@hubertzleDein Post, heute, 11:46 h:
Ganz deiner Meinung! Reine Panikreaktion auf die evtl. familiären Veränderungen, bedingt durch den Auszug der Ehefrau/Mutter. Etwas unkontrolliertes Handeln, doch mit dem Ziel, den Auszug zu verhindern.
Doch bitte vergiß nicht den Sohn, welcher sicher ebenso in die Auszugsgeschichte involviert ist. Denke, zwischen Vater und Sohn bestand ein normales Verhältnis.
Frau Obst hatte vier Arbeitsfelder (unabhängig von der eigenen Hausarbeit). Morgens in der Frühe um 02:30 h aufstehen und ab 03:30 h Zeitungen austragen, danach Reinigungstätigkeit in einer Arztpraxis in Bielefeld, zwei weitere Stellen als Haushaltshilfe. Die Frau war voll ausgelastet.
Wenn dieser Lohn für die drei im Haus lebenden Personen weggefallen wäre, bedingt durch den Auszug der Frau (eigene Wohnung, eigener Bedarf an Geldern) wäre evtl das Haus auf Dauer, für die restlichen zwei Personen, nicht zu halten gewesen, keine Frage.
Bei Auszahlung einer Lebensversicherung jedoch mit Sicherheit, zumindest für eine längere Zeit. Sollte Frau Obst den Wunsch nach einer „Auszeit“ in eigener Wohnung mit dem Leben bezahlt haben?
Es ist in der Tat noch nicht geklärt, ob der Ehemann etwas mit der Tat zu tun hat, es sind zwei Personen, welche mit einer evtl. Veränderung zu tun hatten.
An eine Beziehungstat glaube ich weiterhin. Doch Glauben heißt nicht wissen.
Vielleicht wird im Laufe der Zeit mal etwas konkretes über die "Wohnungsgeschichte" berichtet.