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Linux Talk

3.535 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

29.10.2013 um 20:42
@Schrotty
Metalleffekt ist eigentlich relativ billig einzustellen.
Den Glaseffekt kann ich noch gar nicht so lange und habe ich mir selbst beigebracht.
Grundlegende Kenntnisse habe ich mir durch runterladen von vielen Tutorial von
Zacharias Reinhardt (aka AgenZasBrothers) angeeignet. Dabei habe ich auf dem
Lappy das Video step by step laufen und simultan am PC das Gesehene nachgemacht.

http://www.agenzasbrothers.de/blender-tutorials/tutorial-reihe-blender-25-fuer-anfaenger/detailansicht-tutorial-reihe-blender-25-fuer-anfaenger/02-blender-25-fuer-anfaenger-teil-2-oberflaeche-navigation/?cHash=2f74a4275f3fd0550f00e7b47204e900 Ich hatte damals die Tutorials allerdins von YT runtergeladen.


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Linux Talk

30.10.2013 um 09:24
Hm genau wie ich @der-Ferengi ich bin an Python dran, da lasse ich auf dem Lappy die Ebooks mitlaufen und bringe mir Python autodidakt am PC bei :D

Aber das soll doch hier ein Linux Thread sein :) 3D ist doch dann hier OT

Wenn ich wegen Blender Fragen hab, nachen wir das lieber per PN.

NOchmals Danke für deine wertvollen Tips.


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Linux Talk

30.10.2013 um 09:36
@Schrotty
Zitat von SchrottySchrotty schrieb:Aber das soll doch hier ein Linux Thread sein :) 3D ist doch dann hier OT
Das habe ich mir auch bei jedem weiteren geschriebenen Wort gedacht
und denke auch, wir ...
... machen wir das lieber per PN.
bzw. mit einem neuen Thread, dann haben Andere auch noch was davon.


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30.10.2013 um 10:14
@mchomer: wine ist kein emulator, wein stellt die nötigen bibliotheken für windowsprogramme bereit. ein emulator emuliert eine architektur auf einer anderen.

und abraten würde ich von wine auf gar keinen fall, es gibt doch recht viel was damit völlig problemlos läuft, einen versuch ist es deshalb allemal wert.

ansonsten eben vm, ja. eine vm hat aber den eklatanten nachteil, daß man dann wieder den ganzen windowshack hat. kann man sich also eigentlich auch gleich sparen.


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30.10.2013 um 10:23
@socres
Zitat von socressocres schrieb:... eine vm hat aber den eklatanten nachteil, daß man dann wieder den ganzen windowshack hat. ...
Wer sagt denn, daß man das Windoof internetfähig machen muß.
Er will damit arbeiten. Und wenn man irgendwelche Daten braucht
z.B. Texturen, kann man das über Linux machen und schiebt die
Daten (via USB-Stick) in die VM.
Mag vielleicht umständlich klingen für den Moment, man hat sich
aber schnell daran gewöhnt und nimmt es gar nicht mehr als um-
ständlich wahr.


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30.10.2013 um 10:32
@socres

Jo, ich weiß, keine Ahnung, was mich dazu geritten hat, es einen Emulator zu nennen.

Allerdings sehe ich es etwas anders, sobald man auf DirectX oder ähnliches angewiesen ist, zeigt Wine in der Regel doch einige Schwächen. Dabei bleibt es dabei: nutze ich zu 80 % reine Windowsprogramme alltäglich und habe kann/will auf diese nicht verzichten, dann ist Linux schlicht die falsche Wahl. Auch wine macht Linux nicht zu einem Windows for free.


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30.10.2013 um 10:41
@socres
@mchomer
Selbstverständlich ist 'Wine' ein Emulator. Sagt doch schon der Name aus:


Wine = Windowsemulator




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30.10.2013 um 10:47
@mchomer
Zitat von mchomermchomer schrieb:... Auch wine macht Linux nicht zu einem Windows for free.
Das will auch kein Linuxer. es ist lediglich eine Hilfe für Umsteiger,
die nicht ad hoc auf Win.PRG verzichten können/wollen.
"Echte" Linuxer verwenden 'wine' nicht mehr.


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30.10.2013 um 11:32
@der-Ferengi
Nein, WINE ist ein rekursivers Akronym und hießt: Wine Is Not an Emulator

Noch mal zum Thema Internet Drosselung:
das LG Köln hat jetzt die Drosselung der Telekom verboten, wenn der Tarif den Namen Flatrate trägt.
http://stadt-bremerhaven.de/gericht-verbietet-telekom-drosselung-im-festnetz/
Bin mal gespannt, ob das auch Auswirkungen auf die Flatrates im Mobilfunkbereich hat.


