Tötungsdelikt Gabriele Obst

@hubertzle

3 , nicht 4 ! Nr. 2 - wurde beliefert , unbewohntes Gebäude zwischen 2 und 8 - wurde bereits nicht mehr beliefert , Nr . 8 - wurde nicht mehr beliefert !

Das heißt aber auch, dass sie vor der Unterführung, wo sich oft das Pack tummelt, abgedreht ist...

@maikäferchen
Genau! Ich glaube auch, dass der Streit nicht direkt vor Nummer 8 ausgetragen wurde. Einer der beiden Hörzeugen hatte anscheinend einen leichteren Schlaf und die streitenden schon eher gehört. Der andere wurde kurz darauf wach, als die Stimmen lauter wurden.

@meermin
Der Ansatz, die Mantrailerhunde auf Herrn Obsts Spuren suchen zu lassen ist wichtig, hätte aber mMn direkt am Tag des Verschwindens durchgeführt werden müssen. Auch nur einen Tag danach hätte Herr Obst sich damit entschuldigen können, im Andenken an seine Frau den Ort des Verschwindens aufgesucht zu haben.

@maikäferchen
Sind wir uns einig das diese Ecke, Nr.8, 6 und auch 4 nicht beliefert worden ist. Ein Streit also schon in der Nähe der Überführung, @MrSmith hat ja dankenswerter weise ein Bild eingestellt, stattgefunden hat?

@maikäferchen
Sind sie dann streitend zwischen 2 und 8 gelaufen, ohne die Häuser zu beliefern?

@hubertzle


Ich weiss nicht ob wir uns da einig sind - ich versuche das schon seit Tagen zu vermitteln und ich bin mir da mit mir auf alle Fälle einig ;-)

hallo,

wie sollen die leute unter der brücke an die waffe von herrn obst kommen? das können ja wohl kaum komplizen gewesen sein? es gibt leute die haben auch einen tiefen schlaf und hören nix.

@maikäferchen
Man wird sehen...

@Schnüpsel


Ich habe vorhin dazu einen möglichen Ablauf geschildert . Wenn dieser dem tatsächlichen Ablauf annähernd gerecht wird , dann wäre nachvollziehbar , weshalb der Streit sich räumlich in die Länge zog und 2 Häuser auf dieser Strecke ( noch ) nicht beliefert wurden .

Ich frage mich allerdings, warum ein Mann, der morgens das gemeinsame Haus mit einer Waffe, die er extra aus einem Versteck hervorgeholt hat, verlässt um seine Ehefrau zur Rede zu stellen und sie zu nötigen mit ihm in den Wald zu fahren, der eventuell bereits konkrete Tötungsabsichten verfolgt, seine Frau, das Opfer ausgerechnet in einem Wohngebiet vor einem bewohnten Haus zur Rede stellt und lauthals einen Streit provoziert?

Herrn Obst dürfte die Tour seiner Frau bekannt gewesen sein, er hätte demnach gewusst, dass ein Teil der Route durch unbewohntes Gebiet führt.

Dennoch soll er einen Streit vor einem Wohnhaus angefangen haben. Möglich ist alles, vielleicht gab es einen Anlass gerade dort zu streiten, aber aus der Logik eines Täters, der plant seine Ehefrau umzubringen machte der Streit in bewohntem Gebiet konkret keinen Sinn , war sogar extrem unsinnig.

@hubertzle

Hoffentlich ! Und hoffentlich wird man m Ende auch die tatsächliche Wahrheit sehen und keine "Indizienwahrheit" .

@meermin
sehe ich auch so und die Streitenden wurden als Zeugen gesucht.

beim zeitung austragen gibt es einen laufzettel, vielleicht wurden einige häuser nicht beliefert, urlaub etc. und die zeitungen sind übrig geblieben, kann auch gut möglich sein, dass die tat nachdem zeitung austragen stattgefunden hat.

@mysterioes74
Wieviel 'Notexemplare' hat man denn im Schnitt bei einer tour dabei?

@mysterioes74

mysterioes74 schrieb:wie sollen die leute unter der brücke an die waffe von herrn obst kommen? das können ja wohl kaum komplizen gewesen sein?

Die Aussage des Vaters gegenüber dem Sohn, die nicht mehr im Haus vorhandene Waffe wäre verwittert, lässt zumindest daran denken, dass die Waffe von wem auch immer irgendwo im Freien versteckt wurde und sich dort im Freien befand bis zum Tattag.

Dort im Freien könnte sie vom späteren Täter gefunden worden sein.

Wenn der bzw. die Täter gewusst oder geahnt hätten dass es sich um eine Waffe aus dem Besitz der Familie Obst handelt, dann hätte das Ablegen der Waffe auf dem Opfer, Frau Obst durchaus einen perfiden Sinn gemacht.

So kann man es auch sehen.

@meermin

So ist es . Und wenn man dann noch die extrem gut nachvollziehbare Ausführung von
@Septimo dazunimmt , dann ist es viel wahrscheinlicher , dass Frau Obst mit einem unbekannten Dritten stritt , oder gar nicht am Streit selbst beteiligt war .
Da aber bereits nach 2 und vor 8 eine Zeitung fehlte , ist es auch nicht sehr wahrscheinlich , dass sie es nicht tat , weil sie einen Streit unbeteiligt nur beobachtete, dem sie auswreichen wollte .

Also denke ich , sie war Streitbeteiligt , ihr Streigegne aber nicht ihr Mann . Und da würde dann ein Streit mit einem möglichen anhänglich bedrängenden Randalierer Sinn ergeben . Weiteres wie bereits im entsprechenden post beschrieben .

meermin schrieb:Dort im Freien könnte sie vom späteren Täter gefunden worden sein.

Warum sagt der Tatverdächtige und der Sohn dass dann nicht aus? Warum wird dann
davon gesprochen, die Waffe wurde unter dem Ehebett versteckt?

@fortylicks

Eine unregistrierte Waffe im Haus = Verstoss gegen Waffengesetzt

Eine entwendete , unregistrierte Waffe , womöglich auch noch leicht zugänglich gelagert , = Verstoss gegen Waffengesetz plus Begünstigung von Straftaten .


Das ist , wie wenn Du Dein Auto beim Parken nicht abschliesst - da trägst Du die Schuld , wenn was in oder mit dem Auto passiert .

@fortylicks

Denk an den Vater des Winnendenamokschützen .

@fortylicks

fortylicks schrieb:Warum sagt der Tatverdächtige und der Sohn dass dann nicht aus? Warum wird dann
davon gesprochen, die Waffe wurde unter dem Ehebett versteckt?

Weil man sich eventuell schuldig am Tod der Mutter und Ehefrau fühlt, weil man nicht richtig auf die Waffe aufgepasst hat?

Vielleicht weil man anfangs hoffte, die Waffe hätte nichts mit dem Verschwinden zu tun und sich nicht auch noch in dieser Hinsicht Ärger bereiten wollte.

Und ich gehe davon aus, dass die Polizei gleich am Anfang gefragt hat, ob Waffen aus dem Jägerhaushalt verschwunden seien, alleine schon um auszuschliessen, dass Frau Obst mit einer solchen unterwegs sein könnte.

Und nachdem einmal eine falsche Aussage getätigt worden war hatte man vielleicht Angst in den vermuteten Täterkreis zu gelangen wenn rauskäme dass man eine Falschaussage hisichtlich der Waffe gemacht hatte und blieb bei der alten Version und schmückte diese noch etwas aus.

Die beiden Obst Männer werden auch gewusst haben, dass die Polizei den Täter zuerst im engeren Familienkreis vermutete, generell.