Stirlingmotor
10.12.2008 um 16:30Wirkungsgrad [Bearbeiten]
Der Wirkungsgrad ist die Schwachstelle des Stirlingmotors.
Stirlingmotoren können prinzipiell keinen hohen Carnot-Wirkungsgrad erreichen, da die maximale Arbeitstemperatur durch die Temperaturfestigkeit des Erhitzers begrenzt ist. In der Praxis kann das Arbeitsgas kaum über 800 Kelvin erwärmt werden. Bei diesen niedrigen Temperaturdifferenzen beträgt der Carnot-Wirkungsgrad nur ungefähr 66 % und liegt damit deutlich unter dem von herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Diesen Nachteil haben auch Dampfturbinen. Allerdings erreichen Dampfturbinen rund 66 % ihres Carnot-Wirkungsgrades und damit einen effektiven Wirkungsgrad von > 40 %. Stirlingmotoren erreichen nur 50 % ihres Carnot-Wirkungsgrades, der effektive Wirkungsgrad liegt entsprechend niedrige
Der Wirkungsgrad ist die Schwachstelle des Stirlingmotors.
Stirlingmotoren können prinzipiell keinen hohen Carnot-Wirkungsgrad erreichen, da die maximale Arbeitstemperatur durch die Temperaturfestigkeit des Erhitzers begrenzt ist. In der Praxis kann das Arbeitsgas kaum über 800 Kelvin erwärmt werden. Bei diesen niedrigen Temperaturdifferenzen beträgt der Carnot-Wirkungsgrad nur ungefähr 66 % und liegt damit deutlich unter dem von herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Diesen Nachteil haben auch Dampfturbinen. Allerdings erreichen Dampfturbinen rund 66 % ihres Carnot-Wirkungsgrades und damit einen effektiven Wirkungsgrad von > 40 %. Stirlingmotoren erreichen nur 50 % ihres Carnot-Wirkungsgrades, der effektive Wirkungsgrad liegt entsprechend niedrige