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Linux Talk

30.10.2013 um 12:07
@der-Ferengi

Und das ist eben oft nicht so.
Oft habe ich das Gefühl, viele erwarten eben ein Linux, dass haargenau das gleiche leistet wie Windows und sich auch genauso anfühlt und bedienen lässt.


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Linux Talk

30.10.2013 um 12:25
@mchomer
Das denke ich auch oft.

Wenn man nicht gewillt ist, Linux mit Konsole zu benutzen und nur nach Windows Manier arbeiten will, kann man sich Linux direkt sparen.

Das ist dann wie ein Bugatti Veyron mit dem Motor eines Corsa B.


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Linux Talk

30.10.2013 um 12:35
@Fennek

Das traurige ist, dass viele dann wütend Linux den Rücken kehren, weil es eben nicht Windows ist.
Leider suggerieren aber manche Distros eben das: Linux = Windows nur frei und von der guten Seite der Macht.

Für den gewöhnlichen DAU bleibt aktuell nur Windows oder MacOS.
Obwohl letzteres auch zu Ernüchterung führen kann, weil es im Gegensatz zu vielen Linux-Distros eben anders ist und anders bleiben will.


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Linux Talk

30.10.2013 um 12:48
@mchomer
Zitat von mchomermchomer schrieb:... weil es im Gegensatz zu vielen Linux-Distros eben anders ist ...
... und eben auch teurer als vergleichbare Win-Software.


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30.10.2013 um 12:52
@der-Ferengi

Darum geht es jetzt gerade mal nicht.
In dem Punkt kann auch vermeintlich kostenlose Linux-Software teurer werden, spätestens dann, wenn man x-User umschulen muss oder vorhandenes schlicht erst mal so bearbeitet werden muss, damit es in Linux brauchbar ist.


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30.10.2013 um 14:15
Moin,
Ich hätte hier ein paar Fragen, die Arch User betreffen. Oder welche die sich mit Arch auskennen ;)
Sind ja einige unter euch

Könnt ihr einen Vergleich zwischen Arch (und Ablegern) und Debian (und Ablegern) ziehen?
In den Punkten:

-Installation
-"Systemaufbau" (wo man z.B. bestimmte Dateien findet /etc/sources.list oder sowas)
-Paketmanagment -> Aptitude vs. Pacman (auch in bezug auf das downloaden wie z.B. apt-get)
-Anpassbarkeit
-Handlebarkeit
-Rolling Release System


