Was können Hack-Anfänger?

@spacecake

Beweise sammeln, Anzeige wegen Nachstellung und die Justiz mahlen lassen.

Ist zwar schon etwas älter, aber ich antworte mal nochmal auf die ursprüngliche Frage.

Selbst Hacker oder Cracker, egal ob sogenannte "white hat" (die Guten) oder "black hat" (die Bösen),
mit sehr wenig Erfahrung können mit den richtigen kniffen ohne weiteres dein Internetverhalten ausspionieren.

Hierzu benötigt man nichtmal spezielle Programme.

Das richtige Betriebssystem und etwas Ahnung von der Funktionsweise des Internets reichen aus um sogenannte "Nets" auszuwerfen (Fallen mit denen du Daten freigibst). Der (ich sag mal Hacker) bietet sich deinem PC als Gate (ein PC über welchen dein PC versucht auf den Zielserver zuzugreifen) an....d.h. deine Daten laufen komplett über den PC des Hackers...der Rest ist simpel....eine Woche lang nen Keylogger laufen lassen und Passwörter, loginnamen, häufig besuchte Seiten, etc sind nun dem Hacker bekannt.

Der direkte Zugriff auf den PC ist da schon schwieriger.

kgone schrieb:Das richtige Betriebssystem und etwas Ahnung von der Funktionsweise des Internets reichen aus um sogenannte "Nets" auszuwerfen (Fallen mit denen du Daten freigibst). Der (ich sag mal Hacker) bietet sich deinem PC als Gate (ein PC über welchen dein PC versucht auf den Zielserver zuzugreifen) an....

Wo auch immer du das gelesen/aufgeschnappt hast, das ist mit zwei Abstrichen Unsinn (und hat mit der Wahl des Betriebssystems (auf der Taeterseite) wenig bis nichts zu tun.

Was du beschreibst ist nur in zwei Faellen tatsaechlich eine bedrohung:
1) Das Opfer greift auf das Internet ueber eine nicht ausreichend gesicherte WLAN-Verbindung zu + Angreifer ist in Reichweite (Gilt eig. auch fuer Kabel-Netzwerk, aber wenn man da ran kommt ist physikalischer Zugriff eh gegeben.

2) Der Angreifer ist zufaelligerweise der ISP des Opfers.

(Punkt 2 koennen wir glaube ich aussen vor lassen ;))

Praktischer weise ...nennen wir das kind beim namen....bietet ubuntu zah

lreiche möglichkeiten der gezielten gatewayaufstellung. ich hab das ganze für nen laien einfach formuliert. fakt ist das diese weise der netzmanipulation möglich ist und desöfteren praktiziert wird. von mir selbst schon oft angewendet

kgone schrieb:der gezielten gatewayaufstellung

Solange du "Gateway" nicht genauer definierst, nehme ich an du redest davon dass Rechner als Router oder NAT-Gateway fungieren koennen. Das tut man seit 40 Jahren, insbesondere in der unix-Welt, und das alleine stellt ueberhaupt keine Gefahr da. Nur, wenn sowieso schon physischer Zugriff auf die Netzwerkinfrastrutur gegeben ist, was im Falle eines Heimnetzes bedeutet, dass es eh schon kompromittiert ist. Bzgl. des Internets bedeutet das, der Angreifer muesste ISP sein, wie bereits erwaehnt.

kgone schrieb:ich hab das ganze für nen laien einfach formuliert.

Dann nutz doch jetzt bitte die Gelegenheit, es nochmal zu formulieren, diesmal nicht fuer den Laien. Bin gespannt an welchem Punkt du was genau missverstanden hast, oder ob du einfach nur drauflos plapperst, in der Hoffnung hier gaebe es nur Laien;)

kgone schrieb:fakt ist das diese weise der netzmanipulation möglich ist und desöfteren praktiziert wird.

Es ist zwar geradezu Absurd, das folgende in Erwaegung zu ziehen, aber nur der vollstaendigkeit:
Du redest nicht von den laenger bekannten Schwaechen im BGP? Damit laesst sich zwar in der Theorie (und auch in der Praxis*) Traffic umleiten, allerdings wirklich in nem *leicht* andren Zusammenhang, und vorallem auch in nem ganz anderen Massstab.

(*) wenn man denn genuegend Ressourcen hat.

kgone schrieb:von mir selbst schon oft angewendet

Okay, dann kannst du unmoeglich ueber die BGP Sache sprechen.

Also, erzaehl doch mal ein bischen genauer, wie sieht soeine angebliche 'netzmanipulation durch gezielte gatewayaufstellung' aus, wenn du nicht gerade ISP bist?

PS: Zum Thema BGP, kann mir vorstellen nicht jeder kann mit dem Begriff was anfangen, hier ist ein Beispiel fuer eine (wohl eher versehentliche) Ausnutzung genannter Schwachstelle: http://www.ripe.net/internet-coordination/news/industry-developments/youtube-hijacking-a-ripe-ncc-ris-case-study (Archiv-Version vom 19.12.2011)

Hack auf Zucchini im Käsemantel:

Dazu gibt man ein gutes Öl (Walnuß-Öl ist lecker) in die Pfanne bei etwas mehr als mittlerer Stufe, würzt mit Muskatnuss, und zerdrückt darin etwa 300g Hack. Etwas Pfeffer und Salz dazu, Paprika Edelsüß, und eine Vierteltasse Wasser. Mit der Gabel beim Brutzeln zerteilen. Das Hack sollte auf jeden Fall ganz dunkel werden.

Dann schneidet man eine oder zwei Zucchini der Länge nach in Hälften, und entfernt mit einem Löffel das Innere, um eine Mulde zu bekommen wie ein Einbaum. Die Zucchini auf das Backblech, das Hack in die Zucchini, sodaß sie gut bedeckt sind, und bestreut das ganze großzügig mit geriebenem Edamer oder Emmentaler. Bei 220 Grad etwa 15 Minuten. Voila, sehr lecker.

Das kann ein Hack-Anfänger. Ist ganz leicht. Bon Appetit!