@HektorP. Denke ähnlich, aber bei der Selbstmordvariante fehlt der letzte zündende Beweis. Wo ist die Karre? Die verschwindet nicht! Nach 5 Jahren hätte man sie irgendwo entdeckt. Einzige Möglichkeit ist das Wasser-Szenario, aber wie gesagt auch da hätten Spuren bleiben müssen. Ihm wäre es egal gewesen, ob das geheim bleibt. In der Stimmung will man wahrscheinlich eher noch etwas zerstören als ein Auto "unauffällig" mit sich selbst im Fluss zu versenken. Mal abgesehen davon, dass es mit die grausamste Selbstmordvariante wäre, die ich mir vorstellen kann, falls man vorher nicht bewusstlos wird.
Ich glaube, er traf jemanden auf dem Weg von Freundin zu Vater. Würde auch erklären, warum er dort nur ein Tschüss andeutete und es wirkte als ob er schnell wieder weiter wollte (weil zb jmd im Auto wartet). Natürlich bleibt dann die Frage, was er am Elternhaus wollte. Danach verständigte man sich auf eine Aktivität (evtl. in der Fahrtrichtung der Tankstelle) und trank zusammen noch ein Bier im Auto bzw. bereitet sich auf einen kurzen gemeinsamen Ausflug vor (die geringe Tankfüllung). Dann kam es aus irgendeinem Grund zur Eskalation...
Alles andere (Unfall-keine Spuren des Autos; geplantes Untertauchen-viel zu planlos und unbegründet; Selbstmord-scheinbar kein wirklicher Grund und auch da müssten Spuren auffindbar sein...) macht für mich noch weniger Sinn.