@chikiiNeulig war ein Special bei Galileo über Inkassofirmen.
Und da hat der Mann der übrigens seriösen und im Verein engagierten Inkassofirma so ein paar Sachen erklärt, was die Inkasso-Leute dürfen und was nicht.
Beispielsweise dürfen sie sich nicht mit Gewalt Zutritt zur Wohnung verschaffen, auch nicht mit Drohungen. Ebensowenig dürfen sie mit Gewaltandrohungen versuchen, irgendwas einzufordern und sie dürfen auch nicht gegen den Willen der Leute irgendwelche Wertgegenstände mitnehmen.
Der Inkasso-Mann meinte, man solle in solchen Fällen gleich die Tür zu machen (oder besser gar nicht erst auf, wenn das Auftreten entsprechend aggressiv ist), die Polizei rufen und auch den Gläubiger informieren, da er sich als Auftraggeber auch strafbar macht, wenn die Inkasso-Firma so aggressiv auftritt. Außerdem solle man den Verband der Inkasso-Firmen informieren.
Du hast dich schon richtig verhalten, finde ich.
Solange kein offizielles, gerichtliches Schreiben im Briefkasten liegt, wovor man bei Betrügern keine Angst haben muss, kann man auch in der Regel ruhig bleiben.
Offizielle und korrekte Firmen müssen sich, im Gegensatz zu Betrügern, nicht vor Gerichtsverfahren fürchten, wenn sie berechtigte Forderungen stellen.