Interessant wäre auch eine Kombination; eine Wärmepumpe welche Wärme aus dem Grundasser abzieht und heisses Wasser macht für Warmwasser und Heizung im Gebäude. Eine kleinere Solaranlage, welche genügend elektrische Energie liefert, um die Wärmepunpe zu betreiben und den Strombedarf im Haus deckt. Leider sind Wärmepunpen je nach geologischer Lage nicht sonderlich günstig (hier kostet die Arbeit recht viel Geld), wenn ein tiefer Schacht gebohrt werden muss, aus ökologischer Sicht schneiden sie aber auch sehr gut ab.
@Michael., ein paar Gedanken
-Der weltweite Strombedraf wird immer steigen
-Energieversorger sind "global Players", sie verkaufen auch ins Ausland Strom.
-es wird kaum in naher Zukunft "zuviel" Ökostrom geben.
-Monopolisten/Energiegianten werden auch in Ökostrom einsteigen, wenn es für sie lohnt
-Deine alte Solaranlage wird weiter Stromproduzieren, auch wenn sie weniger efizient ist als Neue, spielt das keine Rolle sofern sie sich bereits amortisiert hat.
Wie es genau kommt, weis ja keiner genau. Wenn du aber annimmst, dass der Strompreis generell nicht sinken wird in der Zukunft, reicht das bereits um auszurechnen wann in etwa sich deine heute neu gekaufte Anlage spätestens amortisieren wird.
Ein Strich durch die Rechnung macht es dir aber wenn es revolutionäre neue techniken auf dem Energiemarkt gibt. Ich meine nicht solarzellen mit noch etwas mehr Wirkungsgrad, sondern: LENR, kalte Fusion oder wie auch immer, siehe z.B. hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36635/1.html