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Deutsche "Wunderwaffen"

144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2 Weltkrieg, Wunderwaffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutsche "Wunderwaffen"

03.10.2012 um 05:06
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:naja jedenfalls insgesamt Sinnlose Konstruktion, Schwere Bomber hätten mehr erreicht.
Schon die Stukas und 8,8er haben gereicht um einige der Befestigungsanlagen zu Klump zu schießen.
Ansonsten hats gereicht die Befestigung mit der Infanterie weitesgehend zu isolieren und mit den schnellen Kraeften zu umgehen. Was man eben am besten mit solch statischen Verteidigungsanlagen macht.

Grade die Franzosen haetten Rueckschluesse auf die 1917/18 eingesetzten Taktiken und Technologie ziehen koennen und einsehen muessen, daß eine statische Verteigung mit großen Befestigungsanlagen sinnlos ist.


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Deutsche "Wunderwaffen"

03.10.2012 um 11:51
Die Franzosen erkannten nicht das WW1 ein AUsnahmefall war. (Das Buch Patterns of War beschreibt das recht schön)

Ich denke die Franzosen glaubten an einen Abnutzungkrieg (Verdun und co) um so die Deutschen an einer starken Befestigungsanlage ausbluten zu lassen.


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Deutsche "Wunderwaffen"

01.04.2015 um 13:29
@Fedaykin
Soweit ich war, hatten die franzosen viele "Zeichen der Zeit" nicht erkannt. Genau wie die Endländer waren als Beispiel schwere Panzer nur als Infanterieunterstützung für sie in gebrauch


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Deutsche "Wunderwaffen"

01.04.2015 um 14:24
@Niederbayern88
nach 3 Jahren noch nen Thread ausgraben^^, Leichenfledderrei.
Aber zurück zum Thema, auch bezgl diese Rießeigen Geschosse.
Ich weiß das die AMIs im Kalten Krieg hier mit ATOMGRANATEN experemetiert haben, da die die Kanone dafür hier in Mainz gebaut wurde.
Diese sollten abgefeuert werden und eine reichweite von 20-30km haben. Das ganze wurde wie vieles wieder eingestellt.

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/mainz-vor-60-jahren-stellte-us-army-neue-atomkanone-in-gonsenheim-vor_13507205.htm (Archiv-Version vom 31.07.2015)

achja auf dem Gelände wohne ich jetzt....


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Deutsche "Wunderwaffen"

01.04.2015 um 14:28
@eidexe
Habe ich auch gesehen
Youtube: Atomic Bomb Test
Atomic Bomb Test
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Erinnert mich an ein altes Command and Conquer Spiel. Da gabs auch solch eine mobile Atromartillerie^^


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Deutsche "Wunderwaffen"

01.04.2015 um 14:42
was mich wundert ist das sie die benötigte menge an TNT und spältbaren material in das "kleine" geschoss gepackt haben. Ich meine eine Treibladung war ja auch dabei oder? ICh war immer der meinung man bräuchte ne gewisse masse für die Kettenreaktion sonst hätte man nur eine schmutzige bombe


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Deutsche "Wunderwaffen"

01.04.2015 um 14:51
@eidexe

ja das war die Atomic Annie

M65 Haubitze

wurde ersetzt durch Raketensystem und Atomgranten für die M110 203mm Haubitze

nur wurde in der BRD nie damit scharf geschossen. Brauchst also keine Sorgen zu haben.
Zitat von eidexeeidexe schrieb:was mich wundert ist das sie die benötigte menge an TNT und spältbaren material in das "kleine" geschoss gepackt haben. Ich meine eine Treibladung war ja auch dabei oder? ICh war immer der meinung man bräuchte ne gewisse masse für die Kettenreaktion sonst hätte man nur eine schmutzige bombe
Du musst in der Atomgrante genügend kritische Masse haben. Das hängt von der Reinheit des Materials ab und vom Zündmechnismus.


Wikipedia: W9 (Kernwaffe)

Wikipedia: Kernwaffe#Gun-Design


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Deutsche "Wunderwaffen"

12.04.2015 um 20:11
Beim Sprengsatz der W9 handelt es sich ja auch um keine reduzierte Variante. Es beinhaltete genau so viel Material wie Little Boy und hatte auch die selbe Sprengkraft, sowie den selben Zündmechanismus.
Das Ding konnte also "Hiroshima's" verschießen.


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 09:50
@kerbenok
@Doors
@querdenkerSZ
@UffTaTa
@thelars
@MareTranquil
@krijgsdans
@eidexe
@Fedaykin
@Lightstorm
Hat von euch noch jemand interesse an den Thread?


