@dosboxWarte mal:
"Aufgeladene Stirlingmotoren (Luft, Wasserstoff, Helium, Stickstoff) erreichen locker den Wirkungsgrad eines Benzinmotors. Sie würden im Hybrid-PKW, oder als stationäres BHKW sehr gut passen. Das norwegische Elektroauto Th!nk gibt es bereits in einer Version mit einer Stirling-APU und die deutsche Firma "Sunmachine" verkauft ein Stirling-BHKW, das mit Holz-Pellets befeuert wird (als moderne Variante eines Holzvergasers). "
Einverstanden
"In Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung übertrifft ihr Wirkungsgrad den von Solarzellen um ein Vielfaches und ihr Aufbau ist verglichen mit anderen Systemen sehr einfach. Außerdem ist ihr Schadstoffverhalten unübertroffen sauber, da keine Stickoxide usw. entstehen (nahe Null)."
Unter bestimmten Umständen ja.
"Man könnte sie auch in geschlossenen Räumen betreiben. Für einen Stirling-Hybrid könnte das bedeuten, dass die APU in Parkhäusern und Garagen unauffällig weiterlaufen könnte, bis der Akkusatz nachgeladen ist."
In Parkhäusern hast Du normalerweise keine Sonneneinstrahlung und schon gar keine, die genügt einen Stirlingmotor zu versorgen, also musst Du künstlich heizen - und da gibt es leider jede Menge Schadstoffe als Resultat.
" Die Energieversorgung der Zukunft wird sich sowieso von den Großanlagen weg zu zusammengeschalteten Kleinanlagen, sogenannten virtuellen Kraftwerken, hin entwickeln. Strom wird immer mehr dort erzeugt, wo er verbraucht wird und nur ein möglicher Überschuss ins Netz gespeist. Stirlingmotoren werden im Konzert alternativer Technologien zur Energiegewinnung sicher einen nicht unwesentlichen Anteil haben"
Das wage ich zu bezweifeln. Null - Energiekonzept für Häuser, ja. Für Individualverkehr (wenn er weiter bestehen soll) muss man sich schon was anderes einfallen lassen. Fusionsreaktoren passen schlecht in PKWs, konventionelle Reaktoren ebensowenig. Was kommt Deiner Meinung noch in Frage (der Stirlingmotor zählt eher nicht, für einen Fahrzeugantrieb musst Du ihn heizen - und womit wohl?