@nephilimfield es war zum Zeitpunkt der tat und tage und Wochen nach der tat sehr kalt, mitunter minus 20 grad , da braucht es keine Tiefkühltruhe. du verwechselst das mit dem zweiten Leichenteil, welches im isarrechen bei landshut gefunden wurde, Monate später. da ging man davon aus dass es tiefgefroren war. aber nicht bei dem Oberschenkel.
wir diskutieren hier dinge, die der Kommissar 100mal durchgegangen ist, mit einem sehr viel höheren Wissensstand als wir hier. die Diskussion ist recht überflüssig.
die frage warum wurde der fall nicht verhandelt? es wurden schon oft Indizienprozesse geführt, das wäre keine Ausnahme gewesen. warum stellt der Staatsanwalt dr Beckstein ein verfahren ein, obwohl die ermittelnden beamten von der schuld eines verdächtigten überzeugt sind? war der anwalt des letzten Begleiters so gut, dass er dies abwenden konnte? und wie hat er das angestellt? das Opfer war Ausländerin ohne eine Lobby - hätte sie ein Parkhaus gehabt, reich gewesen und wäre sie ein interessanter fall für die presse gewesen, hätte man den fall womöglich nicht eingestellt. (ausserdem wäre er ganz anders bearbeitet worden nach der tat) wäre der fall verhandelt worden, wären die erstermittlungen und die Vorgehensweise damals der presse bekannt geworden. wäre das ein Skandal gewesen?
Fakt ist: wäre es zu einem Prozess gekommen, und der letzte begleiter in u haft genommen worden, hätte das die Ermittlungen erheblich voranbringen können. Da geht die Polizeiarbeit erst richtig los. Hier liegt der Hase begraben. Eine wirkliche Wiederaufnahme des Falls ist in München nicht möglich, da der Staatsanwalt, der den Fall damals einstellte, damit zugestehen müsste, dass es ein Fehler war damals einzustellen. Richter, Pfarrer, Staatsanwälte, Polizisten und Ärzte sind unfehlbar. Sind sie es nicht, so wird alles getan um dies nicht eingestehen zu müssen.