Schnüpsel schrieb:Also gehst Du dann von der Möglichkeit aus, dass der Täter, wie Du beschrieben hast, an der Arrode schon für Frau Obst sichtbar wurde, sie dann in den Steinhauser Weg fuhr, dort durch die sichtbar gespannten Angelschnüre aufgehalten, und dann abgegriffen wurde? Durchaus eine Möglichkeit
Ich kenne die Örtlichkeiten wie Arrode usw. nicht, ich bewerte lediglich das Szenario, dass genau auf Sturzhöhe GO Angelschnüre gespannt waren, obwohl es dort laut Google maps hunderte Bäume entlang der Strecke geben muß. Und ich bin auch nicht so naiv anzunehmen genau an dem entsprechenden Baum hätte jemand kurz nach dem Sturz zufällig diese Schnüre gespannt, das ist völlig absurd so etwas anzunehmen.
Aus dem Westfalenblatt
Auch eine Rekonstruktion hat der Kripo nicht weitergeholfen. Als ein Beamter vor Ort mit dem Fahrrad gegen eine vergleichbare Schnur fuhr, zerriss das Nylon. »Wir wissen also auch nicht, ob die Frau dadurch wirklich hätte gestoppt werden können. Ebenso wenig wissen wir, ob die Angelschnur überhaupt in Verbindung steht mit dem Fall,« sagte Polizeisprecherin Sonja Rehmert. Die Beamten werten den Fund deshalb bislang als einen von vielen Hinweisen, die akribisch abgearbeitet werden müssen.
Es wurde also ein Mann mit dem Rad losgeschickt, obwohl der überhaupt keine geeignete Vergleichsperson ist.