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 10:02
Wenn es was zu dem Thema geben sollte.

Kann ja sein das irgendwann wieder einer mit den "Genialen" Ideen, ankommt. Dann hat man hier schon einiges Erläutert


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Doors ehemaliges Mitglied

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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 12:13
@Niederbayern88

Erst, wenn Du eine erfindest. :D


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 12:17
@Fedaykin
@Doors
Muss mich ehrlich gesagt da mal wieder hineinlesen in das Thema :D
Spontan aber würde mir die Horten Ho 229. Also der Nurflügler.
Horten
Habe da letztes mal ne DOku auf History gesehen. War schon interessant. Aber weiß nimmer, ob es zur damaligen Zeit die Horten wirklich wie ein Stealth Flieger war oder nicht. Weil das Radar war zur damaligen Zeit noch in den Kinderschuhe.


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 12:19
Nun, eine solche Wunderwaffe ist z.B. das hier:

Wikipedia: Handtuch

Von manchen Völkern schlicht als Hilfsmittel zum Abtrocknen gebraucht - aber von uns auch als eine mächtige Maßnahme etabliert, den Lebensraum auf dem Liegestuhl zu sichern.
Da steht man als Engländer oder Franzose vor einem Liegestuhl und möchte seine vom Schwimmen ermatteten Glieder betten - aber da liegt schon das Handtuch und harrt seines teutonischen Besitzers.

Wenn das keine entscheidende Entwicklung im Bereich der Wunderwaffen ist, dann weiß ich auch nicht.


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 12:20
Die Dokus von Historie taugen nicht viel. Da wird wohl viel Unsinn erzählt,

Ja, wird immer wieder vorgekramt die Horten.

Nun man hatte ja nur den "Holzbau" und das erzeugt generell ein kleineres Radarecho, wie zb bei der Moskito.


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 12:22
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nun, eine solche Wunderwaffe ist z.B. das hier:

Wikipedia: Handtuch

Von manchen Völkern schlicht als Hilfsmittel zum Abtrocknen gebraucht - aber von uns auch als eine mächtige Maßnahme etabliert, den Lebensraum auf dem Liegestuhl zu sichern.
Da steht man als Engländer oder Franzose vor einem Liegestuhl und möchte seine vom Schwimmen ermatteten Glieder betten - aber da liegt schon das Handtuch und harrt seines teutonischen Besitzers.

Wenn das keine entscheidende Entwicklung im Bereich der Wunderwaffen ist, dann weiß ich auch nicht.
@kleinundgrün Ich glaube einfach, da war die Führungsriege nicht überzeugt :D


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 12:22
@Niederbayern88

Es wird viel darüber spekuliert, ob die Ho/Go 229 aus Holz gebaut wurde, um ihr Stealth-Eigenschaften zu verleihen. Ich neige zu der Ansicht, dass es erstens daran lag, dass die Gebrüder Horten aus dem Segelflug-Bau kamen, die damals aus Holz gefertigt wurden und zweitens daran, dass 1944 Metall, Aluminium zumal, im untergehenden Deutschen Reich absolute Mangelware war. Abgesehen davon hätte es an Sprit gefehlt - und vor allem an geeigneten Piloten.

Dazu exhumiere ich mal einen älteren Beitrag von mir:

Die Gebrüder Horten haben in den 1930ern eine Menge Nurflügel-Segler entwickelt. Die Ho IX sollte ab 1944 als Go 229 in Produktion gehen, kam aber über V-Muster nicht hinaus.

Die Ho IX (Go 229) A V-1 machte ihren Jungfernflug als Gleiter am 1.3.44, später machte sie in Oranienburg 100% Bruch.
Die V-2, inzwischen mit Triebwerken, stürzte am 18.2.45 in Oranienburg ab. Testpilot Zeller starb dabei.
Die nicht fertig gestellte V-3 rottete lange Jahre in diversen US-Museumslagern vor sich hin und soll nun, schenkt man der Fachpresse Glauben, endlich restauriert werden.

