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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 20:57
@Tyson1511

ich habe dir nur gesagt, du mögest es nochmals in Ruhe durchlesen, nicht mehr u. nicht weniger....
was du daraus für Schlüsse ziehst, od. daraus machst ist deine Angelegenheit.. :)


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 20:57
Hilfeschreie in Waldstück - Großeinsatz der Polizei

HILCHENBACH. Hilfeschreie in einem Waldstück bei Hilchenbach haben am Montagnachmittag für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt.
Eine Frau, die in dem Waldstück oberhalb des Hilchenbacher Bahnhofes im Bereich des Ruheforstes unterwegs war, hatte Hilfeschreie gehört, und die Polizei alarmiert.
Kurze Zeit später waren mehrere Streifenwagenbesatzungen, Diensthundeführer Uwe Neuser mit Polizeihund "Eron" und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera unterwegs in Richtung Hilchenbach. Systematisch durchsuchten die Einsatzkräfte stundenlang das Waldgebiet. Dabei wurden auch zahlreiche Spaziergänger befragt, die im Ruheforst unterwegs waren. Der Hubschrauber "Hummel" aus Dortmund hatte zusätzlich zur besseren Orientierung einen ortskundigen Polizeibeamten an Bord. Zur Unterstützung der Beamten vor Ort war auch der zuständige Jagdpächter im Einsatz.
Nachdem auch nach etwa zwei Stunden niemand gefunden wurde, der in Not geraten war und um Hilfe gerufen hatte, wurde die Suche beendet.


http://www.112-magazin.de/meldungen-aus-der-region/polizei/item/3514-hilfeschreie-in-waldst%C3%BCck-gro%C3%9Feinsatz-der-polizei

Warum werden bei anderen Fällen oft bessere Suchmaßnahmen ergriffen?


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:00
@Sherlox
Zitat von SherloxSherlox schrieb:Warum werden bei anderen Fällen oft bessere Suchmaßnahmen ergriffen?
Das kann verschiedene Gründe haben, es können z.b. viele Altersheime i.d. Nähe sein, es kann sein, dass in einer entsprechenden Region gerade besonders viele Kriminelle wie Triebtäter o.Ä. unterwegs sind und deswegen verstärkt von "echten" Hilferufen ausgegangen werden muss, es kann auch sein, dass in dem Kreis gerade Personen als gesucht gemeldet sind, die Gegend kann besonders gefährlich sein (Moor, alte Steinbrüche) wie gesagt, viele mögliche Gründe.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:00
@Sherlox

Das ist eine gute Frage, zumal gerade eine Jägerin Tierschreie von Menschenschreien meist unterscheiden kann und die Geräusche eines Waldes gut kennt.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:01
was bleibt denn über wenn es kein suizid war
und man noch kein verbrechen erkennen kann
meiner meinung ist ein unfall sofern toni ok war ,auch auszuschließen
ich könnte mir daher eine kombination aus verschiedenen sachen vorstellen .

ich gehe immer noch davon aus das er vermutlich psychisch irgendwie angeschlagen war ,in eine art verfolgungswahn reingesteigert hat ,dadurch auch der wechsel von flugzeug auf zug und dann der wechsel auf fußmarsch ,dabei könnte er sich so verfolgt gefühlt haben ,das in seinen augen jemand hinter ihm her war .
er also tatsächlich auf der flucht war ,dabei sich seiner sachen erleichtert hat
oder er dabei einen unfall hatte (streifte den zug) war verletzt und starb an den verletzungen.
frage ist dann nahm er medikamente?
ich kenne einen fall da haben medikamente die psychose in kurzer zeit(ein paar tage) so verstärkt, das die person aus dem fenster sprang im 3 stock.
es ist sozusagen kein suizid aber auch kein verschulden von anderen personen,dennoch aber eine verfolgung oder bedrohung.

die fehlenden sachen ist natürlich ein problem ,aber die könnten auch verschleppt worden sein mit der zeit ,auch ein treffen mit jemanden oder bei jemanden wäre möglich ,das müßte man aber durch ermittlungen seiner telefonate,oder kontakte im zug herausfinden.

es ist aber so das die polizei natürlich solange ein verbrechen ausschließt bis sie einen hinweis auf ein verbrechen hat und den gibt es anscheinend nicht.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:02
Kann es nicht auch sein,das ER in Hamburg auf der Gartenschau eine Bekanntschaft gemacht hat,der/die auch per Bahn reiste? Eine Verhängnisvolle Bekanntschaft,wie sich später herausstellte. Die Polizei wird sich sicher die letzten Zeugen nochmal genau genauer ansehen.Vielleicht hat ja doch jemand eine Beobachtung in diese Richtung gemacht.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:02
@Rho-ny-theta

:D :D :D
Zitat von SherloxSherlox schrieb:Warum werden bei anderen Fällen oft bessere Suchmaßnahmen ergriffen?
Hängt vielleicht daran, wie glaubhaft die Aussagen und Wahrscheinlichkeiten sind. Erwartest Du in jeder Polizeidienstelle Suchhunde und Helikopter?


