Tötungsdelikt Gabriele Obst
25.09.2013 um 18:25Wie naiv von den Ermittlern. Der Sohn war fix und fertig nach Verschwinden der Mutter (wohlbemerkt, bereits beim Verschwinden, wo noch gar nicht klar war, ob ihr was geschehen ist) und deshalb muss er unschuldig sein! Auf die Idee, dass ein Täter direkt nach der Tat - vor allem nach SO einer Tat - auch fix und fertig gewesen wäre, kommt man wohl nicht. Wohl zuviele Krimis geguckt wo die Täter immer große übermächtige eiskalte Typen sind. Täter sind auch nur Menschen und können von den eigenen Taten durchaus auch "fix und fertig" eine ganze Weile sein. In Beziehungstaten wäre es nicht das erste Mal und nicht das letzte Mal, dass ein angeblich total tief Trauernder der Täter war! Ich will damit nicht unterstellen, dass der Sohn der Täter ist, aber ihn deshalb als Täter AUSSCHLIESSEN kann man m.E. keinesfalls.
Und wenn er mit der Tochter über die mögliche Ursache für das Verschwinden der Mutter spekuliert, wäre auch normal, dass er dann das sagt, was sie hören will, was nicht unbedingt das sein muss, was er wirklich denkt. Also, ich weiß echt nicht, wonach hier ermittelt wird - nach Indizien und Beweisen oder nach Bauchgefühl und Bauernschläue?
Und wenn er mit der Tochter über die mögliche Ursache für das Verschwinden der Mutter spekuliert, wäre auch normal, dass er dann das sagt, was sie hören will, was nicht unbedingt das sein muss, was er wirklich denkt. Also, ich weiß echt nicht, wonach hier ermittelt wird - nach Indizien und Beweisen oder nach Bauchgefühl und Bauernschläue?