Nurflügelflugzeuge wurden schon in der Anfangszeit der Fliegerei durchdacht und geplant, später u.a. in der UdSSR oder in den USA gebaut, hier sei Jack Northrop erwähnt. Der US-Amerikaner Jack Northrop hatte sich schon lange Zeit vorher Nurflügel-Experimente durchgeplant. (vgl.:The Flying Wings of Jack Northrop, Schiffer Books, Atglen/USA)

Auch die angeblichen Stealth-Eigenschaften der Go 229, in die sich einige semi-seriöse Luft '46-Fantasten hinein gesteigert haben, gehen auf einen Satz von Reimar Horten in einem Nachkriegs-Interview zurück, wonach man angeblich überlegt hätte, mittels Kohlenstaub und Leim die Radarsignatur der überwiegend aus Holz bestehenden Go 229 zu verändern. Dies ist mit hoher Sicherheit auch in den "fabelhaften" Bereich der Wunderwaffen-Debatte zu verweisen.

Der Gedanke an Nurflügel-Flugzeuge ist übrigens schon Hugo Junkers zu Zeiten des Ersten Weltkrieges gekommen. Ihm schwebte ein Nurflügel-Transozean-Flugzeug vor. Skizzen dazu befinden sich m.W. in seiner Biografie aus dem Verlag Bernhard & Gräfe.

Ab Mitte 44 lag die Lebenserwartung eines Luftwaffen-Piloten, der mit rd. 20 Flugstunden an die Front geworfen wurde, bei etwa einer Einsatzwoche. Man sprach damals von "Drei-Tage-Piloten", denen man nicht mal mehr die Spinde mit Namen beschriftete, wie Zeitzeugen berichteten.

Seit der Offensive der USAAF gegen die deutsche Treibstoffproduktion mangelte es nicht nur an Piloten, sondern auch an Benzin, an Flugzeugen nicht, das zeigte sich gegen Kriegsende, als die vorrückenden Alliernten hunderte von intakten Me 262 in bayrischen Wäldern vorfanden.

Auf dem Boden wurden die "Hightech"-Flugzeuge der Luftwaffe zu der Zeit nur noch im Pferde- oder Ochsenzug bewegt.

Aber so mancher hätte damit natürlich noch heute gern den Krieg gewonnen.


Auch über Düsentriebwerke haben neben Papst von Ohain oder Heinkel auch Coandă, Campini, Whittle noch eine Menge anderer Wissenschaftler in allen Industrienationen nachgedacht.

Es ist eben nicht alles deutsch, was glänzt.

Viele Erfindungen und Entdeckungen wurden zeitgleich von verschiedenen Menschen in verschiedenen Ländern, oft sogar unabhängig vom Kenntnisstand des anderen gemacht. Denken wir an das Telefon, das Automobil, den Motorflug...

Das ist in der Rüstungstechnik nicht anders gewesen.

Tja, Luftfahrthistorie zählt nun mal zu meinen Hobbies.


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06.03.2017 um 12:23
@kleinundgrün

Zum Thema "Handtuch" empfehle ich auch Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis.


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06.03.2017 um 15:11
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb am 03.10.2012:Ansonsten hats gereicht die Befestigung mit der Infanterie weitesgehend zu isolieren und mit den schnellen Kraeften zu umgehen. Was man eben am besten mit solch statischen Verteidigungsanlagen macht.
Das Problem war, dass die Franzosen selbst eine Schwachstelle eingebaut hatten. An der Westseite waren die Wände nur halb so dick. Der Gedanke der Franzosen war, dass man die Anlagen bei einem Verlust selbst sturmreif schießen konnte ...

Zudem gab es an der belgischen Grenze eine große Lücke, durch die die Deutschen geschlüpft sind und eben störende Festungsanlagen von hinten angriffen ...

Der Gedanke von Frankreich war nicht schlecht, aber dann hätte man konsequenter beim Bau sein müssen ...
Die Bewaffnung gegen Panzerangriffe war zudem eher bescheiden ... So waren Festungsanlagen auch bei einem Frontalangriff zu überwinden mit entsprechendem Aufwand ...


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06.03.2017 um 16:56
@Issomad

So ist es mit bombastischen Verteidigungsprojekten: Sie schützen nicht. Ein nuklearer Schutzschirm verhinderte nicht, dass am 11.9.01 die USA auf eigenem Territorium angegriffen wurden.


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Deutsche "Wunderwaffen"

06.03.2017 um 17:11
Zitat von DoorsDoors schrieb: nuklearer Schutzschirm verhinderte nicht, dass am 11.9.01 die USA auf eigenem Territorium angegriffen wurden.
Die Erkenntnis das Atomwaffen sämtliche Angriffsarten aufhalten wusste man seit dme Scheitern der New Look Ausrichtung des Militärs anfangs der 60er.


Gibt genug Konflikte zwischen Konventionellen mit Atommächten.


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