@obskur @Rorschach Ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn der Geschäftspartner den Verdacht hatte, Toni hätte seinen Selbstmord geplant - solch eine Erkenntnis kommt einem doch nicht dann in dem Moment, wo die Person aus der Bahn steigt! Das wäre ein Gedanke, der sich über das gemeinsame Wochenende verfestigt hätte und wo der Geschäftspartner sicherlich (!) in dem Moment eben mit Toni ausgestiegen wäre, wenn dieser die Bahn verlässt. Wenn sich solch ein Gedanke über Tage entwickelt, ließe man die Person nicht allein gehen, sondern würde wohl in dem Moment automatisch mitgehen/an der nächsten Station aussteigen und zurückfahren/die Person suchen. Daher würde ich davon ausgehen, die "auffälligen Verhaltensweisen" waren nicht so ausgeprägt. Es muss ja etwas gewesen sein, was dem Geschäftspartner dann auf dem Weg zum Flughafen bewusst geworden ist, also erst, als sich Puzzleteile zusammenfügten.
@Zfaktor "akuter schwerer medizinischer Notfall"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die von Dir genannten Fälle (Epilepsie, Schlaganfall, Drogenmissbrauch usw.) in Frage kommen, das klingt in Deiner Beschreibung ja gerade so, als hätte der Geschäftspartner einen quasi im Sterben liegenden Mann einfach stehen gelassen - nein. Das muss subtiler abgelaufen sein. Zumal: Den Geschäftspartner gibt es ja, Tonis Bruder steht ja scheinbar mit ihm in Kontakt - wäre es so etwas gewesen, dann hätte er das ja erfahren.