Elektrische Zigarette
06.03.2015 um 18:18@Commonsense
Das mit den fehlenden Langzeitstudien hat man m.M.n. bei Esowatch/Psiram schön auf den Punkt gebracht:http://blog.psiram.com/2014/12/lieber-prinzipien-reiten-als-menschenleben-retten-oder-der-streit-um-die-e-zigarette-die-who-und-das-deutsche-krebsforschungszentrum/#more-15255
Das mit den fehlenden Langzeitstudien hat man m.M.n. bei Esowatch/Psiram schön auf den Punkt gebracht:
Es gibt keine Langzeitstudien
Wie soll es die auch geben bei einer neuen Technologie. So wie von Martina Pötschke-Langer formuliert, klingt das aber so, als könne man deswegen die Sache überhaupt nicht einschätzen. Gerade bei der E-Zigarette ist das nicht der Fall, da es zu den wenigen Einzelkomponenten durchaus Langzeiterfahrungen gibt und eines nun wirklich sicher zu sagen ist: Das Dampfen ist um Größenordnungen weniger schädlich. Wer fehlende Langzeitstudien als relevante Argumentation einführt, sei es bei Impfstoffen, Gentechnik, Handyfunkmasten etc., will in der Regel nur eines: Die neue Technik grundsätzlich verhindern.
[...]
Man zögert es auszusprechen, aber so wie das DKFZ hier argumentiert, tun das Impfgegner auch: Sie verweisen auf fehlende Langzeitstudien und zählen giftige Substanzen auf, ohne sie in Relation zu setzen. So waren oder sind in Impfstoffen z.B. Formaldehyd und Quecksilber/-salze enthalten – bei ersterem allerdings in einer Menge, die weit unter den sowieso bereits sehr vorsichtigen empfohlenen Grenzwerten lag, bei letzerem entsprach die Menge etwa derjenigen, die man aufnimmt, wenn man ein Stück Hering isst.