Ist W-Lan hacken so einfach?

@Achja Hehe.. ;)

@alliswrong in der DDR, wo es mit dem Robotron KC 85ern anfing, verbreitete sich ein Virus namens Herbstlaub duch die Amateurfunkszene :D Da hatte einer einfach mal mit ner Amateurfunkanlage rumexperimentiert und das teil verbreitet.

@kleines-monsta

Also ich habe jetzt nicht alles gelesen aber wenn du WEP hacken willst,brauchst du keine 2 Wochen
15min. müssten reichen.

Du brauchst als erstes eine Atheros Wlan karte für dein Laptop oder PC.

Du must aber aufpassen,dass dein Wlan Karte Monitore Mode unterstützt

Du musst Packete sammeln die der Router sendet. Das geht nur mit Monitore Mode.


Unter Linux ist die Sache viel einfacher. Brenne eine Linux Image Cd (Backtrack Linux)

Du brauchst aber einige Daten. MAC Adresse vom Router deine MAC Adresse auch..

Naja den Rest muss du schon selbst herausfinden. Ich kann dir bei einer Straftat nicht behilflich sein.

Klar, du willst privat hacken von deinem Bruder etc. etc.

Aber ich kann nicht wissen,was du sonst noch vorhast.

@Wolfsrocker
Vielen Dank für den Link!

Unter "Hacken" versteht man eigendlich zwei Dinge.
1. Über irgendwelch Exploits, Sicherheitslücken oder sonstiges in ein System gelangen. Das ist schwierig weil man oft nicht weiß wo man suchen muss und wonach man suchen muss. Bspw. Konsolen. Das sind geschlossene Systeme, die suche dauerte Jahre bis man die Ps3 geknackt hat. Bei der PsVita z.b hatte einer schon nach wenigen Tagen einen Glückstreffer gelandet und seine HBLs gestartet. Der Nintendo DSi ist seit Jahren absolut ungeknackt, genau wie der 3DS.
Oft ists also einfach nur Glückssache.
2. Anderes.

1. Geht prinzipiell immer, bei WEP ist es bspw. einfach, bei WAP2 nicht. Aber nichts ist absolut sicher.
2. Damit ist meistens Bruteforce gemeint.
Bruteforcen kann jeder. Man probiert einfach alle Passwörter aus, möglichst systematisch.
Es ist also nur eine Frage der Zeit bis man ein System geknackt hat.
Mit steigender Rechenleistung werden wir ein enormes Sicherheitsproblem bekommen. Während heutige Computer für bestimmte Verschlüsselungen Jahrmillionen brauchen um sie zu bruteforcen können zukünftige Rechner das wohl in wenigen Stunden. Dann wird man sich etwas neues Einfallen lassen müssen.



Anleitungen wie man ein WEP oder etwas anderes hackt sollte dir hier aber niemand geben.

zodiac68 schrieb:Ich eine ganze Weile Internet aus der Steckdose bezogen. (Ich mein jetzt wirklich die Daten, nicht den Strom). Es war kompliziert und Störungsanfällig, hat aber (meistens funktioniert).
Ohne passendes Gerät auf der Gegenseite ist aber nix zu machen. Da ist das Installieren eine Wanze in einer Wohnung einfacher.

Wow @zodiac68 hat das D-Lan erfunden. ;)

Die größte Sicherheitslücke ist doch immer noch der Mensch...

Manche Internetprovider haben zum beispiel ein System von Sicherheitsfragen, meiner zum beispiel frägt wenn ich dort den Support anrufen den "Vornamen meines Vaters".

Das wäre dann bei vielen ein kurzer Blick auf Facebook, dann hilft dir der nette Herr oder die Dame beim Support sogar beim Einrichten des Netzwerks.

nur mal so am Rande, WAP ist keine Verschlüsselung sondern ein WebProtokoll das vor dem aufkommen von Smartphones für das mobile surfen auf Mobiltelefonen zum einsatz kam...

