Ich dampfe hier auch grad fröhlich vor mich hin
:) Hab vor zwei Wochen angefangen und finds echt super! Eigentlich hatte ich gar nicht vor, mit den Zigaretten aufzuhören aber trotzdem hab ich jetzt seit Tagen keine "echte" mehr geraucht, einmal hab ichs noch probiert weil ich mein Ladegerät vergessen hatte, aber ehrlich gesagt hat die dann gar nicht mehr besonders geschmeckt.
Hat jemand vielleicht einen ultimativen Liquid-Tipp für mich, ich suche nach einem das zwar nach Tabak schmeckt, aber nicht diesen süßlichen Nachgeschmack hat
:) Habe schon das Tobacco-Liquid von Joyetech, BlackJack-Tabakliquid und eines namens "RY 4" probiert, aber irgendwie haben alle diesen leicht süßlichen Geschmack :/ Muss man sich da einfach dran gewöhnen oder gibt es auch welche ohne?
@Yotokonyx: Ich hab angefangen zu rauchen, weil ich mit 14 ziemlich dämlich war. Meine Eltern haben beide selber geraucht (meine Mutter dampft jetzt auch) das heißt sie hatten nicht wirklich die Autorität mir das zu verbieten. Klar hört man nicht auf seine Eltern wenn sie sagen "Rauch bloß nicht, das ist böse" während sie sich grade mit der einen die nächste Zigarette anzünden. Meine Freunde haben damals alle geraucht, und da ich mit 14 ziemlich pummelig war und mich das zu der Zeit ziemlich fertig gemacht hat habe ich angefangen. Ich dachte eben "Ach, ich probier das ein paar Monate und hör dann wieder auf". Leider. Denn ich hab zwar durch das Rauchen 20 Kilo abgenommen, aber die Sucht kommt schnell und schleichend.
Und ja, ich hab oft versucht aufzuhören, so von einem Tag auf den anderen. Aber es ist im Stress des Alltags oft tatsächlich nicht möglich, ich weiß dass man sich das als Nichtraucher kaum vorstellen kann. Es ist aber wirklich so. Klar, manche schaffen es. Aber die wenigsten. Und ich denke, es hat weniger mit Willensstärke zu tun als mit einer Art "Schlüsselerlebnis". Ich würde mich nämlich eigentlich als sehr willensstarken Menschen beschreiben, aber trotzdem hab ich es noch nie geschafft, endgültig von den Zigaretten wegzukommen.
Du kannst es dir in etwa so vorstellen: Man beschließt, aufzuhören. Ist total glücklich mit seiner Entscheidung. Denkt sich "Diesmal schaff ich das".
Dann schafft man es zwei, drei, Tage. Dann passiert irgendetwas, was einen aus der Bahn wirft. Ein schlechtes Erlebnis. Man hat Stress. Muss seine Aufgaben erfüllen, kann es sich nicht leisten ständig schlechte Laune zu haben weil man auf seine Zigaretten verzichtet. Stell dir einfach vor, die Laune ist etwa so im Keller wie wenn man drei Tage nichts gegessen hat. Das kommt vom Gefühl her ganz gut hin, und ist nicht nur subjektiv, bei so ziemlich jedem Raucher sind diese extrem schlechte Laune die einen im Griff hat und die blankliegenden Nerven der Grund, doch wieder zur Zigarette zu greifen.
Und warum man dann auf Dampfen umsteigt? Nun, bei mir war es eher zufällig, aber alle Dampfer mit denen ich bis jetzt geredet habe, meinen dass sie zwar nicht auf das Nikotin und das "Raucherlebnis" verzichten wollen/können, aber trotzdem sich selbst weniger Schaden zufügen möchten und vor allem ihrer Umwelt keinen (Bis jetzt heißt es, dass "Passivdampfen" im Gegensatz zu Passivrauchen nicht schädlich ist.
Frage beantwortet?
;)LG an alle!