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Linux Talk

30.10.2013 um 15:18
@rutz

Kann ja mal schreiben was mir spontan so einfällt. Im Internet findet man einige Vergleiche.
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:-Installation
Bei Arch gibt es keine automatische Installation wie bei Debian, wo man fast nur mehrfach auf Weiter klicken muss. Die einzelnen Schritte der Installation und Konfiguration müssen manuell vorgenommen werden. Es gibt aber ausführliche Anleitungen die es Schritt für Schritt erklären, wobei diese Anleitungen nur einen grundlegenden Ablauf zeigen und nicht alle Möglichkeiten der Konfiguration.
https://wiki.archlinux.de/title/Anleitung_f%C3%BCr_Einsteiger (Archiv-Version vom 19.08.2013)
Zitat von rutzrutz schrieb:-"Systemaufbau" (wo man z.B. bestimmte Dateien findet /etc/sources.list oder sowas)
Mir ist zu Debian kein Unterschied aufgefallen in Arch. Die Mirrorlist für pacman ist z.B. unter /etc/pacman.d/mirrorlist
Unterschiede gibt es aber sicher, nur war das für mich von keiner Relevanz. Die Arch Philosophie besagt eigentlich das die Konfiguration der einzelnen Programme möglichst unverändert übernommen wird.
Also bestimmen eigentlich die Programme wo sie was ablegen.
Zitat von rutzrutz schrieb:-Paketmanagment -> Aptitude vs. Pacman (auch in bezug auf das downloaden wie z.B. apt-get)
Fällt mir eigentlich nichts besonderes ein, die Befehle lauten nur anders :P
https://wiki.archlinux.de/title/Pacman (Archiv-Version vom 02.03.2014)
Zitat von rutzrutz schrieb:-Anpassbarkeit
Gab nichts was mich bisher dabei eingeschränkt hat, als ich z.B. meine eigene Desktop-Umgebung eingerichtet habe. Ich hatte das mit den selben Programmen auch mal bei Debian versucht und da liefen die nicht auf Anhieb, kA warum.
Bei Arch habe ich das Gefühl es lässt sich einfacher nach Wunsch zusammenstellen. Bei Debian kannst du theoretisch auch alles individuell wählen, aber die Entwickler geben eigentlich eine gewisse Desktop-Umgebung und Vorauswahl an Programmen vor.
Bei Arch kann das nur passieren wenn du fertige Desktop-Umgebungen wie Gnome oder KDE installierst, wobei man dann meist auswählen kann ob es mit allen Programmen und Tools installiert werden soll oder nur das Grundgerüst von Gnome/KDE.
Zitat von rutzrutz schrieb:-Handlebarkeit
Wenn man eine der großen Desktop-Umgebungen installiert mit allen Tools und Features dann ist die Bedienung eigentlich sehr einfach und mit viel Automatisierung.
Wenn man es wie ich macht und sich seine eigene Desktop Zusammenstellung bastelt, muss man selber für die Automatisierung sorgen bzw. einiges manuell machen.
Beispielsweise installiere ich Thunar als Dateimanager und es gibt keine Thumbnails von Bildern und Videos. Ich musste dann extra nachschauen welche Pakete ich installieren muss damit automatisch Thumbnails erstellt werden.
Oder das automatische mounten von angeschlossenen Dateimedien, dafür braucht es auch extra Pakete und Einstellungen.
Das alles entfällt aber wenn man zu einem der großen Umgebungen greift.
Wobei ich bei den großen Umgebungen wie Gnome das Gefühl hatte, das man da ein paar Sachen auch einstellen muss, weil es sich nicht beliebig umfassend an jede Distribution anpasst. Bei mir funktionierten in der Gnome-Shell einige Menü Elemente nicht, weil sie vermutlich in Arch keine voreingestellte Funktion erfüllen :D
Zitat von rutzrutz schrieb:-Rolling Release System
Eine feine Sache. Unnötige Versionierung von Software Zusammenstellungen werden gemieden.
Erwähnenswert ist vielleicht das man in Arch Linux bei der Standardkonfiguration von pacman nicht wirklich immer sofort die neuesten Pakete bekommt. Es gibt eine testing Stufe, die aber sehr flott durchlaufen wird. Bei einer neuen VirtualBox Version dauerte das nur ein paar Tage. So kann man immerhin sehr grobe Fehler/Schäden meiden die man sofort erkennen würde. Ich glaube das sorgt für ein gewisse Stabilität von Arch.


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30.10.2013 um 15:58
@Lightstorm
Danke :)

Zu welchem würdest du aber generell tendieren?


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Linux Talk

30.10.2013 um 16:25
@rutz

Für Server nutze ich weiterhin Debian weil Stabilität und Sicherheit in Standard Debian eine höhere Priorität besitzt als Aktualität und neue Funktionen. Oder anders gesagt, Debian erfüllt auf dem Server alle meine Erwartungen, einige Programme halte ich selber ganz aktuell.

Auf dem Desktop PC nutze ich Arch, weil Standard Debian (aber auch mit Testing Repo) wären mir die Pakete zu veraltet. Außerdem mag ich die Einfachheit Philosophie von Arch und habe die Erfahrung gemacht das es wirklich sehr einfach individuell angepasst werden kann. Und in Sachen Stabilität ist es bisher noch ausreichend für meine Ansprüche.


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Linux Talk

31.10.2013 um 12:23
Schaut mal :D
Finde ich gerechtfertigt.


Big Brother Award Austria für Mark Shuttleworth

Ubuntu-Sponsor Mark Shuttleworth hat den Big Brother Award Austria in der Kategorie "Kommunikation und Marketing" erhalten. Anlass dafür ist die Suchfunktion im Dash, die seit Ubuntu 12.10 nicht nur nach lokalen Daten, sondern auch nach Treffern im Internet fahndet – zunächst nur bei Amazon, mit den Smart Scopes der aktuellen Ubuntu-Version 13.10 bei mehreren Dutzend Webdiensten von Amazon und Ebay über Facebook, Flickr, Picasa und Youtube bis zu GitHub, Google News und Wikipedia.

http://www.heise.de/open/meldung/Big-Brother-Award-Austria-fuer-Mark-Shuttleworth-2034943.html?wt_mc=rss.open.beitrag.atom


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Linux Talk

31.10.2013 um 12:28
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Finde ich gerechtfertigt.
Dito. Hoffentlich nimmt der Mann sich das zu Herzen und 14.04 LTS wird wieder ein gutes Ubuntu.
Das habe ich aber auch schon gepostet:

Beitrag von El_Gato (Seite 95)


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