten ...

Ein neuer sehr guter Ansatz!

Die Polizei arbeitet schon, nur lässt ihr Produkt diesmal länger auf sich warten.

Ich gehe davon aus, dass die Polizei sich aus ermittlungstaktischen Gründen bedeckt hält - was völlig in Ordnung wäre.

Ein Unfall durch Fallen aus fahrendem Zug scheidet völlig aus (ist technisch so nicht möglich), desgleichen ein Unfall/Selbstmord an der Bahnstrecke, da man ansonsten Kleidung hätte finden müssen. Die fehlende Kleidung ist hier der springende Punkt. Eine wie auch immer geartete Fremdbeteiligung gilt mir da als sicher (muss nicht Mord gewesen sein, kann ja auch schuldhaft verursachter Unfall nebst anschließender Verbringung der Leiche sein). Aber eine Fremdbeteiligung wg fehlender Kleidung/fehlender Papiere scheint mir sicher zu sein.