Die bessere verschlüsselung für Funknetze nennt sich WPA, Wifi Portected Access, oder empfohlenerweise WPA2.

@Holzer2.0

Holzer2.0 schrieb:Wow @zodiac68 hat das D-Lan erfunden.

Nein, leider nicht. Sonst wäre ich heute Reich :-)

In meinem Fall war es die MVV in Mannheim die das, ich glaube zusammen im 'ner Israelischen Firma, Entwickelte und Anbot. Immer noch besser als ISDN, denn DSL gab es in meinem Stadtteil nicht. Ist aber inzwischen eingestellt.

Das es für Inhouse eine gute Lösung ist wurde erst später publik.

alliswrong schrieb:jo das tool ist mittlerweile um einiges effektiver. Schlechte schlüssel sind in 30 Sekunden und weniger geknackt =) Aber nur wenn auch jemand fleissig Pakete zieht.

Die WEP-Verschlüsselung ist generell kompromittiert... mit einer gewissen Menge an Datenpaketen ist es immer möglich den Schlüssel direkt zu berechnen, egal ob es "12345" oder "e1337#KlfrZ" ist.

Bei WPA/WPA2 ist die Komplexität des Schlüssels dagegen schon entscheident, um eben Bruteforce oder Wörterbuch-Attacken auszuschließen (bzw. einen extremen Aufwand zu bieten).

Bei WPA/WPA2 ist es aber seit ein paar Monaten noch absolut wichtig die WPS ("Wifi Protected Setup") Funktion des Routers zu deaktivieren, da hier bei vielen Modellen sonst eine Bruteforce-Attacke im Breich von 10-24 Stunden möglich ist.

Prost!

- 18,03% nutzen noch WEP
- 71,65% WPA/WPA2
- 10,32% keine Verschlüsselung
Stand: 08.06.12, 3:11 Uhr

Mit Abstand meist genutzte Kanäle sind
1, 6, 11

Die meisten Bruteforce Programme können keine Umlaute.
Deswegen ist es Ratsam Ä, Ö, Ü, ß auch zu verwenden.
Leider können dies aber auch viele Router nicht...

@kleines-monsta


Es ist richtig nach meiner Meinung , wie man ein Wlan hacken kann anderen mitzuteilen, denn dadurch wird jeden Bewußt, das es eine richtige Verschlüsselung schwer macht einzudringen, das man sein Router nicht nur mit 123 verschlüsselt.

Denn wenn jeder nachvollziehen kann wie die Hacker vorgehen, kann man die nötigen Schritte einleiten, richtig zu handeln. Nicht jeder weiß auf Anhieb wo die Schwachstelle in seinem System zu finden ist.

Nur auf die Frage zu antworten wie verschlüsselt man richtig, reicht nicht, die Gefahr zu erkennen.

Denn man gibt nichts bekannt, was andere nicht schon wissen, ganz im Gegenteil , wer dies weiß ist den Hackern ein Schritt voraus.

Ich hätte ja echt zuviel angst erwicht zu werden und dann vill. ne anzeige zu kassieren...
Hatte mir gestern was runter geladen womit es angeblich möglich sei...danach schlug mein viren Program alarm und ich hatte schiss bekommen und es sofort wieder gelöscht...
Da zahl ich lieber weiterhin für meinen verflucht schlechten i-net stick diese 15 € jeden monat.

Mit Aircrack kann man durchaus auch WPA und WPA2 Schlüssel knacken... insbesondere wenn der Schlüssel schwach ist, kann man die Verbindung unterbrechen und den 4 Wege-Handshake aufzeichnen, den man dann wiederum durch einen Wörterbuch-Brute-Force Angriff angreifen kann...

WEP Schlüssel sind garkein Problem... Allerding benötigt man soweit ich weiß, ein Netz, das sich im Betrieb befindet... ein Router der nutzlos in der Gegend rumsteht, reicht nicht.