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:04
@Rho-ny-theta – Danke! Ja das kann mehrere Gründe haben.
Hätte die Polizei dasselbe im Fall bei Räber getan, wäre vielleicht die Geschichte mit dem Toni anders verlaufen, falls die Hilfeschreie wirklich von ihm waren.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:05
Zitat von zweiterzweiter schrieb:die fehlenden sachen ist natürlich ein problem
Auf der anderen Seite, wurden der Rucksack mit Kamera, das Laptop und dergleichen gefunden, was ja ein klares Indiz dafür ist, dass dort in 3 Monaten nicht sehr viele Leute zu Fuß unterwegs waren und sind - daher konnte auch nicht früher einer Sache nachgegangen werden und auch die Polizei fand nach dem Anruf der Jägerin, diese Gegenstände nicht - was nicht bedeuten muss, dass die anderen noch vermissten Dinge nicht auch noch gefunden werden.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:06
@zweiter
Hätte er wirklich Angst gehabt,meint ihr nicht,er würde seine Familie davon in Kenntnis setzen?
Scheinbar hatte er keine Gelegenheit mehr dazu.Frage ,warum nicht?


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26.10.2013 um 21:08
Auch als der Zug stand,er hätte sicher seinen Bruder angerufen.Macht man doch in so Situationen


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:09
@Interested
bei einem hilferuf wird nicht in 1,5km entfernung gesucht worden sein ,sondern in rufweite.
mit den fehlenden sachen meine ich eigentlich nur die hose und das shirt .


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:09
@minu16

vielleicht war das Akku leer....könnte doch sein?


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26.10.2013 um 21:10
@Ylenia
Dann eben eine SMS,oder im Bahnhof aus der Zelle


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26.10.2013 um 21:11
@minu16

Im extremsten Fall kann man davon ausgehen, dass er ab Hamburg geistig nicht mehr klar war und nicht mehr rational gehandelt hat - das würde den Kauf des Zugtickets, den willkürlichen Ausstieg und ein eventuelles tagelanges Umherirren erklären. Auch sein "Naturmenschen"-tum hätte ihm dann nicht mehr geholfen, nach einiger Zeit hätte die Erschöpfung eingesetzt und er nicht mehr weitergekonnt. Hilferufe und SMSen könnten aus kurzen Phasen der Klarheit stammen. Das würde evtl. auch erklären, warum man einige Gegenstände noch nicht gefunden hat - vielleicht hat er sie im Wahn einfach weggeworfen, je nachdem wo er umhergeirrt ist auch weit von der späteren Fundstelle entfernt.

Bevor man mir jetzt Schwachsinn unterstellt - dass sich Personen zwanghaft entkleiden ist z.b. bei Erfrierungsopfern dokumentiert, bei Hitzeschlagsopfern ebenfalls. Und falls er sommerlich gekleidet war und keine Jacke usw. dabeihatte, reichen dauerhaft 18-20°C bei Nacht durchaus, damit solche Erscheinungen einsetzen können, gerade in Verbindung mit Dehydration oder Hitzeschlag/Sonnenstich.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:11
Ist eigentlich gesichert,das er die Fahrkarte im Hamburg gekauft hat?


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26.10.2013 um 21:13
@minu16

Ja, durch die Abbuchungsdaten seines Kontos.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:13
warum geht man eigentlich davon aus, dass er nichts anhatte? den "grossteil" von toni hat man doch (noch) gar nicht gefunden! und geldbörse, autoschlüssel und speicherkarte (war da noch was, was fehlt?) befinden sich dann höchstwahrscheinlich auch dort, wo manN sie gerne trägt. in der hose.


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:14
@minu16
ich weiss nicht, ob ihm das möglich war..


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Todesfall Anton Koschuh

26.10.2013 um 21:14
Nach all den Häppchen an Information, die gestreut wurden und erst diese Spekulationen in Gang gesetzt haben, wäre es einfacher gewesen, viele Thesen zu vermeiden, bei klarer Nennung der psychischen Verfassung, der Aussage, dass es ein Fehler wäre nach Hamburg zu reisen und den sonstigen Umständen, dann hätte die Familie vielleicht auch leichter eine Möglichkeit, mit ihrem Verlust umzugehen.


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