Tote in der Aisch

Macht euch keine Gedanken darum, das Geld war und ist nur für die kleine bestimmt. Sicher hat er es auch so organisiert weil er wusste das er irgendwann nicht mehr da ist und wollte seine kleine ein wenig absichern. Im Nachhinein macht vieles Sinn....

Der Streit... fraglich, inwiefern er auf ein Motiv hinweisen könnte. Da wäre es wichtig, den Inhalt zu kennen. Ich meine, ich streite mich gelegentlich auch lauthals mit meinem Freund..

sie werden der Sache schon auf den Grund gehen,denke nicht das sich an nichts erinnern zufrieden stellend ist.

@ichhaltmal: jawoll, da würde ich auf keinen Fall Habgier unterstellen. Seine Tochter, die liebt er wirklich über alles.

auf keinen Fall würde man von so was ausgehen

In jeder Beziehung gibt es mal Streit und unstimmigkeiten das ist doch auch ganz normal und hat meiner meinung auch nichts zu sagen. Das haben bestimmt wieder so dorftratschen der Presse erzählt um im Mittelpunkt zu stehen.....ist leider hier im Landkreis so. Ich geb da nichts drauf.

@Nitro
Das tut er wirklich von ganzem Herzen.....

gut nacht

ich glaube in dem Moment war ihm seine Tochter auch egal, sonst hätte er das nicht getan.
Und man hat es gemerkt,was er getan hat um seine Haut zu retten.
Man leibt meistens die Kinder nur,wenn man mit der Partnerin zusammen ist,danach vergessen die Väter meist,dass sie überhaupt ein Kind haben.
Spreche da aus eigener Erfahrung

Sorry das ich das so vorhin einfach nur so hingeworfen habe und ich jemanden vielleicht vor den Kopf gestoßen habe...aber die Aussage entspricht der Wahrheit. Ich weiß das aus sicheren Quellen

aus welcher quelle???

Ich muss jetzt trotzdem hier mal etwas in den Raum werfen, weil ich mir sehr viele Gedanken darum mache...

Es sind nur GEDANKEN, ok:

Der Verlobte stellt das Auto an der Aisch-Brücke in Gerhardshofen ab und verbringt die Tote dort in den Fluss. Er lässt das Auto dort stehen. Es ist also klar, dass eine polizeiliche Suche sofort an dieser Stelle ansetzen wird.
Der Verlobte kennt sich in der Gegend aus, er weiß, dass sich im Wehr bei Dachsbach vieles sammelt. Er hätte also davon ausgehen können, dass der Fund schon am nächsten Tag hätte erfolgen können, wenn alle Faktoren gut zusammengespielt hätten.

Er lässt sich in der Nähe von einem Anhalter mitnehmen, der später ein Zeuge wird.

Er unternimmt später Suchaktionen genau in dieser Gegend. Auch hier bestand die Gefahr der Entdeckung.

Wenn ich mir diese Fakten ansehe, entsteht bei mir der Eindruck, als ob er wollte, dass Nadine so schnell wie möglich gefunden wird. Ich hätte das Auto an einer Stelle weit weg von der Aisch geparkt und wäre lieber zu Fuß die Felder entlang gelaufen, als mich von einem potentiellen Zeugen hätte mitnehmen zu lassen.

Ist bei jemanden noch der Eindruck entstanden?

Wie gesagt, dass sind nur GEDANKEN!

den eindruck hat man ist richtig

vielleicht bedachte er aber in seiner situation nicht das die Frau erst einmal unter geht

Ich hatte das schon am Anfang geschrieben,das es mir so vor kommt,das er wollte dass sie gefunden wird.
Aber da hab ich nicht gedacht das es der Bräutigam selber ist, nur dass er sie geliebt haben muss.
Aber das glaub ich nun nicht mehr, weil ich der Vermutung bin, das er das so hinstellen wollte dass Nadine eine Affäre hat, und sich mit diesem Unbekannten dort treffen wollte oder hat.
Sonst hätte er zur Polizei nicht gesagt,sie muss mitten in der Nacht das Haus verlassen haben.Das andere war alles unkontrolliertes Verhalten.Wollte so schnell wie möglich die Leiche loswerden, und dann schnell nachhause,bevor jemand was merkt.

@vom winde das würde man denken das er das aus verzweifflung dann so tat.Ich glaube nicht das er klare Gedanken fassen konnte

Na klar aus Verzweiflung, mit Absicht hat er sie ja nicht getötet.

Mit dem Vortäuschen einer Affäre, ja da könnte ich Dir zustimmen. Aber auch da hätte ich das Auto woanders abgestellt und dann alles so präsentiert (also ich!)

Aber wenn ich unbedingt etwas verbergen will, dann lasse ich mich doch nicht mitnehmen - zumindest nicht dort. Da bin ich in Panik, dass mich irgendwer sehen könnte und mich sofort verdächtigt. Ihr wisst, wie das in der Gegend ist. Der Zeuge hätte sich durchaus auch schon am Tag danach bei der Polizei melden können. Es hat doch jeder mitbekommen, dass in Gerhardshofen das Auto einer verschwundenen Frau gefunden wurde.

laufe mal 12 km,da braucht man stunden dazu

Lieber blutige Füße, als bequem von einemZeugen heimgefahren zu werden.

Oder wie vomWinde (war es glaube ich) gesagt hat, ein Fahrrad in den Kofferraum.