@quader Ich habe im Prinzip nichts gegen Python, ist eine saubere Scriptsprache. Kann man mögen, oder auch nicht.
In letzter Zeit verfalle ich aber immer mehr der Minimalismus Philosophie.
Ich liebe es wenn die Dinge einfach, sauber und effektiv sind. Die Funktionalität, GUI Design und der Code müssen einfach aber genial sein. Das bringt mehr Stabilität und Geschwindigkeit und ein gutes Gefühl das man es richtig macht ;D
Ein Beispiel, ein so einfaches Terminal Emulator wie xterm das sehr alt ist, hat 65.000 Zeilen Code. Die Alternative rxvt hat 32.000 Zeilen. Und das st Terminal, was mir alle nötigen Funktionen bieten würde, hat etwas über 4000 Zeilen Code.
Anscheinend brauche ich also keine 65.000 Zeilen, es scheint auch mit 4000 zu gehen und das vermutlich stabiler und schneller.
Ist etwas was mich an Vim stört, wenn ich höre das Leute sagen "auch nach 10 Jahren kenne ich nicht alle Funktionen", dann sehen das viele als Vorteil, das Vim sehr flexibel und mächtig ist. Für mich bedeutet es aber irgendwie haufenweise Funktionen die ich nie nutzen werde und es stört mich sogar wenn ich den Funktionsumfang nicht mal kenne xD
Seit meinem Umstieg auf Arch+OpenBox+tint2 ... läuft alles flüssiger, als wäre mein Rechner plötzlich leistungsfähiger oder mit aktueller Hardware ausgestattet.
In diesem Zusammenhang wird mir C auch immer sympathischer. Beim dwm Fenstermanager mit seinen 2000 Zeilen oder tint2 bekomme ich fast schon Lust den Code verstehen zu wollen um es nach mein Wünschen anzupassen.